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Biel

Pulsierender Bauernmarkt

Ein Schwingerkönig, landwirtschaftliche Erzeugnisse, folkloristische Unterhaltung sowie Ziegen, Schafe und Hühner untermalten den fünften Bieler Bauernmarkt. Das Interesse war gross.

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Der Nidaugassleist ist Beispiel für die Durchführung von erfolgreichen Events in Biel. Mit Märkten und anderen Festivitäten bringt der Leist das Leben in der Innenstadt immer wieder zum Pulsieren. So auch vergangenen Freitag und Samstag anlässlich des fünften Bieler Bauernmarkts.


Ein «König» zu Gast
Nebst Marktfahrern aus dem Seeland sowie aus der ganzen Schweiz war am Bieler Bauernmarkt mit Kilian Wenger ein «König» zu Gast. Der amtierende Schwingerkönig aus dem Diemtigtal sprach vor dem Zelt an der Dufourstrasse/Ecke Nidaugasse über die Künste des Schwingens, seinen Erfolg und über das bevorstehende Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Ende August/Anfang September in Burgdorf. Danach stieg er mit Jungschwingern und Beat Kocher aus Kallnach, Jungschwingerleiter des Seeländischen Schwingerverbandes und Schwingerklubs Aarberg, ins Sägemehl. Wenger bot auch den Zuschauern einen «Hosenlupf» an. Nach den vorangegangenen Darbietungen traute sich das aber niemand mit dem 107 Kilogramm schweren und 1 Meter 90 grossen Hünen zu.


Angebote interessierten
Am Freitagmorgen präsentierte sich das Wetter von der nasskalten Seite und danach durchaus frühlingshaft, was sich auf die Besucheranzahl auswirkte. Vor Ort zubereitete Crêpes und Grilladen kamen bei den Marktbesuchern besonders gut an. Am heissen «Jambon à la borne mielle», einer Spezialität von Francesco Vicenzi des Café-Restaurants «A la Prusse» von Orvin, dem «Ail d’Angelo» der Familie Simonini aus Hermrigen sowie den über 200 Sorten Konfitüren und Sirups von Elly Hilzinger und Rolf Vonaesch aus Gachnang, lief kaum jemand ohne zu kaufen oder zumindest einen Blick auf deren Ware zu werfen vorbei. Anhand der vielfältigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse wie Käse, Wurst, Geräuchertem, Früchten und Gemüsen wurde der Bauernmarkt seinem Namen gerecht. Auch an Unterhaltung und anderen Vergnügen fehlte es nicht. Während sich die Erwachsenen über die folkloristischen Darbietungen im Zelt erfreuten, vergnügten sich die Kinder mit den Hühnern, Ziegen und Schafen im Streichelzoo sowie auf den Rundfahrten mit dem «Isebähnli».


Vollends zufrieden
Sowohl die Marktfahrer als auch der Bieler Nidaugassleist sind mit dem Verlauf des fünften Bieler Bauernmarktes zufrieden. Ihre Ware sei am Freitagnachmittag schon fast ausverkauft gewesen, sagten Annemarie und Hans Rüfli aus Sutz.
Ebenfalls die Knoblis sowie die Knoblibrote von Simoninis und die frischen Hofprodukte des Familienbetriebes von Bettina Tiefenbach und Andreas Kocher aus Büren fanden regen Absatz.
Paul Müller, Marktverantwortlicher des Nidaugassleists, ist mit dem fünften Bauernmarkt sogar sehr zufrieden. «Nebst der Vielfalt des Marktes hatten wir natürlich auch Wetterglück», sagte er. Etliche Marktfahrer hätten ihren Standplatz schon für den nächsten Bauernmarkt reserviert, so Müller weiter. Gemäss Nicolas Kessler von der Pressestelle der Kantonspolizei Bern ist der Markt ohne negative Vorkommnisse verlaufen.

HEIDI FLÜCKIGER

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