(sda) Als junge Kunsthandwerksstudentin lernte sie Coppola 1962 bei den Dreharbeiten zu dessen ersten Film "Dementia 13" kennen, ein Jahr später heirateten sie. Den Regisseur von Welterfolgen wie "Apocalypse Now" und "Der Pate"-Trilogie begleitete sie häufig zu Drehorten mit, etwa in den philippinischen Dschungel für das Kriegsepos "Apocalypse Now" (1979). Die nervenaufreibende Produktion mit den Hauptdarstellern Marlon Brando und Martin Sheen hielt Eleanor Coppola mit ihrer Dokumentation "Reise ins Herz der Finsternis" fest.
Mit 80 Jahren drehte die Matriarchin des Filmclans ihren ersten eigenen Spielfilm, für den sie auch das Drehbuch schrieb. In dem romantischen Roadmovie "Paris kann warten" (2016) spielten Alec Baldwin und Diane Lane mit. 2020 folgte das Drama "Love Is Love Is Love".