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Nidau

Zivilschutz übt den Ernstfall

Diese Woche hat die Zivilschutzorganisation NIDAU plus (ZSO NIDAU plus) den Aufbau und Betrieb eines Kommandopostens an der Front geübt. Hierfür wurden diverse Einsatzzelte aufgebaut und es wurde unter realen Bedingungen ein Lagezentrum betrieben.

Der Zivilschutz Nidau plus übte den Ernstfall. zvg

Der Zivilschutz führt jedes Jahr Wiederholungskurse durch, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Dabei steht im Vordergrund, dass die verschiedenen Fachbereiche ihr Material kennen und fach- und sachgerecht einsetzen könnnen. Die Einsatzzelte sind modulare Elemente, die je nach Einsatzszenario für unterschiedliche Zwecke in verschiedenen Kombinationen verwendet werden können. Sie ermöglichen es, in kürzester Zeit Aussenposten für einsatzrelevante Zwecke aufzubauen. Die Herausforderung dabei ist der Aufbau der spezifischen Inneneinreichtung und die dazugehörige logistische Arbeit.

Der Kommandant der ZSO NIDAU plus, Major Marcel Roost, zieht eine Zwischenbilanz: "Wir legen Wert darauf, mit modernem und realitätsbezogenem Material zu arbeiten. Diese avantgardistische Ausrichtung maximiert unsere Einsatzleistung und fördert die Motivation unserer Mannschaft. Der bisherige Verlauf des Wiederholungskurses zeigt, dass dieser Ansatz funktioniert und somit unsere Einsatzbereitschaft gewährleistet ist."

Diese und nächste Woche übt die Führungsunterstützung mit ihren Unterbereichen Telematik und Lage, deren Aufgabe es ist, die Kommunikation und Führung der Lagekarten sicherzustellen. Gemäss Fünfjahresplanung üben die Fachbereiche in manchen Jahren getrennt oder auch gemeinsam im Rahmen von grösseren Übungen. Hierbei werden auch immer wieder die Partnerorganisationen einbezogen - also die technischen Betriebe, Feuerwehr, Polizei und Sanität.mt

Stichwörter: Zivilschutz, Nidau, Übung

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