Das Geschäftsjahr 2020 der Tornos Gruppe war ein von der Corona-Krise geprägtes Jahr. Zusammen mit dem strukturbedingten Nachfrageeinbruch aus der Automobilindustrie hatte dies massive Auswirkungen auf den Auftragseingang und den Umsatz der Gruppe. Der Nettoumsatz liegt mit 103,4 Millionen fast 50 Prozent unter dem Vorjahreswert von 205,3 Millionen.
Die rigorosen Sparmassnahmen führten im Berichtsjahr zu massiven Kosteneinsparungen von 38,9 Millionen Franken pro Jahr, wie schon im Januar prognostiziert. Dank einer deutlichen Reduktion der Basiskosten und dem Verkauf eines Fabrikgebäudes in Moutier ist die Gruppe jedoch mit gestärkter Liquidität in das neue Geschäftsjahr gestartet.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation hat der Verwaltungsrat laut der Medienmitteilung den Entschluss gefasst, auf den Antrag einer Dividendenausschüttung zu verzichten. mt