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Squash

Biel baut Vorsprung aus

In der Superligue der Squash Romandie holte Biel im Nachtragsspiel gegen den Tabellenletzten Fribourg mit einem 3:1 drei wichtige Punkte. In der Tabelle vergrösserte Biel damit den Vorsprung auf Genf I und Green Squash.

Symbolbild: Keystone

Die Freiburger, vor der Saison als Mitfavorit gestartet, konnten wie so oft in dieser Saison nicht in Bestbesetzung spielen. Bis auf einmal konnten die beiden Topspieler Ilja Stucki und Jakob Känel nicht gemeinsam antreten. So auch gegen Biel, wo von den beiden ehemaligen Biel-Spielern nur Stucki squashte. Im ersten Einzel spielte Tarek Shehata gegen Stucki. In den letzten vier Jahren hatte der Bieler Spielertrainer Shehata in fast 50 Interclubspielen nur einmal verloren und dies gegen Stucki.

Shehata war auch diesmal gefordert und gewann in einem spannenden Match mit 11:6, 11:9, 10:12 und 11:9. Für den abwesenden Dany Oeschger spielte René Stofer als Nummer 2 und traf mit Andrés Meier ebenfalls auf einen ehemaligen Bieler. Stofer gewann mit seiner Routine und besseren Technik mit 6:11, 11:8, 11:9 und 11:6 gegen den laufstarken Meier. Michael Casagrande holte den Ehrenpunkt für Fribourg mit 11:8, 11:8 und 11:7 gegen François Robert, der erstmals in dieser Saison für die Bieler zum Einsatz kam.

Der Entscheid über den Sieg fiel im letzten Einzel zwischen Martin Rehnelt und Olivier Mastrogiacomo. Der Saanestädter ging mit 11:5 und 11:6 in Führung. Der Bieler Teamcaptain zeigte seine Nervenstärke und konterte mit 11:4, 12:10 und 11:4 und sicherte Biel den Sieg und die vollen Punkte. rm