Seit am vergangenen Donnerstag, 17. Januar, ein lebloses Neugeborenes in Reconvilier aufgefunden worden ist, hat die Kantonspolizei Bern unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft umfangreiche Ermittlungen getätigt. Ebenso sind am Institut für Rechtsmedizin Universität Bern komplexe Untersuchungen zur genauen Todesursache im Gang.
Gemäss den Erkenntnissen aus den polizeilichen Ermittlungen sowie ersten medizinischen Untersuchungsergebnissen handelt es sich bei der Frau, welche am Freitag ermittelt worden ist, um die Mutter des Kindes. Die junge Frau sowie ein Mann waren gleichentags durch die Kantonspolizei Bern angehalten worden. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft; die Frau wurde in die Obhut einer geeigneten Institution übergeben, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen, heisst es in der Medienmitteilung.
Die genauen Umstände, die zum Tod des Kindes geführt haben, sind – wie auch die Todesursache selber – Gegenstand der weiterhin laufenden Ermittlungen. Die entsprechenden gerichtsmedizinischen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen; ersten Erkenntnissen zufolge muss davon ausgegangen werden, dass das Kind bei der Geburt gelebt hat.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen gilt es somit auch zu klären, ob und inwiefern eine Straftat vorliegt und welche Rollen die beiden Personen bei den Ereignissen gespielt haben. Es gilt für beide Personen die Unschuldsvermutung, heisst es weiter. pkb
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Reconvilier
Zwei Personen angehalten – Ermittlungen weiter im Gang
Die umfangreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem in Reconvilier leblos aufgefundenen Neugeborenen dauern an. Zwei Personen – die Mutter des Kindes sowie ein Mann – wurden angehalten. Ihre Rollen bei den Ereignissen sowie die genauen Umstände, die zum Tod des Kindes geführt haben, werden untersucht.
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