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Moutier

Tornos streicht 29 Stellen

Der Werkzeugmaschinenhersteller Tornos leidet am schlechten Investitionsklima auf wichtigen Märkten. Nun werden Jobs gestrichen.

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Gestern bestätigte Tornos-Firmensprecher Patrick G. Köppe gegenüber dem «Journal du Jura» die Entlassung von 29 Mitarbeitenden.

Für den Präsidenten der Betriebskommission, Daniel Heinzmann, kommt die Massnahme nicht unerwartet: «Wir mussten seit Monaten damit rechnen und sind froh, dass nicht noch mehr Kollegen entlassen werden.»

Bereits Anfang August, anlässlich der Vorstellung der Halbjahresergebnisse von Tornos, erklärte Köppe: Wegen der zu erwartenden Volumenabnahme am Schweizer Standort «wird die Struktur laufend angepasst.» Zudem sei «nicht damit zu rechnen, den im ersten Halbjahr verzeichneten operativen Verlust in der zweiten Jahreshälfte kompensieren zu können». Nun also hat auch die in gewissen Abteilungen verordnete Kurzarbeit nicht gereicht, um die Entlassungen zu verhindern.

Alle 29 Stellen werden am Standort Moutier gestrichen. Danach zählt die Belegschaft im Stammwerk von Tornos noch rund 350 Mitarbeitende. Immerhin kommt ein Viertel der Betroffenen in den Genuss einer vorzeitigen Pensionierung. Arbeitnehmervertreter Heinzmann freut sich über die angebotene Lösung: «Tornos übernimmt unter anderem die BVG-Beiträge bis zum regulären Pensionierungsalter, sodass niemand einen finanziellen Nachteil erleidet.» Der Verdienstausfall wird durch die Arbeitslosenversicherung überbrückt.

Auch für die jüngeren Entlassenen wird sich Tornos einsetzen, wie Köppe erklärt: «Wir verfügen über eine Liste mit rund 120 freien Stellen in der Region, die wir den Arbeitsuchenden gerne zur Verfügung stellen. Zudem bieten wir ihnen Unterstützung durch unsere Personalabteilung an.» pho/pl

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