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Die Devisen auf Kurs bringen

Zur Absicherung von Währungsschwankungen stellen die Banken Finanzinstrumente zur Verfügung. Genutzt werden sie von KMU aber  wenig. Sie sind ihnen zu kompliziert oder zu teuer.

cbl. «Nein, wir nutzen keine Finanzprodukte der Banken, um uns gegen Währungsschwankungen abzusichern.» Das, was Daniel Bangerter, Geschäftsführer der Bangerter Microtechnik in Aarberg sagt, hört er in seinem Umfeld auch von anderen KMU in der Region.<br>Stattdessen wählen solche Unternehmen oft operative Wege, um die Effekte einer Wechselkursschwankung abzufedern. <br><br>Konrad Lüthy, stellvertretender Leiter des Bereichs Unternehmenskunden Region Bern bei der UBS, kennt das Problem, dass KMU oft skeptisch sind, was den Einsatz von Finanzinstrumenten angeht. «Bei vielen ist das eine Blackbox.» Man habe dah&nbsp; er verstärkt auch Workshops bei den Firmen angeboten, um über die Möglichkeiten zu informieren. In der Praxis stelle er allerdings fest, dass das Volumen der Absicherungen in den letzten zwei Jahren in der Region Biel-Seeland stark zugenommen habe. Ausserdem seien inzwischen, so Lüthy, auch sogenannte exotische Optionen bei den KMU bekannter geworden. Diese Finanzinstrumente zeichnen sich dadurch aus, dass sie günstige oder gar keine Prämien vom Kunden fordern. <br><br>Lesen Sie mehr im BT vom 23. Juli 2011 oder im E-Paper!<br><br><br>

Stichwörter: Wechselkurs

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