- Umfrage
Umfrage
Finden Sie es richtig, dass der Bieler Rentner Peter Hans Kneubühl, der vor zehn Jahren auf Polizisten schoss, verwahrt wird?
Sie haben bereits abgestimmt. Nachfolgend das aktuelle Ergebnis.
Resultate
Insgesamt 485 Stimmen
Ja, die Gefahr, dass er in Freiheit rückfällig wird, ist zu gross, als dass man das in Erwägung ziehen kann.
22%
Ja, die Massnahme wird schliesslich regelmässig überprüft, weshalb er weiterhin die Chance hat, irgendwann freizukommen.
19%
Nein, was Kneubühl braucht, ist eine engmaschige Begleitung durch Fachpersonen in Freiheit.
41%
Nein, eine Verwahrung ist aus meiner Sicht nie die richtige Massnahme.
18%
Weil er jegliche Therapie verweigerte, hat das Regionalgericht für Peter Hans Kneubühl die Verwahrung angeordnet. Die Gefahr, dass der 76-Jährige in Freiheit erneut eine schwere Straftat verüben würde, wiegt zu schwer.
Kommentare
Herr Peter Hans Kneubühl war eine ganze Woche lang auf der Flucht. 2 Helis haben ununterbrochen mit einer Wärmebildkamera nach dem "bösen" Mann gesucht, ohne Erfolg! Während dieser Zeit hat hat er keiner Person nur ein Haar gekrümmt! An einem Sonntagmorgen entdeckte zufällig eine Autofahrerin Herrn Kneubühl auf der Höhe der Taubenlochbrücke. Meldung an die Polizei und Zugriff! Grosskotzig wurde sofort eine Pressekonferenz einberufen: WIR haben Herrn Kneubühl gefasst. Dabei hat ein Polizeihund aus dem Baselbiet dem wehrlosen Mann in Falbringen ins Bein gebissen. Mein Fazit aus der Geschichte: Wer mit der Behörde ein Problem hat, der ist ganz einfach weg vom Fenster - Punkt! Zudem möchte ich sehr gerne wissen, wie der "Henker" (Gerichtspräsident) von Herrn Kneubühl reagieren würde, wenn auf einmal sein Einfamilienhaus in Hagneck ("einfach so") versteigert würde.
Wenn Fachleute zu dermassen gegenteiligen Ansichten kommen, wie könnten wir als normale Bürger dies beurteilen. Auch ich habe das Gerücht gehört, dass nicht er den Polizisten angeschossen habe. Das macht nachdenklich. Warum klärt man dies nicht auf und steht dazu? Persönlich glaube ich nicht, dass er für uns gefährlich sein würde. Wie er jenen gegenüber agieren würde, die ihn dorthin gebracht haben, wo er jetzt ist, kann niemand voraussehen. Keiner will diese Verantwortung übernehmen. Traurig, wo bleibt die „Gerechtigkeit“? Gibt es die?
Mit dem was ich via Medien über den Rentner vermittelt bekommen habe, lässt sich schwer urteilen. Gemäss allgemeiner Info ist nicht mal sicher ob er für den Schuss an den Kopf des Polizisten verantwortlich ist. Das er sich ,,Gestört,, verhält gegenüber Beamten und Behörden hat mit seinem ,,Erlebten,, betreff Hauserbe und dem Zoff mit seiner Schwester zu tun. Dieses Problem egsistiert ja nun nicht mehr, also ist er für seine Mitmenschen wirklich gefährlich? Zu behaupten dass der eine Psichiater befangen sei, weil er sich näher und länger mit Kneubühler befasst hat, zeugt von einer gewissermassen Rechthaberischen haltung. Schlussendlich haben Profis entschieden, und wir akzeptiern.
In einigen Medien wurde Hr. Kneubühl " Bieler Amok Rentner " genannt. Hr. Kneubühl ist nie Amok gelaufen. Hätte damals das Deutsche Bundeskriminalamt in Wiesbaden die Sache untersucht, wäre Hr. Kneubühl längst ein freier Mann. Viele Wiedersprüche und der Schlendrian von Polizei und Justiz sind bis heute nicht vollständig geklärt. Der Fall Kneubühl muss jetzt so durchgezogen werden damit verschiedene Amtsträger nicht in ihren alten Tagen in Erklärungsnotstand geraten. Die Unterstützung der Medien haben sie nach wie vor.
Offen gesagt, ich glaube nicht, über den Fall Kneubühl durch die Medien und zuständigen Stellen objektiv und umfassend genug informiert worden zu sein, um mich hierüber äussern zu können…