- Dossier
Raphael Amstutz
Gestern am Abend ist in Biel die 17. Ausgabe des Festivals du Film Français d’Helvétie (FFFH) mit der Vorpremiere von «On est fait pour s’entendre» offiziell eröffnet worden. Im Film von Pascal Elbé, der in Biel anwesend war, verliert ein Mann fast sein Gehör und sorgt mit seinem Verhalten für Unverständnis. Erst eine Mutter eines stummen Mädchens holt ihn aus seiner Welt.
Am Nachmittag hatte sich Festivaldirektor Christian Kellenberger erfreut gezeigt: «Endlich kann wieder jeder Sitz im Saal besetzt werden und die Maskenpflicht fällt weg. Darauf haben wir lange gewartet.»
Dies ist mit der erweiterten Zertifikatspflicht möglich. Obwohl deswegen Reservationen storniert worden sind – «es gab einige Menschen, die uns geschrieben haben, dass sie weder geimpft noch genesen sind und sich nicht testen lassen wollen», so Kellenberger – ist das FFFH mit dem Vorverkauf zufrieden. Dank der 3G-Regel konnten von einem Tag auf den anderen ein Drittel mehr Tickets angeboten werden.
Bis am Sonntag zeigt das FFFH noch fast 50 Filme, die meisten davon feiern in Biel ihre Schweizer Premiere.