
(sda) Die Wassermassen lösten vielerorts Erdrutsche aus und sorgten für Überschwemmungen. 30 Menschen galten am Montag als vermisst, weitere 38 erlitten Verletzungen.
Mehr als 1400 Menschen seien in den vergangenen drei Tagen in verschiedenen Regionen des Landes gerettet worden, sagte Polizeisprecher Ramesh Thapa. In dem entlegenen Bezirk Dolpa im Nordwesten Nepals begrub ein Erdrutsch am Sonntag neun Menschen. Dort gingen die Bergungsarbeiten am Montag weiter. "Ein Kind konnte gerettet werden, und einige Leichen wurden geborgen", sagte der Polizeisprecher weiter. "Aber wir haben noch keine Details".
Die Monsun-Zeit dauert in Nepal für gewöhnlich von Juli bis September und sorgt stets für verheerende Erdrutsche und Überschwemmungen. Jedes Jahr kommen dabei Hunderte Menschen ums Leben.