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SRF bi de Lüt - live

Ein letztes Mal um den Ortsschatz kämpfen

Heute Abend findet die Fernsehsendung zum siebten und letzten Mal in diesem Jahr statt. Der Standort in der Bieler Altstadt forderte die Beteiligten in der Vorbereitung aufgrund der engen Platzverhältnisse.

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Nils Karl

Es ist ein Tross, der immer weiter zieht, vergleichbar mit einem Zirkus auf Tournee. Anstelle von Tieren und Clowns wird das Publikum bei «SRF bi de Lüt - live» vom Moderator Nik Hartmann und seinen Gästen unterhalten.

Die Fernsehsendung, welche heute Abend live auf dem Kanal SRF 1 übertragen wird, erfordert einen enormen logistischen Aufwand. Der Karawan von Lastwagen und Bussen transportiert sämtliches technisches Material an die Austragungsstätte. Die Bieler Altstadt ist die siebte und letzte Station in diesem Jahr.

Geheime Aufgaben
Drei junge Frauen üben als Stellvertretungen für die Hauptakteure den Ablauf der verschiedenen Spiele ein, welche Nik Hartmann morgen bestreiten muss um den Ortsschatz zu erobern. Der Ortsschatz ist kein materielles Objekt, stattdessen hat er symbolischen Charakter. Hartmann müsse sich in den Spielen die Ehre der Ortschaft verdienen, sagt Monika Waldburger, die Produzentin der Sendung. Welche Spiele er meistern muss, bleibt geheim.

Challenge für Techniker
Die Kameramänner testen währenddessen immer wieder neue Perspektiven für die morgigenÜbertragung. Neun Kameras kommen in der Bieler Obergasse zum Einsatz. 40 Mitarbeiter von der Firma «tpc» sorgen für die optimale Beleuchtung, für den richtigen Ton und für gute Bilder. Dafür benötigen sie 190 Scheinwerfer, rund 20 Mikrofone und ebenso viele Lautsprecher. Für die Stromversorgung wurden 1.5 Kilometer Kabel gelegt.

Kurt Schwaller ist der Leiter der Technik bei «SRF bi de Lüt - live». Er sagt: «Es gibt immer wieder etwas Neues und Unvorhersehbares bei dieser Sendung.» Dies sei ein besonderer Anreiz für die anwesenden Techniker.
Bei einem Fussball- oder Eishockeyspiel ist die Infrastruktur jeweils schon vorhanden, so dass «SRF bi de Lüt - live» eine ganz andere Art von Herausforderung ist.

Schwaller gibt aber auch zu, dass die Sendung an die Substanz gehe, ist die Crew doch seit dem Auftakt am 6. Juli in Glarus jede Woche im Einsatz und zog von einer Ortschaft zur nächsten.

Enge Platzverhältnisse in Biel
Am Dienstag trafen bereits die ersten Leute in Biel ein, um das Zelt bei der Hauptbühne aufzubauen. Am Mittwoch wurden dann die Beleuchtungs- und die Tonarbeiten aufgenommen. Seit Freitag werden die Abläufe der Show einstudiert, damit das Drehbuch dann spätestens heute Nachmittag steht.

«Jeder Ort ist eine andere Herausforderung», sagt Waldburger. In Biel seien die Platzverhältnisse enorm eng, was einen sorgfältigen Ablauf bei der Zufahrt der Sattelschlepper und Busse verlangt. So konnte immer nur ein grösseres Fahrzeug an die Hauptbühne heranfahren. Man befinde sich aber im Fahrplan, versichert Waldburger.

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