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Biel

Wechsel im «Schlössli»

Das Zentrum für Langzeitpflege Schlössli in Biel-Mett erstrahlt in neuem Glanz. Die fünfjährigen Bauarbeiten sind abgeschlossen worden.

Symbolbild: Frank Nordmann

An der Schlusssitzung der Baukommission Ende Oktober wurde festgehalten, dass die Neubauten im Pflegezentrum Schlössli 37,3 Millionen Franken gekostet haben, bei einem Kostenvoranschlag von 41,5 Millionen Franken. Das Schlössli bietet nun 130 Bewohnerinnen und Bewohnern Pflege und Betreuung in modernen Einzelzimmern mit Nasszelle. Die provisorische Aussenstelle Beaumont beim Spitalzentrum konnte aufgegeben werden. Die beiden Neubauten B und C sowie das renovierte Haus A werden im ersten Stock durch einen grosszügigen Dachgarten verbunden. Im Erdgeschoss befinden sich die Réception, die geschützte Wohngruppe mit eigenem Garten, ein Coiffeur- und ein Fusspflegesalon, eine Bar mit Aussenbereich sowie das öffentliche À-la-carte-Restaurant Bistrot Châtelet. Seit rund einem Jahr sind die 130 Betten sehr gut belegt.

Im Präsidium des Verwaltungsrates des Schlösslis kommt es derweil zu einem Wechsel. Nach siebeneinhalbjähriger Amtszeit tritt Martin Bühler zurück. In seine Amtszeit fielen die bauliche Gesamterneuerung, die Erarbeitung der Strategien 2015-2020 und 2021-2025, der Besuch des Gesamtbundesrates im Juli 2015 sowie die Herausforderungen der Coronapandemie, die von der Geschäftsleitung und den 180 Mitarbeitenden bis heute mit Erfolg gemeistert wurden.

Die Leitung des Verwaltungsrates hat bis zur Generalversammlung vom Juni 2022 Vizepräsidentin Cornelia Wälti, die grosse Erfahrung in den Bereichen Gesundheitswesen, Personelles und Finanzen mitbringt. mt

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