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Fast hätten sie «in kognito» geheissen

Mit der einen oder anderen Kampagne hat die Lysser Agentur «in flagranti» die Gemüter erhitzt. Vor 20 Jahren fiel der Startschuss. Heute leben die drei Partner wie in einer guten Ehe: mit Kompromissen.

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(cbl) Am Anfang waren: «zwei Glasplatten und ein paar Schreibblöcke», sagt Lorenz Schmid, Mitbegründer der Agentur «in flagranti». Er und sein Partner Michael Hählen wollten sich damals, als 23-Jährige, mit Werbeaufträgen das Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Fribourg finanzieren. Die Studenten blätterten in lateinischen Büchern, um den Firmennamen zu finden. «Irgendwas mit dem Buchstaben ‹i› sollte es sein», erinnert sich Schmid. Fast hätte man «in kognito» geheissen – aber das wäre natürlich Blödsinn gewesen. Schliesslich will der Kunde einer Werbeagentur am Ende alles andere als unbekannt sein.<br><br>20 Jahre später, nach dem zweiten Büroumzug: Glastische gibt es heute keine mehr an der Busswilstrasse 12 in Lyss, dafür hat sich die Fläche beträchtlich erweitert – von einem kleinen Zimmer auf 700 Quadratmeter. Zu den beiden Partnern des Anfangs stiess 2002 Marcel Wälti als Kopf der Abteilung Kreation dazu. Mit 15 Jahren besuchte Wälti die Schule für Gestaltung. Der Grafiker erbte die Freude an Schriftbildern vom Vater, der zuletzt als Leiter der Fachstelle PTT visuell tätig war.<br><br><span style="font-style: italic;">Mehr zum Thema im Bieler Tagblatt vom 25. August 2010 oder im E-Paper</span><br><br>

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