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Frauenstreik

Von wegen feministische Empörungsparty

Das BT rückt Frauen ins Zentrum der Berichterstattung – heute als Exempel, morgen als Norm.

Die Front der heutigen Ausgabe.
  • Dossier

von Bernhard Rentsch,
 Chefredaktor

Wenn wir unsere täglichen Inhalte analysieren, sind auch diese zu männerlastig. Und dies bei einem Leserinnenanteil von ziemlich genau 50 Prozent. Fotosujets und Interviewpartner sind viel zu wenig Frauen. Das wollen und können wir ändern – heute, aber nicht nur. Heute finden Sie so viele Frauen im BT wie sonst nie. Warum nicht auch in Zukunft? Wenn wir uns stets die Frage stellen, wer ist die am besten informierte Auskunftsperson, wollen wir künftig automatisch an mehr Frauen verwiesen werden. Dies ganz einfach deshalb, weil gemäss den heute formulierten Forderungen diese in Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport fest verankerte Führungspositionen besetzen sollen.

Eine besondere Herausforderung in den deutschsprachigen Printmedien ist die geschlechtsneutrale oder -gerechte Sprache. Wir packen das Problem an und suchen Lösungen. Das aber ganz bewusst nicht im heutigen wichtigeren Umfeld. Sondern in den kommenden Wochen. Mit Hintergründen zur Sprachentwicklung und mit bewussten Versuchen, die «richtige» Lösung zu finden.

Stichwörter: BT, Biel, Frauenstreik, Frau

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