Sie sind hier

Region

Nach Agglolac-Nein: Inhaltliche Arbeiten werden unterbrochen

Nach der Ablehnung des Projekts Agglolac in beiden Stadtparlamenten wollen Nidau und Biel abklären, unter welchen Rahmenbedingungen die Planung am See weitergeführt werden kann.

Symbolbild: bt/a
  • Dossier

Kürzlich haben sich die Partner der Projektgesellschaft Agglolac getroffen, um die Ausgangslage nach der Ablehnung des Projekts in den beiden Stadträten im vergangenen März zu erörtern. Die drei Partner waren sich einig, dass als erstes geklärt werden muss, unter welchen Rahmenbedingungen die Planung am See fortzuführen oder neu aufzugleisen ist, damit sie politisch mehrheitsfähig wird, heisst es in der Medienmitteilung.

 

Anlässlich der Stadtratsdebatten sind einige der ursprünglichen Zielsetzungen in Frage gestellt und neue Forderungen erhoben worden. Die Städte wollen deshalb jetzt in einem ersten Schritt Klarheit schaffen, auf welchen Grundlagen kurz-, mittel- und langfristige Lösungen für die Nutzung und Entwicklung des Areals aufzubauen sind.

 

Nach Ansicht der beiden Städte ist nach der rund zehnjährigen intensiven Planungsphase nun zuerst ein Unterbruch der inhaltlichen Arbeiten bis mindestens Mitte 2022 nötig. mt/sda

Stichwörter: AGGLOlac, Biel, Nidau, Projekt, Bauen

Nachrichten zu Biel »