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Frage der Woche

Schauen Sie die Olympischen Spiele in Tokio live am Fernsehen?

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Symbolbild: Keystone
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Resultate
Insgesamt 68 Stimmen
Ja, ich fiebere mit den Schweizerinnen und Schweizern mit.
22%

Ja, da sieht man Sportarten, die sonst wenig Medienaufmerksamkeit bekommen.
19%

Nein, die Zeitverschiebung zu Japan ist ungünstig.
24%

Nein, man hätte die Sommerspiele wegen Corona besser abgesagt.
35%

Kommentare

jost.rindlisbacher

Sokrates, so unrecht haben Sie nicht. Was aber zu erwähnen wäre. Die Schweizer Medaillengewinner müssen nicht mit Ihren Boliden, Ferrari, Brosche ins Tracings camp einfahren, und müssen Ihre Haare färben, und sich Tattoos stechen lassen, um wenigstens aufzufallen Wie unsere " SUPER SCHÜTTLER " sondern diese Medaillen Gewinner haben in Ihrer Disziplin überzeugt.


Alexis

….. um weiter in den nächsten Krieg zu ziehen. So kann es wohl gewesen sein. Das war im Mittelalter, und die Kriege sind umso zahlreicher und hinterhältiger geworden, mit sehr vielen Facetten. Nur eines ist geblieben, der enorme Hunger nach Macht über andere. Dass man sich früher mit Spielen „amüsiert“ hat, kann man noch verstehen, es gab noch kein Internet!! Kriege waren schon damals Machtgehabe, es ging aber auch ums Überleben, man lebte von der Jagd und die Obrigkeit von den Abgaben der Untertanen. Auch heut gibt es die völlig unnötigen brutalen Stierkämpfe und das Treiben der Tiere durch die Strassen, denen man(n) Salbe in die Augen streicht, damit sie nicht klar sehen können. Was all diese Spiele und unser Wesen angehen, so kann man sich einmal ganz konkret fragen, warum „der Mensch“ danach strebt, der Beste sein zu wollen? (Andere wollen die Reichsten sein, egal wo und wie sie zu seinem Reichtum kamen, wobei es auch jene gibt, die wirklich einfach intelligent sind, Risiko auf sich nehmen und viel arbeiten). Mir tun bei Olympia die 4.-klassierten leid, denn sie gaben sich genauso Mühe. Schauspieler wollen den ersten Platz auf der Bühne, Sportler auf dem Podest. Nur sie wissen warum.


spirit off

...historisch gut beschrieben Alexis! Ihr Text, "Mit ihnen wurde nach dem Motto „Brot und Spiele“ (Volksbelustigung) das Volk BEI LAUNE gehalten." kann ergänzt werden mit: UM WIEDER AUFGESTELLT/MOTIVIERT, WEITER IN DEN NÄCHSTEN KRIEG ZU ZIEHEN...


Alexis

Gebt ihnen Brot und Spiele, was sowohl bei den Griechen, Römern, im alten Ägypten galt. Ich habe mal gegoogelt: Der Ausdruck stammt vom römischen Dichter Juvenal. Dion von Prusa wirft den Einwohnern Alexandrias vor, sie seien nur noch auf Brot und Wagenrennen fixiert. Heute sind wir aufs Handy fixiert und weniger auf körperliche Anstrengungen. Im Römischen Reich waren die Amphitheater Schauplätze für Gladiatoren- und Tierkämpfe, aber auch für große Theateraufführungen und sportliche Wettkämpfe. Mit ihnen wurde nach dem Motto „Brot und Spiele“ (Volksbelustigung) das Volk BEI LAUNE gehalten. Und nein, ich schaue sie nicht, freue mich aber, wenn die Sportler für ihren Kampf, ihren Willen und die Ausdauer "belohnt" werden.


spirit off

sokrates, voll Ihrer Meinung, da sind wir schon zwei!


sokrates

Weder die Olympischen Spiele, weder Fussball noch Eishockey. Zum Sport habe ich schon lange keine Beziehung mehr. Im Sport geht es nur noch ums grosse Geld. Selbst unsere Schwinger Könige werden inzwischen Millionäre. Von den Spritzen Buben auf ihren Velos gar nicht zu reden. Bevor ein Olympisches Resultat gültig ist müssen die Athleten zuerst ihren "Brunz" ablassen. Auch als Abonnement des Bieler Tagblatt muss ich beinahe jeden Montag sechs Seiten EHC Biel mitfinanzieren.


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