Dezember 2008
Der Spital-Verwaltungsrat teilt mit, Direktor Paul Knecht werde krankheitshalber freigestellt.
Februar 2009
Knecht wird wegen angeblicher Unregelmässigkeiten bei Spesen und Abgeltungen durch den Verwaltungsrat fristlos entlassen.
Frühling 2009
Der Untersuchungsrichter startet eine Voruntersuchung.
August 2009
Die erste Aussöhnungsverhandlung vor dem Zivilrichter scheitert.
August 2010
Auch die zweite Aussöhnungsverhandlung vor dem Zivilrichter scheitert.
Januar 2011
Knecht reicht Zivilklage beim Handelsgericht ein, er fordert einen Millionenbetrag. Das SZB reagiert mit Widerklage.
Oktober 2011
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Knecht; wirft ihm Betrug, ungetreue Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung vor.
18. Juni 2012
Dreitägiger Prozess am Regionalgericht Berner Jura-Seeland beginnt.
9. August 2012
Knecht wird in erster Instanz zu 14 Monaten Freiheitsstrafe, bedingt auf zwei Jahre, verurteilt. Er wird der ungetreuen Geschäftsbesorgung und des Betrugs schuldig gesprochen. Knecht legt Rekurs ein.
15. Januar 2014
Erste Vergleichsverhandlung vor dem Handelsgericht in Bern. Das SZB lehnt einen Vergleich im zivilrechtlichen Streit ab.
27. März 2014
Strafrechtlicher Prozess vor dem Obergericht wird von Mitte Juni auf den 27. Oktober 2014 verschoben.
31. März 2014
Knecht stellt fristgerecht einen Antrag für zweite Vergleichsverhandlung.
16. September 2014
Zweite Vergleichsverhandlung findet vor dem Handelsgericht statt.
23. September 2014
Das Handelsgericht vermeldet, dass eine Einigung im zivilrechtlichen Verfahren erzielt wurde. Das SZB bezahlt Knecht einen ungenannten Betrag. Die Einigung betrifft auch die strafrechtliche Verhandlung vor Obergericht: Knecht zieht seine Berufung zurück, womit das erstinstanzliche Urteil Rechtskraft erhält. lsg
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