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Leserbeitrag

Musiklager Seeland: Tagesbericht vom 11. Juli 2018

Wie immer wurden alle um 08:00 Uhr geweckt, um in den Tag zu starten.

Bild: zvg

Nach dem Frühstück wurden die letzten Registerproben durchgeführt, um die letzten Schwierigkeiten der jeweiligen Register zu beheben. Zudem hatten alle eine halbe Stunde Zeit, für sich selber die Stücke zu üben, bevor es morgen mit den Gesamtproben weitergeht.

Vor dem Mittagessen wurden die Registerleiter verabschiedet. Danach wurde informiert, dass für heute Schluss mit Musik sei, da am Abend die Jubiläumsfeier statt fand und somit noch einiges vorbereitet werden musste.

Den Nachmittag konnten alle gestallten wie sie wollten. Unter anderem fand erneut ein Ausflug in die Badi statt. Am Nachmittag musste ausnahmsweise aufs Fussballspielen vor dem Haus verzichtet werden, was jedoch den manchen geschundenen Knien und Ellbogen gut tat.

Die Hilfsleiter und Leiter bereiteten alles für den grossen Anlass am Abend vor: Es wurden Brote gestrichen, Zelte gestellt, Tische rausgetragen, dekoriert und vieles mehr.

Um 17:30 Uhr trafen die ersten Gäste ein und um ca. 18:15 Uhr wurden diese von Theo und Martin begrüsst. Anschliessend gab es für die Gäste und die Lagerteilnehmer ein Apéro riche: Käse, Fleisch, Belegte Brote, Sandwich, Gemüsedip, Hotdog, Käsekuchen, Früchte und, und, und. Es hatte wirklich für alle etwas dabei.

Nachdem Gäste und Lagerteilnehmer satt waren, startete das Highlight des Abends: Das Molotow Brass Orkestar aus Bern. Egal ob jung oder alt, es wurde getanzt, geklatscht und mitgesungen. Auch unser Registerleiter der Flöten, Amin Mokdad, gesellte sich spontan mit seinem Saxophon zum Orkestar und gab sein Können zum Besten. Während des Konzerts gab es, angeführt von den Bläser des Orkestars, die wahrscheinlich längste Polonaise von Broc (wenn nicht sogar vom gesamten Kanton Fribourg). Manchmal neben den Tischen vorbei, manchmal auch darüber. Bei der letzten Zugabe wurden alle gebeten auf den Boden zu liegen, allen voran die gesamte Band (ausser natürlich der Schlagzeuger und die schon etwas älteren Teilnehmer). Mit einem Ruhigen Stück verabschiedete sich die Band damit endgültig.

Danach  wurde es auch langsam Zeit,  dass die jüngeren Teilnehmer ins Bett gingen und die meisten Gäste verabschiedeten sich nach und nach. Es wurde wieder aufgeräumt und der Platz in den ursprünglichen Zustand versetzt, sodass wir morgen selber Musik machen können.

Was man mit Üben erreichen kann, haben wir ja nun gesehen und gehört…

Jonas Rösch und Michael Wittwer
 

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