Sie sind hier

Biel

Neue Schulinformatik DiAna

Mit dem Projekt Digital/Analog (DiAna) wird die Informatik-Infrastruktur an den Bieler Schulen von Grund auf aufgebaut. Die Bieler Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrpersonen erhalten eine auf die deutschen und französischen Lehrpläne abgestimmte Informatik.

Symbolbild: Keystone

Die Informatik-Infrastruktur an den Bieler Schulen wird mit dem Projekt DiAna technologisch, mengenmässig sowie betrieblich an die aktuellen Anforderungen zur Erfüllung der Lehrpläne angepasst. Ziel ist, an allen Schulstandorten eine identische Informatikausstattung zur Verfügung zu haben. Somit können die betriebliche Sicherheit und die gleichen Bedingungen für alle Schülerinnen und Schüler garantiert werden, heisst es in der Medienmitteilung.

Der Lehrplan 21 und der Plan d’Etudes Romand sehen vor, dass den Volksschulen zur Unterstützung des Unterrichts Informatikmittel zur Verfügung stehen. Ihr Einsatz im Unterricht ermöglicht den praktischen Erwerb der anzueignenden Kompetenzen durch die Nutzung der Geräte in unterschiedlichsten Lernsituationen (Recherchieren, Erstellen von Dokumentationen, automatisierte Übungen, Explorieren, Visualisieren, Kommunizieren, Digitalisieren, Zusammenarbeiten, etc.).

Den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen werden mobile Endgeräte (Tablets und Laptops) zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht es ihnen, in den angestammten Unterrichtsräumen (Klassenzimmer, Gruppenräume, Bibliothek, usw.) zu arbeiten und dabei auch zwischen diesen zu wechseln. Dabei ist für die verschiedenen Schulzyklen ein unterschiedliches Verhältnis von Schulklassen pro Klassensatz an Geräten vorgesehen.

Im Rahmen des Projekts DiAna werden alle Schulstandorte mit schnellem Internet ausgerüstet. Standorte ohne bestehendes Netzwerk werden neu verkabelt und an allen Schulen eine Qualitätskontrolle des Netzwerks gemacht. Insgesamt werden für die gut 6000 Schülerinnen und Schüler sowie knapp 900 Lehrpersonen an den Bieler Schulen ca. 4000 Geräte beschafft. Eine Struktur wird errichtet, welche die pädagogischen und technischen Aspekte integriert. Die Lehrpersonen an den Schulen werden von rein technischen Aufgaben entlastet und können sich ihrem pädagogischen Auftrag widmen.

Mit dem Projekt «Neue Schulinformatik - DiAna» wird die ITC-Infrastruktur an den Bieler Volksschulen über eine Laufzeit von vier Jahren von Grund auf aufgebaut. Es werden Endgeräte beschafft, Datennetze und Services bereitgestellt und sicher betrieben. Die Gesamtkosten des Projekts inklusive dem Personalaufwand belaufen sich auf 14.72 Mio. Franken.

Der Kredit wird im Stadtrat an seiner Sitzung vom 21. März behandelt und der Bieler Stimmbevölkerung an der Volksabstimmung vom 19. Mai zur Genehmigung vorgeschlagen, heisst es weiter. mt

Nachrichten zu Biel »