Nach Erhalt eines Hinweises aus dem Ausland nahm die Kantonspolizei Bern unter Leitung der zuständigen Kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben umfassende Ermittlungen im Zusammenhang mit einem betrügerischen Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage auf, heisst es in der Medienmitteilung.
Gestützt auf die Erkenntnisse der Spezialisten des Fachbereiches Digitale Forensik und des Dezernats Digitale Kriminalität erhärtete sich der Verdacht gegen einen 35-jährigen Mann aus der Region Bern. Es wird davon ausgegangen, dass er betrügerisch an Kryptowährungen gelangt ist. Im Zuge der Ermittlungen gelang es der Kantonspolizei Bern und der Staatsanwaltschaft, Kryptowährungen mit einem Gegenwert von mehr als einer halben Million Franken zu beschlagnahmen. Die Kryptowährungen wurden dabei auf ein sicheres Wallet transferiert.
Weiterführende Ermittlungen sind noch im Gang. Der Mann wird sich nach deren Abschluss vor der Justiz verantworten müssen, heisst es weiter. pkb
