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3S aus Lyss

«Nichts falsch gemacht»

Der Wegzug von 3S aus Lyss ist zwar schmerzlich, ist aber nicht auf fehlende Standortqualität zurückzuführen. Das bestätigt auch der CEO von Meyer Burger.

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Meyer Burger: 3S in Lyss wird geschlossen. Beitrag von Canal 3

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tg. In der ersten emotionalen Reaktion am Montagabend sprach Andreas Hegg, Lysser Gemeindepräsident, von einer «Katastrophe», als er vom Wegzug der 3S vernommen hatte. Gestern präzisierte er: «Für die Angestellten und ihre Familien ist es schlecht, nach Thun gehen zu müssen. Dass wir diese Arbeitsplätze verlieren, hat aber nichts mit Lyss zu tun.» Wie im Fall von Kambly handle es sich bei Meyer Burger um ein Unternehmen, das den Gürtel enger schnallen müsse und darum zugunsten des Hauptstandorts den kleineren Standort aufgebe. Das sieht auch Pierette Glutz, Präsidentin des Handels- und Industrievereins Lyss-Aarberg, so: «Lyss hat nichts falsch gemacht. Die Unternehmen gehen nicht wegen zu hoher Steuern weg oder weil sie Probleme mit der Gemeinde gehabt hätten.» Aus unternehmerischer Sicht - sie ist Mitglied der Geschäftsleitung der SPT Roth AG - sei der Entscheid von Meyer Burger nachvollziehbar. Walter Studer, Vorstandsmitglied im HIV Lyss-Aarberg und Leiter der Raiffeisenbank Seeland, zeigt sich zuversichtlich, dass neue Stellen in Lyss entstehen werden: «Lyss muss keine Angst haben. Wir haben oft entsprechende Anfragen von KMU.» Peter Pauli, CEO von Meyer Burger, bestätigt im Interview mit dem «Bieler Tagblatt»: «Der Wirtschaftsstandort Lyss ist in Ordnung.» Intern aber habe bei 3S die Infrastruktur nicht mehr genügt. Gemeindepräsident Hegg betont, die Gemeinde pflege mit allen Unternehmen einen engen Kontakt. Das sei auch bei Meyer Burger der Fall gewesen.

Die Angefragten zeigen sich erleichtert, dass in beiden Fällen die Arbeitsplätze wenigstens in der Schweiz verbleiben. Pierette Glutz: «Die Lysser werden so ihre Stellen wohl behalten können.»

 

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