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Biel

Hochaktuell und dringlich

Die achte Ausgabe des Filmfestivals Filme für die Erde wird auch in Biel ausgetragen. In zwei Wochen werden am Rennweg 26 vier Filme über Naturkatastrophen gezeigt.

Symbolbild: bt/a
  • Dossier

Am Freitag, 21. September, findet das Filmfestival Filme für die Erde statt. Für die achte Ausgabe des grössten Filmfestivals der Schweiz zu Umwelthemen wurde dieses Jahr neben 19 anderen Städten auch Biel als Austragungsort gewählt. Insgesamt sieben Filme werden am Festival in der Genossenschaft Rennweg 26 gezeigt.

 

Ein «hochaktuelles» Thema
Waldbrände, Trockenheit und Überschwemmungen als Folgen des Klimawandels, Vogel- und Insektensterben: Die Themen des diesjährigen Festivals sind hochaktuell.

«In den Medien haben sich diesen Sommer die schockierenden Nachrichten zu Umweltkatastrophen gehäuft», heisst es in der Medienmitteilung des Festivals. Die Dringlichkeit eines Lebenswandels dränge in das Bewusstsein der Allgemeinheit.

Vom Umwelt-Novizen, der sich bisher noch kaum mit Umweltthemen auseinandergesetzt hat, bis hin zu Nachhaltigkeitsexperten: Rund 10 000 Besucher werden an 20 Standorten in der Schweiz, in Liechtenstein und erstmals auch in Deutschland erwartet.

 

«Empire of Red Gold»
Der Auftakt des Festivals ist das Lunchkino um 12.15 Uhr, mit dem Film «The Empire of Red Gold», welcher die unbekannte Geschichte der weltweit am meisten konsumierten Frucht, der Tomate, aufdeckt. Um 16 Uhr zeigt der Film «Blue Heart» mutige Menschen, die für die letzten wilden Flüsse Europas kämpfen. Um 18 Uhr beleuchtet «The Messenger» mit beeindruckenden Aufnahmen die Schönheit und Bedeutung des gefährdeten Singvogels und die globalen Ursachen für den dramatischen Rückgang.

Der Höhepunkt des Abends ist die exklusive Premiere des Films «The Human Element» um 20 Uhr. Mit sensationellen Aufnahmen dokumentiert der weltbekannte Fotograf James Balog wachrüttelnd und berührend, wie die Umweltveränderungen sich auf die Natur auswirken.

Der Eintritt für das Festival läuft auf Kollektenbasis, ausser für das Lunchkino. mt

Stichwörter: Biel, Filmfestival, FFFH, Filme

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