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Polizei sucht Betroffene

23-Jähriger flüchtet in Biel vor Polizeikontrolle und verursacht mehrere Unfälle

Beim Versuch sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, hat am Freitagabend ein Autolenker in Biel mehrere Unfälle verursacht. Dabei wurde unter anderem ein Rollerfahrer erfasst und zu Boden geschleudert. Der Rollerfahrer musste ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.

Die Polizei sucht Zeugen. symbolbild: keystone

Am Freitag, 3. April 2015, fiel einer Polizeipatrouille um ca. 18 Uhr auf der Brüggstrasse in Biel ein Auto ohne Nummernschilder auf. Als die Polizisten das Auto kontrollieren wollten, beschleunigte der Fahrer sein Fahrzeug und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Mit eingeschalteter Warnvorrichtung folgte die Patrouille dem Auto, welches mit übersetzter Geschwindigkeit mehrere gefährliche Fahrmanöver ausführte. Die Nachfahrt musste dabei teilweise deutlich verlangsamt werden, da die Verkehrssicherheit gefährdet war.

Der flüchtende Autofahrer fuhr via Kreuzplatz in die Zentralstrasse, wo er in die Mattenstrasse einbog, um über den Piano- und den Brühlplatz in die Madretschstrasse zu gelangen. Dort kollidierte das Auto mit einem parkierenden Fahrzeug. Ohne zu stoppen setzte der Lenker seine Fahrt fort via Alfred-Aebi- Strasse, bog in die Alexander-Moser-Strasse ein und befuhr wenig später die Port-, die Brügg- und die Madretschstrasse.

Kollision mit Rollerfahrer

In der Mettstrasse prallte das Auto erst gegen einen Randstein bevor es wenig später bei einem Überholmanöver mit einem Rollerfahrer kollidierte. Der Rollerfahrer wurde dabei zu Boden geschleudert und verletzt. Er musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Der Autolenker setzte seine Fahrt fort, wobei sein Fahrzeug in der Schollstrasse von der Fahrbahn abkam und in eine Mauer prallte. Nachdem der 23-jährige Lenker, der nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises ist, seine Flucht kurzzeitig zu Fuss fortgesetzt hatte, konnte er durch Polizeikräfte schliesslich festgenommen werden. pkb

Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse muss davon ausgegangen werden, dass weitere Verkehrsteilnehmer durch das Fluchtfahrzeug gefährdet worden sind. Personen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Bern via Telefonnummer 032 324 85 31 zu melden.
 

Kommentare

Gulliver

Das linke BT hält es nicht für nötig, solche wichtigen "Einzelheiten" zu nennen. Dem Raser wird sicher nichts passieren. Aber wir sollten einfach schön brav unsere Steuern zahlen und den Mund halten. Die linke Sozialindustrie muss ja auch was zu tun haben um die tausenden von neuen Stellen rechtfertigen zu können. Ich wünsche dem armen Rollerfahrer alles Gute!


jost.rindlisbacher

Werte Schreiber, es ist nun mal so, kaum 18 Jährig, muss die Autoprüfung her, ein Auto auf Abzahlung. Die Gesellschaft lebt es ja den Jungen vor, Mobilität Total. Nun auch die jungen müssen sich an die Gesetze halten. Dem Roller gute Genesung, und das den geschädigten , die Summe des Schadens zu gute kommt.


mSpatz

Der hat `Glück bin ich nicht der Rollerfahrer !


roenzgi

Es handelt sich um keinen "Eidgenoss" sonst würde dies natürlich mit Fettschrift vermerkt! Also SOFORTIGE Ausschaffung auf Lebzeiten!!


stockam

Jetzt kümmert sich ein Heer von Psychiater, Therapeuten und Sozialgotten um den armen Mann. Nach dem motto " Dragan hat recht nur die Welt ist schlecht."


Biennensis

Nicht NORMAL!!! Keine Nummernschilder, Fahrerflucht, übersetzte Geschwindigkeit, mit einem parkierende Fahrzeug kollidiert, gegen einen Randstein gefahren, mit einem Rollerfahrer kollidiert und in der Schollstrasse gegen eine Mauer geprallt, dazu nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises. Sicher hat der 23-jährige Lenker auch noch keine Nationalität!!! Man stelle sich nur mal vor, der hätte noch Menschen zu Tode gefahren. An den Rollerfahrer gute Besserung und rasche Genesung.


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