Eine Idee, die zeigt, dass Not erfinderisch machen kann: In einer solidarischen Kooperation und um einem Haus, vor allem aber einer Reihe von Künstlerinnen und Künstlern, eine Sichtbarkeit in dieser Coronakrise zu ermöglichen, hat das Kunsthaus Baselland das Bieler Centre Pasquart eingeladen, bis zum 15. November eine kleine Auswahl seiner hochkarätigen Sammlung in den Kabinetträumen des Kunsthaus Baselland zu zeigen.
Nicht nur soll die Zeit bis zur Wiedereröffnung der Museen im Kanton Bern damit verkürzt, sondern die Erfahrbarkeit der Kunst weiterhin ermöglicht werden.
Gezeigt werden Arbeiten von Anna Barriball, Manuel Burgener, Klodin Erb, Livia di Giovanna, Clare Goodwin, Florian Graf, Kapwani Kiwanga, Rannva Kunoy, Rachel Lumsden, Barbara Probst, Markus Raetz und Rémy Zaugg.
Am Donnerstag und Sonntag gibt es Führungen durch die Ausstellung, am Sonntag, 15 Uhr, wird die Bieler Direktorin Felicity Lunn Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland, zum öffentlichen Gespräch treffen.
Parallel zeigt das Kunsthaus die laufenden Ausstellungen «Novel Without a Title» und «Halftones» bis am 15. November. mt
