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Frage der Woche

Muss der Kanton das TCS-Camping in Gampelen schliessen?

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Symbolbild: Keystone
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Muss der Kanton das TCS-Camping in Gampelen schliessen?

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Resultate
Insgesamt 457 Stimmen
Ja, der Naturschutz hat Vorrang.
9%

Ja, die Übergangsfrist war lange genug.
6%

Nein, hier können Mensch und Natur im Einklang leben.
73%

Nein, dank der langen Dauer hat das Camping ein Gewohnheitsrecht.
12%

Kommentare

Ritiker K.

Alexis betreibt in gewohnter Manier sein Whataboutismus und in seiner Wortwahl zeigt sich seine eklige Gesinnung zum wiederholten Mal überdeutlich. Die Situation in Gampelen ist klar. TCS und der Kanton sind sich einig. Die rechtliche Seite ist unbestreitbar. Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, wie Personen illegale Zustände tolerieren wollenYja explizit fordern, dassldas Gesetz missachtet wird und auf die Personen und Gruppen zielen, welche die rechtsbrecherische Situation anprangern. Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, dass oft dieselben Personen sich nur zu gerne auf das Recht, Gesetze und Regeln berufen, wenn es in Ihrem Sinne ist. Rückgratslose Wendehälse nenne ich das. Der Camping muss weg.


Alexis

Der Kanton täte gut daran jene in den Griff zu bekommen, welche hordenweise eintreffen und wild campieren. Sie treffen jeweils im Sommer mit ihren riesigen Fahrzeugen ein und verschandeln / beschädigen alles, was möglich ist, hinterlassen ein Chaos, selbst Exkremente in der Natur, sogar dann, wenn es WC-Anlagen gibt. Diese wegzuweisen kann man vorbereiten, nach 3 Tagen soll man die Horde wegweisen, auch das kann man vorbereiten, dazu braucht es keinen Monat, weil man auf die Justiz „wartet“, das weiss man im Seeland inzwischen. Anderseits, eines seit Jahrzehnten funktionierendes, sauberes und der Natur gegenüber achtsames Campinggebilde aufzulösen, soll logisch sein? Gesetz ist Gesetz? Und für die Wildpinkler-Horden auch? Was kommt danach? Gibt es dort dann „versteckte“ Feste, und am andern Tag kommt die Gemeinde aufräumen? Man wird es sehen – ich sehe eher dunkel.


Biennensis

Genau (@sokrates)! Ca. 20 Kilometer vom TCS Camping Gampelen entfernt, befindet sich am Neuenburgersee das Naturschutzgebiet der Grande Cariçaie, einem 40 Kilometer langen Naturschutzgebiet am Südostufer des Neuenburgersees, das aus Mooren, feuchten Wäldern und Flachwasserzonen besteht. Dort wird nach wie vor aus blauen Himmel in den See geballert, so dass die Federn nur so fliegen! Die Luftwaffe betreibt dort seit fast hundert Jahren einen Schiessplatz. Im See befinden sich etwa 4'500 Tonnen Munition. Neben Übungsgranaten liegt auch scharfe Munition im Naturschutzgebiet. Denn in der Anfangszeit wurde mit echten Bomben geübt. Am Beispiel des Naturschutzgebiet der Grande Cariçaie zeigt sich die "Scheiss-Egal-Mentalität" der Naturschutzverbände. Der "Krieg" wird nicht gegen das wahre Problem (Militär/VBS), sondern gegen friedfertige und naturverbundene Camper geführt. Wahrlich, da ist es für möchtegern Naturschützer (Lobbyisten) auch viel einfacher "zu punkten" - wo überhaupt kein Handlungsbedarf besteht.


sokrates

Durch dieses Gebiet haben der Kanton Bern und Neuenburg in den siebziger Jahren die Autobahn geplant@ Christopf Grupp. Und jetzt nach so vielen Jahren ist einigen Grünen Landschaftsschützer eingefallen, dass dieser Camping Platz den Naturschutz behindert. Nicht weit entfernt im Naturschutz Gebiet bei Estavayer- le- Lac knallt unsere Flugwaffe mit Munition seit Jahren tagelang auf Ziele im Neuenburger See. Das sind keine Camper, das ist unsere Armee. Langsam haben viele Bürger genug von dieser andauernden grünen Politischen Staatsvogterei. Eigentlich sind wir daran selbst Schuld. Im National und Ständerat sitzen inzwischen viele rote und grüne Parlamentarier die noch nie richtig gearbeitet, oder eine wirtschaftliche Wertschöpfung für unser Land erziehlt haben. Jetzt wo sie Lebenslang entlöhnt und gesponsert werden, kümmern sie sich um den Camping Platz in Gampelen.


Christoph Grupp

Es geht hier nicht darum, dass der Kanton gegen Camperinnen und Camper vorgeht, weil er das will. Bundesgesetze und kantonale Vorschriften verlangen dies, denn es gibt in der ganzen Schweiz kaum ein Gebiet, das durch so viele Schutzabkommen geschützt ist. Und das wissen die Bewohner des Platzes genau, seit Jahren. Auch der TCS, darum ist er auch mit der Schliessung ab 2023 einverstanden.


sokrates

Es ist kaum zu glauben. Jetzt sollen die Camper auf diesem Platz den ich seit 1970 kenne verjagt werden. Wenn es gegen unsere Leute geht ist der Kanton stark. Da stehen notfalls die Kantonspolizei mit einer Eliteeinheit bereit um die Camper herauszuschlagen. Diese Umwelt und Naturschutz Organisationen vergraulen uns das leben immer mehr. Während in China zurzeit 23 Atomkraftwerke und 17 Kohlekraftwerke gebaut werden, kümmern sich unsere Naturschutz Päpste um Blesshühner, Haubentaucherli, und Schwäne. Sobald es aber um Geld geht lecken unsere Kantons Parlamentarier den Chinesen den Hintern. Die Camper haben kein Geld und auch keine Lobby. Unterstützen wir diese damit sie bleiben können.


Biennensis

Als Schweizer muss man froh sein, das man noch hier leben darf, wenn es nach Pro Natura ging... Dieser Verein übertreibt es gewaltig. Ich wäre dafür das Pro Natura sich nur noch darf beschweren, wenn sie eine alternative Lösung hat. Der einfachste Weg wäre, wenn man die Gegner des TCS-Camping einfach von seiner Spendeliste für IMMER löscht! Zu den "NO-GO-Organisationen" zähle ich Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Die schützen nicht Fauna und Flora, sondern ihre eigenen Wertvorstellungen - und vor allem ihren Geldbeutel.


Nosgar

Ein Zusammen von Mensch und Natur ist durchaus möglich. Es braucht gewisse Regeln, aber der Camping soll bleiben, wo er ist. Wäre er dermassen schädlich, befände sich rundherum kein Naturparadies. Leider gibt es von der Abteilung für Naturförderung des Kantons und dessen Vollstreckern ähnliche Bestrebungen auch an unserem schönen Bielersee. Dagegen muss man sich wehren, wie es die Gampeler tun.


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