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Lenzburg

Die Einweihung der grössten Echsen der Welt

Die beiden Riesenechsen, die unter der künstlerischen Leitung von Eva Furrer mit Kies und Steinen im Rahmen des 10 Jahre Jubiläums des Fachverbandes der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie FSKB erbaut wurden, durch die Herren Ruedi Lustenberger, Vizepräsident des Nationalrats, und Stefan Attiger, Regierungsrat des Kantons Aargau, werden der Öffentlichkeit vorgestellt.

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(mt) Die beiden je rund 35 Meter langen Steinechsen thronen majestätisch am Hang des Kieswerks Lenzburg. Mit ihrer Übergrösse symbolisieren sie einerseits die enormen Dimensionen der Kiesreserven, welche die Gletscher während den Eiszeiten in unseren Tälern ablagert haben. Anderseits zeigen sie, dass die Natur und der Kiesabbau gegenseitig von einander profitieren, denn unzählige Fauna- und Floraarten finden in Kiesgruben ökologisch wertvolle Lebensräume.

Ursprünglich waren diese seltenen Tier- und Pflanzenarten in den Auenlandschaften entlang der Flüsse zu Hause. Heute sind die natürlichen Flusslandschaften nahezu aus unserem Landschaftsbild verschwunden. Viele Pflanzen und Tiere sind deswegen auf den einzigen Rohstoff, der in unserem Land in bedeutenden Mengen abgebaut wird, als neuen Lebensraum angewiesen.

Die beiden grössten Steinechsen der Welt befinden sich beim Kieswerk Lenzburg unmittelbar neben den Eisenbahngeleisen der Linie Bern-Zürich. Am 16. August 2013 wird hier der FSKB sein Jubiläum feiern, anschliessend wird das Areal der Natur übergeben. Bereits jetzt haben die ersten neuen Bewohner die beiden Riesenechsen als Lebensraum in Beschlag genommen.

Die Eröffnungszeremonie der grössten Steinechsen der Welt findet am 16. August, 17:30 Uhr, im Kieswerk Lenzburg, Rodungsstrasse 31, 5600 Lenzburg, statt. Ab 15:30 Uhr werden im Kieswerkareal Führungen durchgeführt.

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