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Biel

Gemeinsam gegen Diskriminierung

Die Stadt Biel hat sich dazu entschieden, einen Kredit zu bewilligen, der der Umsetzung eines Massnahmenplans gegen Homo- und Transfeindlichkeit im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz dient.

Symbolbild: Pixabay

Der Gemeinderat hat einen Verpflichtungskredit von 55'000 Franken zur Umsetzung eines Massnahmenplans gegen Homo- und Transfeindlichkeit im öffentlichen Raum bewilligt. Die Massnahmen wurden zusammen mit betroffenen Kreisen ausgearbeitet und haben zum Ziel, Belästigungen aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität im öffentlichen Raum, im Nachtleben und am Arbeitsplatz sichtbar zu machen und zu verhindern.

Geplant sind eine Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Thematik, die Erweiterung der städtischen Ansprechstelle für Extremismus- und Gewaltprävention zu einer Ansprechstelle für Diskriminierung, die Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen für den Umgang mit Geschlechtervielfalt, Geschlechteridentität und sexuellen Orientierungen für Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie die Durchführung eines Workshops zusammen mit der Kantonspolizei zur Sensibilisierung der Einsatzkräfte für LGBTIQ+-Anliegen. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Massnahmen zu einem offenen, respektvollen und diskriminierungsfreien Zusammenleben in der Stadt Biel beitragen werden, heisst es in der Medienmitteilung. mt

 

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