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Biel

Verband zeichnet aus: Das Spitalzentrum Biel erhält die Spitalrose

Der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) setzt sich für Teilzeitarbeit, Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Für besondere Leistungen in diesem Bereich hat nun das Spitalzentrum Biel eine Auszeichnung erhalten.

Übergabe vsao - Spitalrose (von links nach rechts): Dr. Marianne Braunschweig (SZB), Janine Junker (vsao), Kristian Schneider (SZB), Nora Bienz (vsao), Thomas von Burg (SZB). Bild: Marco Zanoni /zvg

Die VSAO-Spitalrose wird einmal im Jahr verliehen. Damit ehrt der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) seit 2014 Kliniken und Spitäler, welche die Situation seiner Mitglieder mit gezielten Massnahmen verbessern – entweder bei den Arbeitsbedingungen oder der ärztlichen Weiterbildung.

Die Nominierung für den Preis erfolgt durch die verschiedenen VSAO-Sektionen. Über die Vergabe entscheidet schlussendlich der Zentralvorstand. Dieses Jahr lag das Spitalzentrum Biel in der Sektion Bern klar oben auf. «Das zweisprachig geführte Spitalzentrum Biel ist punkto Teilzeitarbeit, Frauenförderung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark engagiert und bietet diesbezüglich attraktive Rahmenbedingungen.» meint VSAO-Vizepräsidentin Nora Bienz.

Das SZB ist aktuell mit drei Kliniken (Onkologie, Nephrologie und Medizin) beim Verbandsprojekt Förderung Teilzeit involviert. Der Anteil an Frauen und Teilzeitbeschäftigten steigt kontinuierlich, was bereits auf Stufe Assistenzärztinnen und -ärzte beginnt. Bei der Oberärzteschaft mit einem Frauenanteil von gut zwei Dritteln zum Beispiel ist derzeit die Hälfte mit einem reduzierten Pensum angestellt. Zusätzlich habe das Spital in seiner hauseigenen Kindertagesstätte ein Projekt gestartet, um mit erweiterten Öffnungszeiten zusätzlich den Abend abdecken zu können. mt

 

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