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Schweizer lassen sich im Davis Cup nicht auf Rechenspiele ein

Ab Freitag strebt das Schweizer Team im siebten Aufeinandertreffen mit Schweden den ersten Sieg an. Obwohl offiziell nicht bestätigt, könnten sich die Gastgeber in der Swiss Tennis Arena in Biel sogar eine Niederlage leisten, ohne ihre Teilnahme am neuen Davis-Cup-Wettbewerb vom kommenden Jahr zu gefährden. Doch die Schweiz will auf Nummer sicher gehen und spart sich die Mühe für Rechnereien.

Kampf um den nächsten Sieg: Wie schon vor einem Jahr in Biel gegen Weissrussland ist Henri Laaksonen auch in der Playoff-Partie gegen Schweden die Nummer 1 des Schweizer Davis-Cup-Teams./Bild: Keystone

Francisco Rodríguez

Bezwingt die Schweiz im Davis Cup erstmals Schweden, werden quasi auf einen Schlag alle Rechnereien hinfällig. Denn die Sieger der acht Playoff-Partien vom Wochenende erhalten einen Startplatz im neuen Wettbewerb für die im Februar angesetzte Vorrunde. Und auch die unterlegenen Teams haben noch eine Chance, sich über das Nationenranking zu qualifizieren. Die Schweiz liegt hier weit vorne und hat nichts mehr zu befürchten. Trotzdem wollte auch gestern bei Swiss Tennis noch niemand bestätigen, dass man sich sogar eine Niederlage leisten könnte. Zu kompliziert sei das Berechnungssystem und unliebsame Überraschungen in den anderen Partien nie gänzlich auszuschliessen.

Die Schweizer Qualifikation und das revolutionierte Davis-Cup-Format, das nächstes Jahr nach der Vorrunde im Februar ein einwöchiges Finalturnier mit 18 Nationen in der zweiten November-Hälfte vorsieht, waren gestern an der Medienkonferenz in Biel zumindest von Seiten der anwesenden Journalisten ein vordringliches Thema. Nicht aber für die Teamverantwortlichen, die sich wie im Sport so üblich vielmehr auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren wollen (siehe Nachgefragt auf der nächsten Seite mit Teamcaptain Severin Lüthi).

 

Ein Davis-Cup-Neuling im Team
Mit einem bewährten Quartett und einem Neuling streben die Gastgeber in der Swiss Tennis Arena in Biel den Sieg an. Teamleader ist wie vor einem Jahr an gleicher Stelle gegen Weissrussland Henri Laaksonen. «Seit einigen Monaten läuft es mir viel besser. Ich fühle mich körperlich und vom Tennis her gut», sagt Laaksonen, der einen schwierigen Jahresbeginn hatte. Auf den Schultern des finnisch-schweizerischen Doppelbürgers lastet viel Verantwortung.

Nicht nur Siege soll er erzielen, sondern auch seine Erfahrung an die Jungen weitergeben. Zum Beispiel an Jakub Paul. «Wir verstehen uns gut, der Teamgeist ist ausgezeichnet», sagt Paul, der seit gut einem Jahr im Nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel trainiert und ein Zimmer hat. «Das macht für mich diese erste Davis-Cup-Begegnung hier noch spezieller. Ich weiss zwar noch nicht, ob ich ein Spiel bestreiten werde, bin aber bereit», so der 19-jährige Bündner, zu dessen grössten Erfolgen als Junior der U18-EM-Titel 2017 an der Seite des Neuenstädters Damien Wenger gehört. Als Profi konnte er vor drei Wochen gemeinsam mit Marc-Andrea Hüsler einen Doppelsieg am mit 25000 Dollar dotierten Future-Turnier von Sion feiern.

Das Aufgebot ins Schweizer Team ist der Lohn für die guten Resultate. «Er gefällt mir und hat noch einen langen Weg vor sich», sagt Teamcaptain Lüthi über seinen Schützling. «Ich sehe ihn in Zukunft Einzel und Doppel spielen. Doch zunächst soll er bei uns möglichst viel profitieren und etwas für seine Karriere mitnehmen, von den anderen Spielern, von der Ambiance und von mir.»

 

Hüslers persönlicher Erfolg
Erste Davis-Cup-Erfahrung sammeln konnte in diesem Jahr bereits Hüsler, der bei der 1:4-Niederlage in Kasachstan den Ehrenpunkt holte. «Ich bin glücklich über seine gute Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahren», sagt Lüthi. «Wir tauschen uns viel aus. Gegen Schweden kommt er sowohl für die Einzel als auch für das Doppel in Frage.» Der 22-jährige Zürcher blickt gespannt auf die nächste Begegnung. «Vor zwei Woche habe ich in einem Challenger-Turnier in Frankreich gegen zwei Schweden gespielt und mich etwas einstimmen können», so Hüsler, dem es dabei gut gelaufen war. «Das hat mir Selbstvertrauen gegeben. Ich bin sehr motiviert und bereit.»

 

Bellier trainiert in Schweden
Antoine Bellier kennt den schwedischen Stil noch besser, seit er in einer Tennis-Academy in Schweden weilt. «Dort trainiere ich mit zwei aus ihrem Davis-Cup-Team», so der 21-jährige Genfer, ohne weiter in die Details zu gehen. «Denn das Wichtigste ist letztlich, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren und das Beste geben.» Der gleichen Meinung ist Teamkollege Luca Margaroli. Gemeinsam wollen sie alle gegen die ebenfalls ohne ihre beiden besten Spieler angetretenen Gäste eine überzeugende Vorstellung zeigen und den Sieg holen, unabhängig davon, ob dieser in der Endabrechnung überhaupt nötig gewesen wäre. Bevor es am Freitag losgeht, mischen sich die Schweizer Spieler heute Morgen (Mittwoch) unter ihre jüngsten Fans. Anlässlich des Kids Tennis Day im Nationalen Leistungszentrum werden Margaroli und Paul mit den Kindern um 10 Uhr ein paar Bälle schlagen.

 

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Teams und Programm Davis-Cup-Partie in Biel

Die Aufgebote:
Schweiz: Henri Laaksonen (ATP Einzel Nr. 120/Doppel 357), Marc-Andrea Hüsler (386/182), Jakub Paul (703/455), Antoine Bellier (905/716), Luca Margaroli (946/153). – Teamcaptain Severin Lüthi.
Schweden: Markus Eriksson (455/217), Filip Bergevi (873/847), Jonathan Mridha (1094/-), André Göransson (1235/212), Robert Lindstedt (-/62). – Teamcaptain Johan Hedsberg.

Der Zeitplan:
Donnerstag. 12 Uhr: Auslosung.
Freitag. 12.45 Uhr:Eröffnungszeremonie. 13 Uhr: Erstes Einzel, gefolgt vom zweiten.
Samstag. 12.45 Uhr: Präsentation der Teams. 13 Uhr: Doppel.
Sonntag. 13 Uhr: Viertes Einzel, gefolgt vom fünften. fri

 

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«Davis Cup eine Chance geben»

Die Davis-Cup-Reform gibt viel zu Reden. Nicht aber beim Schweizer Teamcaptain Severin Lüthi, der sich mit den Spielern zuerst auf die Partie gegen Schweden konzentrieren will.

Severin Lüthi. Bild: Keystone


Severin Lüthi, bis vor einer Woche liess Stan Wawrinka offen, ob er die Schweiz am Davis Cup verstärken würde. Bedauern Sie seine Absage?
Severin Lüthi: Als Captain möchte ich ihn natürlich immer mit dabei haben, respektiere aber seinen Entscheid. Er hatte nach der Verletzung andere Sorgen. Für ihn ist es wichtig, zuerst wieder sein bestes Niveau zu erreichen. Der Davis Cup geniesst bei ihm nicht erste Priorität.

 

Die Initiatoren der Davis-Cup-Reform vesprechen sich eine bessere Vermarktung, deutlich höhere Einnahmen und mehr Spitzenspieler (das BT berichtete). Steigen die Chancen, dass Wawrinka und sogar Roger Federer im kommenden Februar wieder einmal mit von der Partie sind?
Ich weiss es wirklich nicht. Ich denke, dass sich die Situation für sie bis Februar nicht gross ändert. Ein Vorteil ist, dass man nicht mehr drei Runden austragen muss, um in den Final zu kommen. Jetzt reicht dazu ein Sieg. Es bringt aber nichts, zu weit vorauszuplanen.

 

Was halten Sie von der Reform?
Auf der einen Seite bin ich traurig, weil ich den Davis Cup so geliebt hatte, wie er bislang immer gewesen war. Es musste aber etwas geändert werden. Man muss dem neuen Davis Cup eine Chance geben.

 

Die Schweiz könnte sich gegen Schweden sogar eine Niederlage leisten und wäre am Februar trotzdem mit von der Partie. Haben Sie nachgerechnet?
Nein, jeder meint sowieso etwas anderes. Ich habe mich nicht gross um die Ausgangslage gekümmert. Auch wenn es eine typische Standartantwort ist, wir konzentrieren uns nur auf dieses Spiel. Egal, was nächstes Jahr sein wird, denn da ist sowieso noch vieles unklar. Zuerst der Sieg gegen Schweden und dann kümmern wir uns um den Rest. Interview: fri

 

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Gänsehautatmosphäre nach Biel gebracht

2014 hat das Schweizer Davis-Cup-Team seinen bisher grössten Erfolg realisiert. Die Siegestrophäe wurde danach ein Jahr lang in den Räumlichkeiten von Swiss Tennis in Biel ausgestellt.

2014 schrieb das Schweizer Davis-Cup-Team Sportgeschichte. Mit dem 3:1-Finalerfolg über Gastgeber Frankreich kürte sich die Schweiz erstmals überhaupt zum Davis-Cup-Sieger. Sandra Pérez, Kommunikationschefin von Swiss Tennis, erinnert sich noch genau an den historischen Moment. Es sei zunächst ein Hoffen und Bangen gewesen, weil Roger Federer angeschlagen antreten musste und prompt sein erstes Spiel gegen die französische Nummer 2 Gaël Monfils verlor.

Es war auch Federer, der gegen Richard Gasquet den dritten Sieg realisierte. Man liess sich mit dem Davis-Cup-Pokal feiern. Nach dem Rückflug ging es weiter nach Lausanne, wo über 10000 begeisterte Tennisfans das Schweizer Team empfingen. Im Zentrum die Trophäe, oder zumindest der wichtigste Teil davon. Der scherzhaft als Salatschüssel bezeichnete Aufsatz kam in die Räumlichkeiten von Swiss Tennis in Biel und der dreiteilige schwere Unterbau wurde später von Kurieren und Security separat angeliefert.

Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle warteten schon gespannt und halfen mit. «Wir mussten Handschuhe anziehen, um keine Fingerabdrücke auf dem Silber zu hinterlassen», erzählt Perez. «Als der Pokal aufgestellt war, versammelten wir uns darum herum und hielten inne. Das war eine Gänsehautatmosphäre.» Ein paar Wochen später wurde die prestigeträchtige Trophäe von Swiss-Tennis-Präsident René Stammbach, Davis-Cup-Captain Severin Lüthi und Biels Stadtpräsident Erich Fehr anlässlich der Schweizer Meisterschaften in Biel erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Sie blieb ein Jahr lang bei Swiss Tennis und war ein begehrtes Fotosujet. Jeder Besuch des Restaurants führte zunächst am ausgestellten Objekt vorbei, das gut geschützt vor Langfingern und von Securitas-Leuten bewacht hinter einer dicken Glasscheibe thronte.

«Wir wollten den Pokal möglichst vielen Menschen zeigen und nahmen ihn mit an die Turniere», erzählt Pérez. Unter dem Motto «Trophy on Tour» war er nicht nur an praktisch allen Tennisanlässen mit dabei, sondern wurde auch unter Einhaltung vorgegebener Sicherheitsmassnahmen für Präsentationen, Ausstellungen oder Events an Tennisclubs und -center sowie an Firmen oder Verbände vermietet. «Das Geld, das wir damit eingenommen haben, ging an unseren Nachwuchs», sagt Pérez. So gesehen hätten die Stars mit ihrem Triumph den Schweizer Tennis-Hoffnungen nicht nur als Vorbilder gedient, sondern diese auch finanziell untestützt.

Eine kleinere Nachbildung des Originals ist bei Swiss Tennis geblieben. «Schön wäre, wenn wir nun auch einmal den Fed-Cup-Pokal nach Biel holen könnten», hofft Pérez auf einen Grosserfolg des Schweizer Frauenteams. fri

Historischer Moment: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Teamcaptain Severin Lüthi, Stan Wawrinka und Michael Lammer (v.l.) feiern 2014 den Davis-Cup-Triumph für die Schweiz. Bild: Keystone

 

 

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Der Popstar, der Wandelbare und der Stilist

So sehr Schwedens Tennis heute Leaderfiguren vermisst, so im Überfluss waren sie früher vertreten. Björn Borg, Mats Wilander und Stefan Edberg schafften es gar auf Platz 1.

Früher war vieles besser, sagt man. Damals, als man noch Pacman oder Donkey Kong spielte, sich über den Festnetzanschluss zum Tennis verabredete oder – ja tatsächlich – sogar auf die Anlage ging, ohne vorher einen Spielpartner gesucht zu haben. Es war auch die Zeit, als Abba in war und die Kinder vorzugsweise die Streiche von Michel aus Lönneberga und von Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf verschlangen. In gedruckter Form natürlich.

Schweden hatte damals noch einen weiteren Exportschlager – die männlichen Tennisspieler – und mindestens in jenem Fall hatte eingangs erwähnte Redensart durchaus ihre Berechtigung. Während drei Fünftel des Davis-Cup-Aufgebots für die Partie in Biel gegen die Schweiz nicht einmal ausgewiesenen Fachleuten ein Begriff sind, gehörten früher die schwedischen Spitzenspieler zum Inventar der Weltelite, wer sie nicht kannte, war schlicht kein Experte. Nicht weniger als 17 Schweden erreichten eine Top-Ten-Klassierung (siehe Box). Seit Björn Borg 1974 erstmals in Paris triumphierte, zählte man bis zum Australian-Open-Titel von Thomas Johansson 2002 nicht weniger als 25 Major-Titel – zwei mehr als die Schweiz seither – und drei Nummern 1 (Borg, Wilander, Edberg). Sieben Mal gewannen die «Tre Kronor» den Davis Cup, sechsmal kamen sie insgesamt von einem 0:2-Rückstand zurück. Mehr Comebacks hat keine Nation geschafft, und Borg blieb einst 33 Mal ungeschlagen.

 

Mit 16 Jahren im Davis Cup
Es war genau dieser Björn Rune Borg, der die Initialzündung für seine Landsleute gab. 1956 im Süden Stockholms geboren, debütierte er bereits 1972 im Davis Cup und wurde später auf der Profitour zum Mass aller Dinge. Dies vor allem dank zwei Turnieren, bei denen er fast unschlagbar war: In Roland Garros triumphierte er sechsmal (1974, 75, 78-81), in Wimbledon feierte er fünf Titel hintereinander (1976-1980).

So kometenhaft wie der Stern aufgegangen war, so schnell verglühte er auch wieder: Bereits im Alter von 26 Jahren trat er erstmals zurück, anschliessend verliefen mehrere halbherzige Comebackversuche erfolglos.

 

«Borgmania» bei den Fans
Der Mann, der als Junior wegen überschäumenden Temperaments noch mehrere Monate gesperrt worden war, ging als «Iceborg» in die Geschichte ein, auf dem Platz hatten Emotionen keinen Platz. und sein Motto war so einfach, wie unspektakulär: «Ich muss den Ball einmal mehr über das Netz spielen als der Gegner.» Das gelang ganz gut: 11 Grand-Slam-Titel, 64 Profiturniersiege total und 109 Wochen auf Platz 1 der Weltrangliste. Seine eher berechenbare Spielweise tat seiner Popularität keinen Abbruch, im Gegenteil: Mit seinen langen blonden Haaren war er so etwas wie der erste Popstar des Tennis, die «Borgmania» war legitimer Vorläufer der Hysterie um Justin Bieber und Konsorten, das Geschrei seiner mehrheitlich weiblichen Fans konnte jede Fensterscheibe bersten lassen.

Kaum war Borgs Ära vorbei, tauchte ein schmächtiger 17-Jähriger aus Växjö in der Szene auf. Mats Wilander triumphierte ungesetzt und sensationell in Paris, nachdem er erst ein Jahr zuvor an gleicher Stätte den Juniorentitel gewonnen hatte. Es sollte der erste von sieben Grand-Slam-Titeln sein und auch bei ihm der Auftakt zu einer kurzen aber intensiven Karriere.

Den letzten Major-Triumph feierte er 1988, mit 24, als er im US-Open-Endspiel Ivan Lendl nach fast fünf Stunden niederrang. Wilander komplettierte dadurch den «schwedischen Grand Slam» – er hatte bereits in Melbourne und Paris gewonnen, Stefan Edberg in Wimbledon – und wurde erstmals (und zum einzigen Mal) die Nummer 1. Besonders beeindruckend: Er tat dies mit einem veränderten Spielstil: Hatten seine hohen Topspinbälle vorher oft fast Schnee angesetzt, verblüffte er nun den amerikanisierten Tschechoslowaken mit einem giftigen Rückhandslice und regelmässigen Netzangriffen. New York war aber auch der Anfang vom Ende: In der Woche danach gewann er noch ein Turnier in Palermo, anschliessend nur noch ein weiteres, 1990 im brasilianischen Itaparica.

 

Der Serve-and-Volley-Spieler
Einen ganz anderen Spielstil pflegte Stefan Edberg. Das bedingungslose Serve-and-Volley-Spiel und die klassische einhändige Rückhand führten den Mann aus Västervik zu sechs Major-Titeln. Natürlich überragte der spätere Coach von Roger Federer vor allem auf schnellen Unterlagen: Vier Majors gewann er auf Rasen, 1991 und 1992 triumphierte er zudem am US Open. Sein 6:2, 6:4, 6:0 gegen Jim Courier im Endspiel 1991 gilt noch heute als eine der beeindruckendsten Leistungen in einem Grand-Slam-Final. Und als eines der letzten Ausrufezeichen eines Schweden im Welttennis. Marco Keller

Björn Borg 1980 bei seinem fünften Wimbledon-Erfolg. Bild: Keystone

 

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Die Schweden in den Top Ten seit Björn Borg
Jonas Björkman, Björn Borg, Kent Carlsson, Stefan Edberg, Thomas Enqvist, Magnus Gustafsson, Anders Jarryd, Joachim Johansson, Thomas Johansson, Magnus Larsson, Magnus Norman, Joakim Nyström, Mikael Pernfors, Robin Söderling, Henrik Sundström, Jonas Svensson, Mats Wilander. mk