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Nach Martin Fuchs fällt auch Steve Guerdat aus der Entscheidung

Steve Guerdat missglückt die zweite Prüfung beim Weltcup-Final in Riad. Der Jurassier fällt mit Blick auf den Gesamtsieg ebenso aus der Entscheidung wie tags zuvor Martin Fuchs.

(sda) Das Schweizer Duo erwischte am zweiten Event des dreiteiligen Championats in Saudi-Arabien nicht den besten Tag. Zunächst war die Aufholjagd von Fuchs gestoppt worden. Beim drittletzten Hindernis fiel die Planke in den Sand, Commissar Pezi hatte mit der Nachhand touchiert. Der Zürcher verpasste somit das Stechen um den Tagessieg. Er musste mit Platz 17 vorliebnehmen.

Guerdat, der bei seiner 15. Teilnahme am Weltcup-Final den vierten Sieg und somit den alleinigen Rekord anstrebte, muss dieses Unterfangen nach einem 20. Rang auf Basel 2025 verschieben. Die Stute Is-Minka patzte gleich bei zwei Hindernissen.

Die ersten beiden Prüfungen wurden nach Rangpunkten gewertet und für die zwei Umgänge vom Samstag in Strafpunkte umgerechnet. Der Schwede Henrik von Eckermann wird den Schlusstag als Leader in Angriff nehmen. Der Weltranglisten-Erste im Sattel von King Edward sicherte sich auch in der zweiten Prüfung den Tagessieg.

Innerhalb eines Abwurfs von vier Strafpunkten sitzen ihm Landsmann Peder Fredricson und der Franzose Julien Epaillard im Nacken. Guerdat liegt als 13. 14 Zähler zurück, Fuchs als 20. deren 20, was dem Gegenwert von fünf Fehlern gegenüber Von Eckermann entspricht.