(mt) Von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends konnten sich Jugendliche die eine Lehrstelle suchen und Firmen die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz anbieten melden. Die Bilanz: 50 Anfragen von Schulabgängern und nur gerade sechs Angebote von Betrieben.<br><br><span style="font-weight: bold;">Lehrstellen gesucht</span><br>Peter Sutter, kantonaler Lehrstellenförderer, zeigte sich in der Live-Sendung von Canal 3 konsterniert: „Zehn Mal mehr Anfragen als Angebote seien ein klares Zeichen für die Wirtschaftskrise“. Auffällig auch: Es sind vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund die für den Sommer noch eine Lehrstelle suchen. Über zu wenig Angebote beklagen sich auch Französischsprachige. „Die Lehrstellensituation im Seeland sei äusserst angespannt, verglichen mit anderen Regionen im Kanton Bern, sagt Peter Sutter.<br><br>An dem 1. interkantonalen Berufsbildungstag haben sich neun Privatradios beteiligt, davon vier im Kanton Bern. Canal 3 hat in seiner 12-stündigen Spezialsendung verschiedenste Aspekte der Berufsbildung thematisiert. Zu Wort kamen Jugendliche die auf Lehrstellensuche sind, Lehrlinge die von ihrer „Stifti“ schwärmen, Arbeitgeber, Gewerkschafter und Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard. <br><br>
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.