Sie sind hier

Abo

Biel

Lenz wurde verschoben, nun darf er kommen

Im Dezember hätten Pedro Lenz und Christian Brantschen im Kultur Kreuz auftreten sollen. Dann wurde einer von ihnen krank. Nun wird nachgeholt.

Er liest. Und Christian Brantschen spielt Musik, die auf die Texte zugeschnitten sind.
 Bild: Keystone
  • Dossier

Der Autor Pedro Lenz macht das seit Jahren so: Er liest seine Texte, ein andere begleitet ihn mit Musik. Einst war es der Gitarrist Max Lässe. Seit einiger Zeit ist es Christian Brantschen, Akkordeonist und Pianist bei Patent Ochsner. Mit ihrem letzten Bühnenprogramm «die schöne Fanny» hatten die beiden Erfolg. So sehr, dass sie gleich ein zweites auf die Beine stellten. Es heisst «Primitivo». Im Dezember hätten sie es im Kultur Kreuz Nidau präsentieren wollen. Aber dann wurde einer krank. Nun treten sie dafür im Bieler «Le Singe» auf.

In seinen Texten portraitiert Pedro Lenz liebevoll Menschen aus dem Mittelland, in rhythmisierter und dennoch ungekünstelter Alltagssprache. Die Menschen sind klar dort daheim, könnten aber eigentlich auch von irgendeiner anderen Region in der Schweiz sein. Der Pianist Christian Brantschen spielt dazu den einfühlsamen Soundtrack, welcher er den Protagonisten auf den Leib geschrieben hat. Mit Lenz und Brantschen haben sich zwei Bühnenkünstler gefunden, die sich wunderbar ergänzen. haf/mt

 

Pedro Lenz und Christian Brantschen
«Le Singe», Biel

Sonntag/20 Uhr

www.kartellculturel.ch

Nachrichten zu Kultur »