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Fussball

Der SV Lyss braucht einen Nachfolger für David Meister

Im Regionalfussball ist aktuell viel Bewegung drin. So muss auch Zweitligist Lyss auf Trainersuche gehen. Nach drei Jahren hört David Meister Ende Saison auf.

Symbolbild: Pixabay

David Meister ist nach dem Aufstieg des SV Lyss als Trainer dazugestossen. Und er hat im Prinzip alle Ziele erreicht, wie Sportchef Stephan Heiniger ausführt. «Wir wollten uns in der Liga etablieren. Das hat man ebenso geschafft, wie die Vorgabe erfüllt, die jungen Spieler einzubauen und sie auch spielen zu lassen.» Man hätte mit Meister gerne über die laufende Saison hinaus verlängert. «Wir haben aber auch Verständnis dafür, dass er uns verlässt. Seine Aufgabengebiete neben dem Amt als Trainer in Lyss sind gross.» David Meister führt seit Juni 2019 die Frauen-Academy des Verbandes in Biel. Der Familienvater will sich zudem weiterbilden. Die Zeit werde zu knapp.

Noch aber muss David Meister mit dem Team die Saison gut zu Ende spielen. Die Abstände sind gering: Fünf Punkte Vorsprung weist man auf die Aufstiegsplätze auf, handkehrum sind es auch nur vier Zähler Rückstand auf ein breites Mittelfeld. Am 26. März startet die Rückrunde. Für Lyss mit dem Auswärtsspiel beim klar in Führung liegenden FC Besa Biel. Dann wird auch Nino Berger das Dress der Lysser tragen. Er kehrt von den Xamax U21 zurück. Ebenfalls ein Anliegen von Heiniger ist: «Wenn wir Spieler mit höherer Berufung abgeben, sollen sie jederzeit wieder zu uns zurückkommen können.» Das sei auch ein deutliches Zeichen an den eigenen Nachwuchs und die Philosophie des Klubs. bmb