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Das Walliser Stimmvolk hat Nein zu Olympischen Spielen gesagt und das Projekt Sion 2026 damit begraben. Ist das eine verpasste Chance für die Schweiz?
Das Walliser Stimmvolk will nichts von Olympischen Spielen im eigenen Kanton wissen. Mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 54 Prozent haben die Walliserinnen und Walliser den 100-Millionen-Kredit des Kantons für Sion 2026 abgelehnt. Der Bundesrat hatte zuvor eine Milliarde Franken für die Durchführung der Olympischen Spiele in den Kantonen Wallis, Waadt, Freiburg, Bern und Graubünden in Aussicht gestellt. Mit dem Nein im Wallis ist die Olympiakandidatur nun allerdings bereits definitiv gescheitert.
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Kommentare
Auch ich wäre für Olympische Spiele in der Schweiz. Doch seit IOC-Mitglied Marc Hodler damals die Bestechungspraktiken um die Spiele in Salt Lake City veröffentlichte, haben Schweizer Kandidaturen aus Rache keine Chance mehr. Investitionen in eine Olympiakandidatur sind bis auf weiteres zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Demzufolge haben die Walliser das einzig richtig getan.
Ich bin mit ritiker k vollkommen einverstanden,wieso Olympia nicht alle 2 Jahre,aber nur mit jeweils der Hälfte der Disziplinen.Mit den Schnesportarten allein wäre das im Wallis schon gegangen,aber das abgelehnte Konzept mit Bob im Engadin,die Hälfte des Skispringens in KAndersteg,die andere Hälfte in Engelberg,Schlittschuh Schnellaufen unklar,war doch sehr skurril
Der "Mister Expo.02" ist ja gleich selbst ins Schussfeld der Olympia Gegner geraten. Laut "Sonntagszeitung" soll er den Berner Regierungsrat gedrängt haben, die neuesten Berechnungen zu den Sicherheitskosten für den eigenen Kanton bis nach der Abstimmung im Kanton Wallis vom 10. Juni zurückzuhalten. Voraussichtlich werden diese höher ausfallen, als bisher angenommen. Schon da lagen die Nerven blank. Der 65-Jährige empörte sich und sprach von Lügen. Darauf reichte die Berner Regierung eine Strafanzeige wegen Unbekannt ein. Denn eines kann die ehrgeizige "Saftwurzel" schlecht: Verlieren!
Ich bin gespalten. Einerseits bin ich froh, dass die Schweiz keine Olympischen Winterspiele ausrichtet - auf der anderen Seite befürchte ich, dass diese Spiele nun an einem Ort durchgeführt werden, wo es kaum oder gar keine Wintersporttradition und -Anlagen gibt und Unmengen an Geld für eine Infrastruktur verbraten wird, die danach dann nicht genutzt wird - Da wäre es mir dann schon fast wieder lieber, dass die Spiele in der Schweiz stattfinden, wo ein Grossteil der Infrastruktur schon vorhanden ist und das neu gebaute danach wohl auch genutzt wird. Sicher bin ich mir in einem Punkt - Der Olympia Gigantismus muss aufhören und die Spiele (wieder) kleiner und bescheidener werden - dann wäre es auch etwas für die Schweiz.
Dem Walliser Stimmvolk sei gedankt. Der Bieler Olympia Träumer wird nicht noch einmal Millionen von Steuergelder für nicht nachhaltige Anschaffungen verpulvern können. Auf welchen Schrotthalden liegen die Schnellboote?
Ich meine schöne Breitensportanlässe in der Arena und schöne erschwingliche schulskilagef für alle Schweizer KInder im Wallis.
Herzlich Willkommen im Jahr 2018! Der Expo.01/02-Hans aus der Uhrenstadt Biel-Bienne muss endlich einsehen, dass die Uhren im Jahr 2018 "etwas" anders ticken. Keine Cüpli-Party's auf Kosten der Steuerzahler!
das ist keine verpasste Chance.es gibt bessere Möglichkeiten,das Wallis und die Tissot Arena berühmt zu machen