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Exportindustrie

Franken lässt Firmen leiden

Zahlreiche Exportunternehmen aus dem Kanton Bern haben den Franken-Schock vom 15. Januar noch nicht verdaut.

symbolbild: keystone

Zahlreiche Exportunternehmen aus dem Kanton Bern haben den Franken-Schock vom 15. Januar noch nicht verdaut. Dies zeigt die Zahl der Gesuche für Kurzarbeit, die im Kanton Bern dieses Jahr gestellt wurden: Insgesamt gingen bei der Volkswirtschaftsdirektion 510 Gesuche ein, im Vorjahr waren es, verteilt über zwölf Monate, 209 Gesuche. 402 Gesuchsteller gaben als Grund den starken Franken an.
 Adrian Haas, Direktor des Handels- und Industrievereins, betont, dass nicht alle Exportunternehmen die Frankenstärke gleichermassen spüren. Denn Firmen, die Zulieferanten im EU-Raum haben, profitieren vom schwachen Euro. Den starken Franken «gut verdauen», sagt Ivo Zimmermann, Mediensprecher des Branchenverbands Swissmem, würden international aufgestellte Unternehmen. 

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