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Belarus

«Die ganze Atmosphäre ist durchtränkt von Gewalt»

Lange hatte die Minsker Übersetzerin und Kuratorin Iryna Herasimovich daran gelitten, aus einem Land zu kommen, das niemand kennt. Das hat sich mit den seit August anhaltenden Protesten in Belarus geändert. Herasimovic hofft, dass die Welt nicht aufhört hinzuschauen, damit es für die Protestierenden nicht noch gefährlicher wird. Und wünscht sich, dass ihr Land nach der Lukaschenko-Ära rasch erwachsen und unabhängiger wird.

Die Übersetzerin, Essayistin und Kuratorin Iryna Herasimovich. Bild: zvg/Nikita Fedosik

Interview: Andrea Butorin


Iryna Herasimovich, woher nehmen Sie den Mut, Ihre Meinung zu sagen in einem Land, das vor Folter und Mord nicht zurückschreckt?
Iryna Herasimovich:Oh. Die Frage ist, was wäre das Gegenteil? Ich bin nicht besonders mutig, überhaupt nicht. Aber es geht um die Selbsterhaltung der eigenen Integrität. Als Übersetzerin und Kulturmanagerin bin ich ständig an einen Austausch gebunden. Dadurch werden wir sichtbar. Natürlich bedeutet jeder Austausch ein Risiko, nicht verstanden zu werden. Und in Belarus ist dieses Risiko viel grösser. Man kann hier kaum abschätzen, was geht und was nicht. Man kann nie sicher wissen:Wenn ich auf dieses oder jenes verzichte, kann ich sicher leben. Das ist einerseits ganz schrecklich und andererseits bedeutet es auch eine gewisse Freiheit.

Sind Sie bei den wöchentlichen Demos dabei? Oder beobachten Sie die Situation von ausserhalb?
Ich war beim ersten grossen Marsch dabei, weil ich sehen wollte, was passiert. Ich bewundere die Menschen, die auf die Strassen gehen, ich selbst kann das nicht. Da stösse ich an meine Grenzen. Ich gehe auch sonst so gut wie gar nicht an grosse Menschenversammlungen, dort kann ich nicht denken, muss meine Verantwortung mit so vielen Unbekannten teilen und fühle mich deswegen absolut ausgeliefert. Hingehen oder nicht ist eine sehr schmerzhafte Frage. Es gibt ziemlich viele Vorwürfe auf beiden Seiten. Die, die nicht hingehen, sagen, wir wollen uns gar nicht oder auf eine andere Weise beteiligen und kritisieren den Druck, und diejenigen, die auf die Strasse gehen, sagen: Wenn alle hingegangen wären, wäre alles schon längst vorbei. Ich finde, jeder darf und sollte das für sich entscheiden, in jedem einzelnen Fall. Das ist ja die Grundlage von jeder Demokratie, dass man eine begründete Entscheidung für sich trifft und sie auch ausleben darf, vorausgesetzt, sie richtet bei den anderen keinen Schaden an. Man muss die eigenen Grenzen kennen. Wenn man weiss, dass man eine Verhaftung allenfalls nicht heil übersteht, ist es womöglich besser, nicht hinzugehen. Wenn man nur wegen Gruppendruck hingeht, bringt das vielleicht mehr Schaden als Nutzen. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass es auch andere, vielleicht nicht so gut sichtbare, aber auch wirksame Methoden gibt, Widerstand zu leisten.

Haben Sie selbst jemals Gewalt erlebt oder gesehen?
Ich bin nie zusammengeschlagen oder verhaftet worden. Doch wo fängt Gewalt an? Ist die Angst, die Unsicherheit, die man empfindet, auch schon Gewalt? Ist die Gewalt an den nächsten Menschen auch Gewalt an mir? Die ganze Atmosphäre ist durchtränkt von Gewalt. Mein bester Freund ist kürzlich verhaftet worden. Bei den Protesten von 2017 habe ich eine deutsche Journalistin als Dolmetscherin begleitet. Das war so eine Menschenjagd! Diese schwarz gekleideten Menschen; das Handy ist aus, weil die das Signal unterdrücken, und man weiss nicht, wie man die nächsten Tage verbringen wird. Das ist unglaublich prägend, und ich bin sehr traumatisiert. 2012 war ich Kuratorin bei einem Kunstprojekt im öffentlichen Raum, und der öffentliche Raum ist ja total beherrscht von der offiziellen Seite. Der Künstler wurde bei seiner Aktion verhaftet, und einer seiner Assistenten ist wegen seiner Hautfarbe zusammengeschlagen worden! Und die gleichen Leute, die uns damals im Stich gelassen haben, sehe ich heute auf der Strasse. Und das zwingt mich dazu, die jetzige Solidarität die ganze Zeit zu überprüfen.

Inwiefern sind Sie selber politisch aktiv?
Ich bin nicht im direkten Sinn politisch aktiv, aber in Krisenzeiten wird natürlich alles politisch. Im Moment ist es sehr ungewöhnlich, dass ich plötzlich auf politische Fragen antworten und das Geschehen im Land kommentieren muss. Eigentlich ist es immer noch die Rolle der Übersetzerin, nur dass ich jetzt nicht nur für eine Autorin oder einen Autor, sondern für das ganze Land vermittle.

Wie informieren Sie sich darüber, was in Belarus geschieht?
Im Internet. Kanäle wie Telegram und Facebook sind sehr wichtig, aber auch persönliche Gespräche. Gedruckte inoffizielle Zeitungen gibt es kaum oder sie werden sukzessive verboten.

Wie überprüfen Sie in den Sozialen Medien die Quellen?
Um nicht nur in meiner Filterblase zu bleiben, versuche ich zu recherchieren und andere Stimmungen einzufangen. Wenn man verschiedene Telegram-Kanäle sichtet, kann man sich schon ein Bild von der Situation machen. Sehr wichtig finde ich auch, dass man Unwissen zulässt, mal einen Schritt zurückmacht, abwartet.

In Ihrem Kapitel im Buch «Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution» schreiben Sie: «Die Gesellschaft in Belarus hat etwas ganz Wichtiges gewagt: eine Bewegung, ohne genau zu wissen, wohin sie führt.» Man müsse das Unwissen, die Koexistenz mehrerer Wahrheiten, aushalten, statt sich in eindeutige Antworten zu stürzen. Doch irgendwann sollte man entscheiden, in welche Richtung Belarus sich entwickeln soll.
Ja, auf jeden Fall, aber das Aushalten von Unwissen schliesst die Entscheidung gar nicht aus. Ich glaube, dass die Richtung in uns drin ist, in den Werten, die wir leben, in den Gedanken, die wir haben. Ich stelle mir das als sehr natürlichen Prozess vor. Wenn man sich für das Leben entscheidet, für Widersprüche und Ambivalenzen, kann es gar nicht sein, dass man das Lukaschenko-System unterstützt, weil man darin einfach einen Fremdkörper darstellt. Nicht dass das bei mir eine bewusste Entscheidung, ein Ausstieg gewesen wäre, nein, es hat einfach nicht zusammengepasst. Ich empfinde das System als extrem überholt und veraltet:Nichts wird hinterfragt, rationale Begründungen werden nicht zugelassen, es wird nur mit Druck und Gewalt operiert, das ist einfach nicht lebensfähig. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Lukaschenko und seine Anhänger zu hinterfragen, sondern das System als Ganzes.

Wie sieht Ihr freies, selbstbestimmtes Belarus aus? In welchem Verhältnis steht es zu seinen Nachbarn?
Ich sehe eine grosse Chance, dass sich unsere starke Gesellschaft selbst regelt. Dass wir als Gesellschaft gerade auch durch die Gewalterfahrung viel schneller erwachsen und selbstständig werden. Aber das bedeutet viel Arbeit:Man muss hinterfragen, Verantwortung übernehmen, die Freiheit achten, wachsam bleiben, die Ambivalenz ertragen und die Realität akzeptieren. Die traumatische Gewalterfahrung und deren Duldung durch die Oberschicht wird auch aufgearbeitet werden müssen. Wie viele andere hoffe ich, dass Belarus eine mehrdimensionale Ausrichtung unterstützt, also nicht nur einem Kulturraum angehören will. Das Land muss selbstständiger und unabhängiger werden von Russland. Auch kulturell oder im Bereich der Bildung. Da ist noch viel Nachholbedarf. Viele wollen zwar nicht zu Russland gehören, sich aber auch nicht allzu weit von diesem Kulturraum entfernen. Aber natürlich schaut man auch auf die anderen Nachbarländer. Die Ukraine, Polen und Litauen sind dabei ganz wichtig.

Im Sommer hatte Putin Lukaschenko offen seine Unterstützung angeboten, und die Truppen standen an der Grenze schon bereit. Jetzt scheint es, als sei er zurückgekrebst. Warum?
Ich glaube nicht, dass Putin mit Lukaschenko zufrieden ist. Aber ein Machtwechsel durch Strassenproteste will er auch nicht zulassen. Russland wird sich irgendwie positionieren müssen. Es ist eine ganz schwierige Situation:Russland will Belarus sicher nicht als Einflussgebiet verlieren, andererseits würde es nach dem ganzen Freundschaftsgerede gegenüber dem eigenen Volk schwierig, einen Einmarsch zu rechtfertigen.  

Gut, die Ukraine war auch eine «gute Freundin» Russlands, und trotzdem ist es zu Krieg gekommen.
Ich glaube, in der Ukraine war diese geopolitische Ausrichtung Osten – Westen noch viel ausgeprägter als in Belarus. Man hat hier vor den Wahlen tatsächlich auch versucht, diese Karte auszuspielen. Ich fand es aber ganz toll, dass daraufhin Stimmen aus der Gesellschaft ertönten, auch seitens Intellektueller, die sagten:«Halt, das ist nicht unsere Problematik!»

Sie kritisieren in ihren Texten, dass niemand die Haltung der Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja gegenüber Russland hinterfragt.
Ja, dass dies bloss wenige tun, erstaunt mich. Sie kritisiert Putin dafür, dass er Lukaschenko unterstützt. Aber für mich klingt es so, als wünsche sie sich durchaus Putins Unterstützung für die Protestierenden.

Also die alte Forderung nach der starken Hand.
Ja. In einem Interview mit Tichanowskaja hat sie zirka fünfmal vom «weisen Führer Putin» oder vom «weisen Moskau» gesprochen. Und ich dachte, geht es noch?

Was erwarten Sie von Europa? Aktuell werden gerade neue Sanktionen gegen Lukaschenko und seine Unterstützter diskutiert. Gleichzeitig wirkt Europa beim Thema Belarus ziemlich stumm.
Ja, von Europa würde ich mir schon eine deutlichere Position wünschen. Aber stumm ist es nicht. Es gab klare Worte, gerade von Deutschland. Aber es müsste sicher vertieft diskutiert werden, welche Instrumente Europa überhaupt hat, um die Situation zu beeinflussen. Denn es schaut natürlich schon auch auf Putin. Am Mittwoch sagte der belarussische Aussenminister, man würde jetzt den Dialog über Menschenrechte mit Europa stoppen. Was heisst das? Da fühle ich mich verloren. Ich habe Angst, dass die Situation noch gefährlicher wird, wenn Europa Belarus nicht mehr im Fokus hat.  

Noch gefährlicher? Es gab Tausende Verhaftete und misshandelte Menschen, fünf Tote ...
Ja, wenn der scheinbar starke Spieler Europa so wenig ausrichten kann, dann fühlt man sich schon sehr ausgeliefert. Etwas Konkretes, das dem System schaden würde, wäre zum Beispiel die Swift-Abschaltung (dadurch würde Belarus vom internationalen Bankensystem abgekoppelt Anm. d. Red.). Was man aber auch nicht weiss:Was wäre geschehen ohne die bisher geäusserten europäischen Reaktionen?

Im Westen hat man den feministischen Aspekt der Proteste hervorgehoben, natürlich in erster Linie dank der drei Oppositionsführerinnen. Die Lektüre des erwähnten Buchs hat dann ein eher zwiespältiges Frauenbild hinterlassen:Da wäre Swetlana Tichanowskaja, die ihr Hausfrauenbild zelebriert und sagt, sie will am Ende bloss wieder Buletten backen, da wären die singenden Demonstrantinnen im weissen Kleid ...
Ja. Auch die Frage, inwieweit das mediale Bild der Realität entspricht, wird diskutiert werden müssen. Im Wahlkampf wurde ja bewusst alles offengelassen, um keine Widersprüche hervorzurufen und möglichst allen eine Projektionsfläche zu bieten. Trotzdem bewundere ich, was dieses Trio alles geleistet hat. Es wurde zum Bild der belarussischen Emanzipierung und des Wandels, dass eine Hausfrau Anführerin der Opposition wird. Das muss hinterfragt werden. Ich möchte nicht, dass man Tichanowskaja und die anderen so glorifiziert und sagt: Wir hatten diesen alten Mann als Präsidenten, jetzt wollen wir eine schöne Frau, eine liebende Mutter und Hausfrau. Das politische Denken muss erst noch entwickelt werden. Denn mit Herzchen und schönen Bildern vollzieht man keine haltbare Wende in der Gesellschaft. Noch einmal: Ausdauer zur Reflexion, Mut zum Hinterfragen, nah an sich selbst bleiben, und aus dieser Nähe zu sich selbst den Weg zu der Solidarität mit anderen einschlagen. Die Gesellschaft ist traumatisiert und der Weg aus dem Trauma ist grosse Arbeit.

An einem Online-Podium der Universität Bern kritisierten Sie kürzlich, dass viele an den Demos mitmachen, um schöne Instagram-Bilder zu kriegen.
Ich kenne solche Leute. Man spricht ja auch von der Instagram-Revolution, was etwas sehr Gefährliches ist. Klar sind all diese Bilder wirkungsvoll:Junge Frauen, die gegen die maskierten Männer antreten;aber ob das Bestand hat, möchte ich hinterfragen.

Trotzdem ist es kein Sonntags-spaziergang, sondern es braucht sehr viel Mut, dabei mitzumachen.
Auf jeden Fall, und ich möchte diesen Mut auch gar nicht absprechen. Es geht nur um die Beobachtung, dass schöne Bilder auch eine Motivation der Revolution waren. Unterdessen sind für solche Bilder schon Haftstrafen ausgesprochen worden, weshalb es jetzt viel weniger davon gibt.

Der Umgang von Lukaschenko mit Covid-19 – er ignorierte das Virus, sprach von einer «Psychose» oder beleidigte Erkrankte als «sowieso zu alt» oder «zu dick» – war mit ein Grund für die grosse Wut in der Bevölkerung. Ist die Pandemie heute immer noch ein Treiber der Protestbewegung oder eher ein Hemmer?
Ich würde sagen weder noch. Die Situation ist jetzt, in der zweiten Welle, noch viel schlimmer. Natürlich stellt sich die Frage, ob man sich bei einer Veranstaltung ansteckt. Viele von diejenigen, die aus dem Gefängnis entlassen werden, haben alle Corona. Jetzt wurden ja auch noch so viele Ärzte weggesperrt, und man fragt sich: Wer wird uns jetzt noch helfen? Aber auch das Bewusstsein ist da, dass es noch viel schlimmer kommen kann, wenn die politische Situation sich nicht verändert.

Sie übersetzen diverse Schweizer Autorinnen und Autoren. Was haben die der belarussischen Bevölkerung jetzt zu sagen?
Oh, ganz viel. Ich finde alle Bücher, die ich übersetzt habe, extrem aktuell.  «Koala» von Lukas Bärfuss ist sehr unmittelbar mit der Krise verbunden. Und seine Büchner-Preis-Rede, in der es um das Böse im Menschen geht, wird ziemlich oft geteilt und gelesen. Bei Jonas Lüschers «Frühling der Barbaren» ist das primäre Thema:Wie verhalte ich mich in einer Krisensituation? Auch Franz Hohlers «Steinflut» ist ein sehr schönes und wichtiges Buch in der heutigen Zeit.

Sie waren bei der Berner Solidaritätswoche für Belarus engagiert und fördern generell den Kulturaustausch. Was erhoffen Sie sich davon?
Ich finde das Hinschauen und die Sensibilität für die Vielfalt sehr wichtig, um die Isolierung von Belarus zu überwinden. Dieses Land war so lange ein weisser Fleck, und es ist einfach unerträglich, aus einem Land zu kommen, das keiner kennt. Das ist zwar jetzt anders, aber ich fürchte, dass es sich wieder ändert, wenn die Situation nicht mehr so spannend und brutal ist. Genau deshalb wollen wir diesen Austausch weiterführen.

Die geplante Eishockey-WM vom Mai 2021 in Minsk und Riga steht noch in der Schwebe:Corona oder auch politische Differenzen könnten den Anlass vereiteln. Angenommen, die WM findet statt: Sollten Fans dafür nach Belarus fahren oder nicht?
Ich würde sagen Nein. Natürlich entscheidet das jeder für sich selber. Aber ich würde mich fragen:Was bedeutet mein Besuch hier? Was wird dadurch vermittelt?Werde ich womöglich für andere Zwecke missbraucht? Es geht ja nicht einfach nur um Eishockey, sondern es wird dadurch ein Bild der Normalität vermittelt, was der staatlichen Propaganda dienen wird.

Sie haben eine Ausbildung in Blutegel-Selbsttherapie begonnen, was eine relativ aussergewöhnliche Beschäftigung darstellt. Ist das Einsetzen von Blutegeln metaphorisch zu verstehen?
Ich habe diesen Juni damit angefangen, wegen Corona, als prophylaktische Therapie. Und es steht durchaus metaphorisch dafür, dass man versuchen soll, in einer unbekannten Situation neue Wege zu gehen und etwas zu machen, das man für völlig verrückt hält. Anfangs fand ich es tatsächlich ziemlich ungewöhnlich, sie an mir anzusetzen. Dabei wäre es eigentlich etwas sehr Normales – eine alte Symbiose zwischen Mensch und Blutegel. Ich habe schon ein paarmal versucht, jemanden davon zu motivieren und ein paar Blutegel abzugeben, aber bislang habe ich noch niemanden überzeugen können (lacht).
Info: Dieses Gespräch wurde mittels Videotelefonat geführt.

 

Zur Person
- Iryna Herasimovich wurde 1978 in Minsk/Belarus geboren.
- Sie lebt in Minsk sowie in ihrem Haus auf dem Land.
- Sie arbeitet als freie Übersetzerin, Essayistin und Kuratorin.
- Eine Auswahl von Autorinnen und Autoren, deren Werke sie ins Belarussische übersetzt hat: Lukas Bärfuss, Jonas Lüscher, Ilma Rakusa, Nora Gomringer, Franz Hohler, Brigitte Schär.
- Herasimovich war an der Anfang Oktober in Bern durchgeführten Solidaritätswoche für Belarus als Kuratorin engagiert.
- Ein weiterer Bezugspunkt zur Schweiz bilden diverse Aufenthalte im Übersetzerhaus Looren in Zürich.
- Auf verschiedenen (auch deutschsprachigen) Plattformen kommentiert sie das aktuelle Geschehen in Belarus, etwa in einem Beitrag für das soeben erschienene Buch «Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution».
- In der Coronazeit begann sie eine Ausbildung in Selbsttherapie mittels Blutegeln.

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