Sie sind hier

US-Wahlen

Romney gewinnt Republikaner-Vorwahlen im Bundesstaat Illinois

Mit einem klaren Erfolg bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat Illinois hat Mitt Romney seine Aussicht auf die republikanische Präsidentschaftskandidatur weiter verbessert. Vor Anhängern sprach Romney am Wahlabend von einem "aussergewöhnlichen Sieg".

  • 1/45 Bilder: Keystone
  • 2/45 Bilder: Keystone
  • 3/45 Bilder: Keystone
  • 4/45 Bilder: Keystone
  • 5/45
  • 6/45 Bilder: Keystone
  • 7/45 Bilder: Keystone
  • 8/45 Bilder: Keystone
  • 9/45 Bilder: Keystone
  • 10/45 Bilder: Keystone
  • 11/45 Bilder: Keystone
  • 12/45 Bilder: Keystone
  • 13/45 Bilder: Keystone
  • 14/45 Bilder: KeystoneBilder: Keystone
  • 15/45 Bilder: Keystone
  • 16/45 Bilder: Keystone
  • 17/45 Bilder: Keystone
  • 18/45 Bilder: Keystone
  • 19/45 Bilder: Keystone
  • 20/45 Bilder: Keystone
  • 21/45 Bilder: Keystone
  • 22/45 Bilder: Keystone
  • 23/45 Bilder: Keystone
  • 24/45 Bilder: Keystone
  • 25/45 Bilder: Keystone
  • 26/45 Bilder: Keystone
  • 27/45 Bilder: Keystone
  • 28/45 Bilder: Keystone
  • 29/45 Bilder: Keystone
  • 30/45 Bilder: Keystone
  • 31/45 Bilder: Keystone
  • 32/45 Bilder: Keystone
  • 33/45 Bilder: Keystone
  • 34/45 Bilder: Keystone
  • 35/45 Bilder: Keystone
  • 36/45 Bilder: Keystone
  • 37/45 Bilder: Keystone
  • 38/45 Bilder: Keystone
  • 39/45 Bilder: Keystone
  • 40/45 Bilder: Keystone
  • 41/45 Bilder: Keystone
  • 42/45 Bilder: Keystone
  • 43/45 Bilder: Keystone
  • 44/45 Bilder: Keystone
  • 45/45 Bilder: Keystone
zurück

(sda) Der frühere Gouverneur von Massachusetts schlug seinen ärgsten Rivalen Rick Santorum am Dienstag (Ortszeit) laut Teilergebnissen mit mehr als zehn Prozentpunkten Vorsprung. Nach Auszählung von mehr als 70 Prozent der Stimmen kam Romney laut CNN auf 47 Prozent, der erzkonservative Ex-Senator Santorum erhielt 35 Prozent.

Der radikalliberale Kongressabgeordnete Ron Paul und der frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, waren mit neun beziehungsweise acht Prozent abgeschlagen.

In seiner Siegesrede in Schaumburg nahe Chicago attackierte Romney Präsident Barack Obama, den er für "weniger Jobs und schrumpfende Gehaltsschecks" in dessen Amtszeit verantwortlich machte.

Santorum hielt sich am Wahlabend in Gettysburg in seinem Heimatstaat Pennsylvania auf. Der Ex-Senator betonte, dass er in den konservativen Hochburgen von Illinois mehr Stimmen als Romney geholt habe. Dem Ex-Gouverneur warf er vor, bei vielen Themen in der Vergangenheit zu nah an den Positionen Obamas gelegen zu haben.

Nur er könne als Kandidat einen "Kontrast" zu Obama herstellen, sagte Santorum. Gingrich, der bislang nur in South Carolina und seinem Heimatstaat Georgia gewinnen konnte, warf Romney vor, sich lediglich wegen seiner Finanzkraft in den Vorwahlen durchzusetzen.

Illinois, wo Obama von 1985 bis zu einer Wahl zum US-Präsidenten lebte, hat 69 Delegierte für den Nominierungsparteitag der Republikaner im Spätsommer zu vergeben. Romney liegt nach fast drei Monaten Vorwahl-Marathon bei den Wahlmännerstimmen klar vorne.

Um zum Herausforderer von Obama gekürt zu werden, muss ein Bewerber mindestens 1144 Delegierte hinter sich bringen. Die nächsten Vorwahlen finden am Samstag im Südstaat Louisiana, hier sagten Meinungsforscher zuletzt einen Erfolg Santorums voraus.

Anfang April wählen die Republikaner in Wisconsin, Maryland und der Hauptstadt Washington DC. Ausserdem stehen in den kommenden Monaten noch Vorwahlen in New York, Texas und Kalifornien an. Ende August halten die Republikaner in Tampa ihren Nominierungsparteitag ab, der Termin für die Präsidentschaftswahl ist der 6. November.

 

Stichwörter: US-Wahlen, USA, Mitt Romney

Nachrichten zu Ausland »