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Iran

Gipfelsturm im Gottesstaat

Der Mount Damavand ist der Kilimandscharo des Nahen Ostens. Beim Trekking auf den 5671 Meter hohen Vulkan ist man nah bei Gott und hoch über dem Schleier.

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Anne-Sophie Scholl

Ritsch, ritsch, ratsch. Ein Schnauben bläst mir entgegen. Dann ein Röcheln an meinem Ohr. Dumpfes Poltern. Schliesslich klatscht das Zelttuch auf mein Gesicht. Benommen blinzle ich. Ritsch, ritsch, ratsch. Mir dämmert: Eines der Maultiere frisst das Gras unter unserem Zelt weg – und stolpert dabei über die Zeltschnüre. Der Blick auf die Uhr zeigt 3.40 Uhr – ohnehin Zeit, aufzustehen. Erholsam war die Nacht nicht. Das Trommeln der Regentropfen auf der Zeltplane liess einen Wolkenbruch befürchten. Und bevor das Maultier kam, drohten Sturmböen das Zelt fortzutragen. Vor allem aber raubte uns die dünne Luft den Schlaf. Sie wird noch dünner werden. Denn heute ist Gipfeltag. Wenn alles gut geht, stehen wir am Mittag am Kraterrand des Mount Damavand in 5671 Metern Höhe. Der Berg ist der höchste Gipfel des Nahen Ostens und der höchste Vulkan Asiens. Doch bis zum Gipfel sind es noch satte 1600 Meter Aufstieg. Unser letztes Lager liegt auf 4100 Metern – ein grüner Grasplatz so gross wie ein Fussballfeld mitten in der Geröllwüste. Ein Logenplatz mit Blick hin zum Kaspischen Meer, wo sich im Tagesverlauf der Dunst zu einer Wolkenwalze sammelt und über die vorderste Gebirgskette ins Tal kippt. Südwärts, in unserem Rücken, thront der mythische Berg.

 

Einsame Nordroute
Wir steigen von Norden her auf den Mount Damavand, nicht über die Normalroute im Süden. Unser Weg ist anspruchsvoller, er ist schöner und vor allem einsamer. Drei Tage zuvor sind wir in unserer Reisegruppe in der Millionenstadt Teheran aufgebrochen und haben uns im Kleinbus in einem Bogen von 150 Kilometern rund um den Berg diesem genähert. Kurz hinter dem Pass in 2700 Metern Höhe gab die Strasse erstmals den Blick frei auf die mit Schneefeldern verzierte Pyramide. Dann verloren wir uns in der monumentalen Weite des 
Alborz-Massivs, tauchten in tief eingeschnittene Täler, zwischen schwindelerregend aufgeworfene Felsen und von Erosion ausgewaschene Flanken. Eine imposante Landschaft in allen Schattierungen von Ocker, Grau und Rot, die Autos und Menschen auf Spielzeugformat schrumpfen lässt. Über eine kühn angelegte Schotterstrasse erreichten wir Nandal, ein Bergdorf in 2500 Metern Höhe, das ganzjährig von rund 100 Menschen bewohnt wird und im Winter von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Es ist unser Basecamp.

In Nandal schlafen wir in einem Privathaus, die Familie räumt zwei Zimmer für uns frei, wo wir die Campingtische aufstellen und unsere Schlafmatten ausrollen. Mal sitzt der Grossvater auf der Veranda, mal die Elterngeneration, mal sind dort die Kinder mit eigenem Nachwuchs. Und während wir zu Abend essen, schlachtet die Familie im Hof ein Schaf für ein Familienfest am Freitag, dem Feiertag der Muslime. Der Staat hat eine Lodge in dem Bergdorf geplant, doch der Bau ist blockiert. Mohammad Hajabolfath, unser Bergführer, setzt auf Eigeninitiative und versucht die Familie zu überzeugen, selbst ein Gästehaus zu bauen. Er erzählt, wie er 2005 erstmals mit einer Trekkinggruppe in das Dorf kam und die Familie seither Jahr für Jahr in zusätzliche Maultiere investiert hat. Den Rücktransport des Abfalls vom Berg verrechnen sie ihm mittlerweile nicht mehr. Anfangs hatten sie noch kein Verständnis dafür, warum der Guide den Abfall überhaupt zurückbringen wollte. So geht nachhaltige Wirtschaftsförderung auf Iranisch.

 

Pionier des Bergsports
Mohammad selbst ist ein Pionier. Vor 15 Jahren hat der heute 43-Jährige sein Unternehmen gegründet. Mittlerweile hat Iran Mountain Zone zehn Mitarbeiter, vier davon sind Guides – im ganzen Land gibt es etwa 15 Führer für Sommertouren und 20 Führer für den Winter, eine Zertifizierung nach internationalen Standards steht allerdings noch an. Mohammad ist eher durch Zufall zum Bergsteigen gekommen. Mittlerweile ist der studierte Mathematiker jedoch so etwas wie ein Aushängeschild des iranischen Mountaineering und bestens im Ausland vernetzt, gerade auch in der Schweiz. Dazu beigetragen hat eine Dokumentation darüber, wie er in sieben Wochen das Alborz-Massiv durchquert hat. Ein Film, der auf Arte, RSI und weiteren Fernsehsendern ausgestrahlt wurde. Mohammad selbst ist am liebsten im Schnee auf Tourenski unterwegs auf unbekannten Wegen, etwa im Zagros-Massiv, dem grossen Gebirgszug im südwestlichen Iran. Und er ist ehrlich: Für ihn gibt es in seiner Heimat schönere Berge als den Mount Damavand.

Doch warum übt dieser Berg eine solche Anziehungskraft aus? Zum einen ist da die Höhe. Dann die frei stehende Form des Vulkankegels. Schliesslich auch die Nähe zu Teheran – bei klarer Sicht kann man den Damavand von der Stadt aus sehen. Und: Der Berg ist Teil der persischen Mythologie. Im persischen Nationalepos «Schahname», dem «Buch der Könige» aus dem 10. und 
11. Jahrhundert, erzählt der Dichter Ferdousi die Legende von Fereydun, der den tyrannischen Herrscher Zahak auf dem Berg festnagelte. Eine weitere mythische Figur ist der Krieger Arasch, der sich auf den Berg schleppte. Mit letzter Kraft spannte er den Bogen und schoss einen Pfeil ab, der die Grenzen des antiken Iran markiert. Es sind diese Legenden, die den Damavand zu einem symbolischen Ort für den Widerstand machen. Vor einigen Jahren stellte der Staat auf dem Gipfel die Statue eines Helden der Islamischen Revolution auf. Nur eine Woche später war nur noch der demolierte Sockel davon übrig. Am Berg ist übrigens auch das Kopftuch nicht Pflicht.

Der Gipfeltag wird auch uns die letzte Energie abverlangen. Der Regen hat aufgehört, die Wolkenwalze ist vom Wind weggeblasen, am Horizont hängt eine Lichterkette, die das Ufer des Kaspischen Meeres markiert. Fahles Mondlicht erhellt den Lagerplatz, der Gipfel hüllt sich in Wolken. Die Luft ist weich wie Samt und schluckt jedes Geräusch. Wie in Trance setzen wir einen Fuss vor den anderen, ganz langsam und regelmässig, damit sich der Puls nicht erhöht. An den beiden vorhergehenden Tagen sind wir jeweils rund 400 Meter über das Zeltlager aufgestiegen, um den Körper an die grosse Höhe zu gewöhnen.

Bei der ersten Pause brechen die Sonnenstrahlen durch. Der Weg ist gut, mal sandig und steiler, Stöcke helfen beim Aufstieg, an manchen Stellen Handgriffe. Ab 5000 Metern Höhe müssen einige von uns die Zähne zusammenbeissen, bei einer rebelliert der Magen, einer anderen weicht jede Kraft aus den Muskeln, umkehren muss jedoch niemand. Unsere drei Guides stimmen iranische Volkslieder an, um uns aufzumuntern. Und als wir den Gipfel erreichen, kommen manchen die Tränen – vor Erschöpfung und vor Ergriffenheit.

Und doch: Mohammad hat recht. Der Blick von fern auf den ikonischen Berg ist schöner als der Blick vom Gipfel herab. Auf der Südseite sehen wir die Normalroute und die Hütten, um die sich etliche Zelte gruppieren. Auch auf dem Gipfel sind wir nicht mehr allein. Bald kehren wir zurück auf die einsame Nordroute. Stecknadelgross sind die Tupfer unserer Zelte auf dem grünen Logenplatz. Noch eine grosse Tat wartet auf uns, denn jeder Bergsteiger weiss: Der Abstieg ist oftmals das Schwierigste.

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Teherans dunkle Seite

Die Seele der Gesellschaft
Ungereimtheiten, Brüche, Widersprüchlichkeiten der Charaktere ziehen sich durch den Roman «Teheran Revolutionsstrasse», mit dem Amir Hassan Cheheltan 2009 die deutschsprachige Literaturbühne betrat. Im Rahmen eines Literaturstipendiums lebte der 1956 geborene Autor damals in Berlin.

Wegen der Zensur hat er in seiner Heimat Iran gar nicht erst versucht, den Roman zu veröffentlichen. Dabei kritisiert Cheheltan die Regierung im Buch nicht direkt. Er lenkt den Blick auf die Seele der Gesellschaft und zeigt, was das System mit ihr macht. Bezeichnenderweise sind seine drei Hauptfiguren alle vaterlos, was sich durchaus symbolisch verstehen lässt: Eine transparente Ordnung fehlt. Und so organisiert sich das Leben auf verworrenen und verborgenen Wegen.

 

Trilogie zu Teheran
Cheheltans Roman ist voll von Gewalt. Verstörend ist jedoch vor allem, wie man sich als Leser immer wieder im Mitgefühl mit den dunklen Gestalten ertappt. Mit Fattah, der auf undurchsichtigen Wegen zu Geld und Macht gekommen ist und sich in dem Mädchen auf dem Operationstisch an die Popdiva Googoosh erinnert fühlt, die er in seiner Jugendzeit unter dem Schah anhimmelte. Oder mit dem viel jüngeren Mustafa, der mit skrupellosen Methoden sicherstellen will, dass er seinerseits nicht das Leben verpasst.

«Teheran Revolutionsstrasse» ist der dritte Roman einer Trilogie über die Hauptstadt des Iran. Deren erster Teil «Teheran, Stadt ohne Himmel» ist 2012 auf Deutsch erschienen. Cheheltan hat das Buch jedoch schon zehn Jahre zuvor geschrieben, als er sich vor einer Repressionswelle gegen Schriftsteller 1999 für zwei Jahre nach Italien rettete. Auch dieser Roman machte eine eigentlich abstossende Gestalt zur Identifikationsfigur. In Rückblenden erzählt er den Lebenslauf von Kerâmat, der sich als Mitglied einer Gangsterbande an die Spitze des Evin-Gefängnisses gekämpft hat. Kerâmat ist einer der Kumpel, mit denen sich der falsche Arzt Fattah aus «Teheran Revolutionsstrasse» im Dampfbad zum heimlichen Whiskytrinken trifft.

Einen anderen Fokus legt Cheheltan im Mittelteil mit dem Titel «Amerikaner töten in Teheran». Dieser umspannt das ganze letzte Jahrhundert. Der Autor fiktionalisiert darin reale Ereignisse, wobei der Titel doppeldeutig zu verstehen ist: Amerikaner töten und werden getötet. Das Buch ist eine Chronologie des sich aufbauenden Hasses. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galten Amerikaner noch als friedliebende Anhänger der Gerechtigkeit. Wegbereitend für die Wende sind im Roman die Ermordung des amerikanischen Vizekonsuls 1924 durch einen religiösen Mob und die Einmischung der CIA 1953 gegen Premierminister Mossadegh, der das Erdöl verstaatlichen wollte.

 

Kritik und Liebe
Cheheltan verwehrt sich der gängigen Rhetorik. Er stellt die historischen Ereignisse differenziert dar und entlarvt so den politischen Diskurs. Für seine Romane recherchiert Cheheltan die Geschichte seines Landes. Neben der Heimat in der Sprache sind die Archive und Bibliotheken Teherans daher auch der Grund, warum er wieder im Iran lebt, obwohl das für ihn als Schriftsteller, der sich gerne auch in Medien zu Wort meldet, gefährlich ist. Das Potenzial für eine Öffnung sei da, sagte er in einem Interview. «Wir hatten schon 1906 ein Parlament, 1951 wurde die Ölindustrie verstaatlicht, 1978 wurde die Monarchie durch eine Revolution abgelöst, nicht durch einen Staatsstreich.» Er kritisiert sein Land und liebt es. Anne-Sophie Scholl

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«Illegal, aber normal»
Das Flugzeug setzt zum Landeanflug auf Teheran an. Meine Sitznachbarin – blond gefärbtes Haar, elegant geschminkt, im Trägershirt – greift in ihre Tasche. Sie zieht ein rosa Kopftuch hervor. Und einen schwarzen «Manteau». Als sie aufsteht, blitzen zwei diabolisch gelbe Augen auf ihrem Rücken, auf Hüfthöhe prangt frech ein Reissverschluss in Form eines grinsenden Mundes.

Auch wir kramen Kopftücher hervor. Was erwartet uns in diesem Land, das seit bald vierzig Jahren in fester Hand von islamischen Geistlichen ist? Ein Land, in dem das Volk 1979 den Schah vertrieb und das danach während acht langer Jahre im Krieg mit dem Irak unter einer schwarzen Wolke versank? Wo die atomaren Weltmachtansprüche erst 2015 in einem fragilen Abkommen gebändigt wurden und wo sich unter dem im Frühling wiedergewählten moderat-konservativen Präsidenten Hassan Rohani die vorsichtige Hoffnung auf politische Öffnung breitmacht?

Rein geografisch verschafft ein Besuch des Milad Tower einen Überblick über die 15-Millionen-Metropole. Der mit 435 Metern sechsthöchste Fernsehturm der Welt zeugt von den Ambitionen des Gottesstaates. Der Turm wurde 2009 eröffnet und ersetzt ein vorrevolutionäres Projekt. Noch unter dem letzten Schah war der Bau eines Towers durch einen amerikanischen Architekten vorgesehen.

Im Norden, wo sich die Stadt an die Abhänge des Alborz-Gebirges schmiegt, findet sich die grüne Lunge der Saadabad-Palastanlage. Die Sommerresidenzen der Qajar-Könige wurden unter den Pahlavi-Schahs des 20. Jahrhunderts zu Wohn- und Repräsentationsräumen, heute sind sie als Museen zu begehen. Die modernen Teheraner schätzen die Sommerfrische im Norden. Im Darband Canyon reiht sich Restaurant an Restaurant. Die Schlucht ist eine Ausgehmeile. Vom Bach bis in luftige Höhen schichten sich Terrassen und mit Teppich belegte Holzbetten an die Felsflanken .

Der Norden ist der reichste und westlichste Teil der Metropole. Am Tajrish Square findet sich beispielsweise die Shoppingmall Arg, ein futuristischer Bau, wo Schaufensterpuppen im Minirock oder im schulterfreien Top posieren. Kleider, die Teheranerinnen für den privaten Raum zu Hause oder für Reisen ins Ausland kaufen, so unser Guide. Hier reihen sich auch Cafés aneinander, in denen die Teheraner Jugend vor dem Apple-Laptop sitzt und Latte schlürft. «Do you mind kissing and smoking?», fragt unser Führer, als wir eines der Lokale betreten. Ein rauchgeschwängertes Café ist für Westler allerdings kaum noch akzeptabel.

Der Bauch der Stadt ist der Grosse Basar im südlichen Teheran – der grösste überdachte Basar der Welt. Mit der Metro lässt sich auf dem Weg dorthin das Verkehrschaos in den Strassen umgehen. Rund sieben Millionen Autos verstopfen die Stadt täglich. Doch Achtung: Die ersten und letzten Wagen der Teheraner Metro sind für Frauen reserviert, in den restlichen Waggons finden sich wirklich nur Männer. Nicht wegen allfälligen Gegrapsches, erklärt unser Guide. Frauen würden in Stosszeiten sonst keinen Platz finden.

Getrennte Bereiche für Männer und Frauen gibt es natürlich in den Moscheen. So in dem kleinen Zeyd Mausoleum mitten im Basar. Beim Eintritt fassen wir das Kopftuch enger. Trotzdem richten zwei Wächterinnen im Tschador liebevoll das Tuch bei jeder Einzelnen von uns. Gern posieren sie jedoch fürs Foto. Dass an den Wänden Tafeln mit dick durchgestrichenen Symbolen von Kameras hängen, kümmert niemand. «Illegal, aber normal» sei das Lebensprinzip der Teheraner. Das hat unser Guide uns gleich zu Beginn erklärt.

Ach ja, wie ist es eigentlich mit dem Alkoholkonsum? Dazu braucht man die richtige Telefonnummer. Als wir es ausprobieren, ist das Bier gerade ausgegangen. Nachschub steht erst in zwei Wochen an. Bier ist beliebter als harter Alkohol – und deutlich teurer. Mit einer Flasche unter dem Arm sollte man sich jedoch nicht erwischen lassen. Die Mindeststrafe ist eine Nacht Gefängnis und 80 Peitschenhiebe.

Teheran ist eine einzige Überforderung. Es sind die Begegnungen mit den Leuten, die überraschen und berühren. Die Tschadorfrauen im Zeyd Mausoleum, die Mädchenklasse im Museum oder die vielen Menschen auf der Strasse, die sich gern fotografieren und sich die Bilder über Instagram schicken lassen. Wo Farsi und Englisch gegeneinander anstehen, die moderne Form der Kommunikation. Anne-Sophie Scholl

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Reiseinfo
Mount Damavand (5671 m) ist ein ruhender Vulkan in 70 Kilometern Entfernung von Teheran. Ein letzter Ausbruch wird rund 7000 Jahre zurückdatiert, auf der Südseite des Gipfels dampft eine schwefelhaltige Fumarole. Die Normalroute mit Übernachtung in Hütten führt von Süden auf den Berg. Der Aufstieg im Norden ist teils weglos und hat einzelne Kraxelstellen. Er entspricht einem blau-weissen Wanderweg (T4) und fordert Kondition für eine zehnstündige Wanderung. Die grosse Höhe verlangt eine langsame Akklimatisation. Im Norden übernachtet man im Zelt, das Basecamp liegt auf 2500 m, Camp 1 auf 3500 m, Camp 2 auf 4100 m. Für die Reise in den Iran braucht man ein Visum, Flüge gibt es mit Turkish Airlines. Ab September bietet Globotrek eine zweiwöchige Reise mit Besteigung des Damavand und Stationen in Teheran, Isfahan, Persepolis und Shiraz an. Die Reportage ist mit Unterstützung von Globotrek entstanden. ass

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