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Betrug

Vorsicht vor telefonischen Betrugsversuchen

In den vergangenen rund 24 Stunden sind im Kanton Bern 17 telefonische Betrugsversuche verzeichnet worden. Die Kantonspolizei Bern ruft zur Vorsicht auf.

Symbolbild: Keystone
Zwischen Donnerstagmorgen, 10. Februar, und Freitagmorgen, 11. Februar, sind bei der Kantonspolizei Bern aus dem ganzen Kantonsgebiet 17 Meldungen zu telefonischen Betrugsversuchen eingegangen. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um die Betrugsmasche sogenannter «Schockanrufe», aber auch die Betrugsmasche «Falscher Polizist» kam zur Anwendung, heisst es in der Medienmitteilung. Dabei werden die angerufenen Personen mit einer schockierenden Geschichte konfrontiert und mittels eindringlichen Geldforderungen massiv unter Druck gesetzt. In mehreren Fällen wurde gemeldet, dass eine weinende Frau im Hintergrund zu hören sei. Die «Schockanrufe» erfolgten teilweise auch in Italienisch.
 
Zudem wurden betrügerische «Microsoft-Support-Anrufe» verübt. Bei diesen versuchen angebliche Mitarbeitende des technischen Supports von Microsoft per Telefon Zugriff auf fremde PCs zu erlangen. Die Kantonspolizei Bern ruft zur Vorsicht auf, heisst es weiter. pkb
Stichwörter: Kanton Bern, Polizei, Betrug, Anruf

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