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Welche Westast-Variante bevorzugen Sie?

Gestern haben Vertreter des Komitees «Westast – so nicht!» unter dem Titel «Westast so besser!» eine Alternativvariante vorgestellt. Welche Westast-Variante gefällt Ihnen besser? Nehmen Sie teil an unserer Umfrage.

Symbolbild: zvg
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Welche Westast-Variante bevorzugen Sie?




 

 

 

 

 

 

 

So sieht die Alternative aus:

Eine Variante ohne Anschlüsse und mit einem fünf Kilometer langen Tunnel.

Grafik: BT/ml

Das offizielle Projekt mit den beiden Anschlüssen:

Grafik: zvg
 

Kommentare

spirit off

...ab dem horrrrend aufwendigen Bieler WESTAST kommt erst Recht die verkehrspolitisch und geologische Katastrophe: ab der Umfahrung Vingelz bis Le Landeron, eine N5 Autobahn (mit abwechselnd 60er/80er Zonen, mit heute 3 Radarstellen)))))


Studer

Unbedingt südlich vom See durch, es braucht eine Tangente!


Studer

Unbedingt südlich vom See durch, es braucht eine Tangente!


Studer

Ich finde man müsste einen Tunnel durch den Seerücken machen und dann Richtung Ins - Müntschemier weiter, damit wäre man praktisch gleich schnell in Neuchatel wie mit der anderen Lösung. Man könnte etwas südlich von Hagnek einen Anschluss realisieren, welcher den Porttunnel möglicherweise überflüssig machen würde da ab Gerolfingen und weiter wohl dieser benützt würde Richtung Biel. Diese Lösung hätte zudem den Vorteil mit dem von Ins nahen Kerzers mit dem Anschluss dort sehr gut nach Bern West verbunden zu sein und andere Richtung auch Neuenburgersee Süd und weiter Richtung Yverdon - Lausanne. Das landschaftlich reizvolle linke Seeufer könnte zurückgebaut werden, da nur noch Verkehr bis von Twann kommend Richtung Biel. Habe ich das Ei des Kulumbus gefunden? Die Allee von Brügg- Moos Richtung Seevorstadt würde ich von der Altefnative übernehmen. Biel hat eine gute Lösung verdient.


spirit off

WAS spricht GEGEN das viel billigere, schnellere, nützlichere, RECHTE SEEUFER??? Bei geologischen Steinschlag_Problemen wird die "AUTOBAHN" N5 in Tüscherz/Alfermee, Tempo 30 eingeführt (sicher mit Radar).


kaf1

In der Willkommensbroschüre der Stadt Biel steht: Die Stadt liegt im Seeland direkt am Bielersee und am Fusse des Juras, so erschliesst sich Ihnen ein einmaliger Lebens- und Erholungsraum Biel/Bienne ist eine lebenswerte und sympathische Stadt. Heute stehen diese Werte durch ein gigantisches Autobahnprojekt auf dem Spiel. Die Stadt wird danach nicht mehr am See liegen, sondern hinter einem Autobahngraben. Wussten Sie, dass die Distanz zwischen dem Anschluss von Brügg bis zum vorgesehenen Anschluss beim Bahnhof nur ca. 2.3 km und vom Bahnhof zur Seevorstadt nur 0.95 km beträgt. Ist es wirklich Zeitgemäss, auf einer Strecke von 3.5 km 3 Anschlüsse zu bauen! Das alternative Projekt zerstört die Seevorstadt und das Bahnhofquartier nicht, nein, es ist sogar eine Chance für eine neue lebenswerte Stadt. Die Murten-, Johann Verresius- und die Mattenstrasse werden nicht im Verkehr ersticken, die Stadt Nidau wird durch die Öffnung der Keltenstrasse vom Durchgangsverkehr befreit. Natürlich gibt es Schwachpunkte im alternativ Projekt, aber die sind marginal verglichen mit den einschneidenden geplanten Anschlüssen zwischen See und Stadtzentrum. Sind wir uns doch bewusst, Bausünden lassen sich nicht so einfach korrigieren. Die beiden geplanten Kluften können nicht einfach wieder zugeschüttet werden. Täglich erfahren wir Veränderungen in unserem Leben, Stadtverwaltungen, Banken, Versicherungen bieten Onlineschalter an, zudem kann ich heute fast alles Online kaufen, dies hat zur Folge, dass sich die Einkaufsmeilen in den Innenstädten verändern werden. Wird es in der Zukunft vielleicht nicht wichtiger sein, dass ich mit öffentlichen Verkehrsmittel oder im Sommer mit dem E-Bike, E-Trottinet rasch in die Stadt fahren kann? Das alternative Projekt ist kostengünstiger zerstört die Stadt nicht und gibt uns die Chance, in 30 oder 40 Jahren die Strassen den Bedürfnissen der Zeit anzupassen. 2015 und 2016 konnten die Bieler über die Neugestaltung des Neumarkt- (2.6 Mio) und des Bahnhofplatzes (18 Mio) abstimmen. Für die Gegner der Projekte waren diese Investitionen für die Verbesserung der Lebensqualität zu teuer. Was ich nicht verstehe, die Gegner sind die Befürworter des offiziellen Projektes der Westast und für sie sind 2.2 Mrd. nicht zu teuer (Ach so, das Geld kommt ja von einem anderen Kässeli!). Die Frage darf aber gestellt werden, werden die Befürworten die geplanten baulichen Begleitmassnahmen unterstützen oder fehlt den Städten Biel und Nidau einfach das Geld für die Umsetzung?


Tannenbaum12

Wo sich wirklich fast alle einig sind ist der Verzicht auf Bienne-Centre. Ich hoffe die Stadt Biel wird dies noch verhindern können.


Sepp1

Ich bin für eine Autobahn von Lyss - nach Kerzers! Dann die Umfahrungsstrasse T10 noch hochziehen... und gut ist! Dann den Verkehr dorthin nach Neuenburg lenken!


Ritiker K.

Ich sehe am See unten zwei grosse Plätze - Krautkuchen und Funi-Car-Parkplatz. Ich finde es braucht einen Halbanschluss, also nicht in der Dimension Orpund. Der Transitverkehr wird eh auf der Autobahn bleiben das Problem sehe ich nicht. Ich sehe das Problem, jeder der z.B von Bern her kommend, in die Stadt an den Neumarkplatz will, der fährt über die Bernstrasse und Ländtestrasse, jeder der von der Stadt in Richtung Bern will fährt entweder quer (Nord-Süd) durch die Stadt, oder zum Seefeldskreisel und - Auf die Achse Bernstrasse, Ländtestrasse - ein Halbanschluss am Strandboden würde diese Strecke durch das Stadtgebiet noch zusätzlich entlasten. Der meiste Verkehr auf der Westachse ist zu- oder wegfahrt in/aus der Stadt und nicht Transitverkehr.


haenimeyer

Sehen Sie sich das obere Foto an und sagen Sie mir wo hier ein Anschluss à la Brüggmoos oder Orpund gemacht werden soll. Zudem wäre ein solcher Anschluss falsch, weil er den ganzen Transitverkehr durch die Stadt an den See hinuntersaugt.


Biennensis

Die beiden ersten Gehversuche taugen rein gar nichts! Ich bin für den Porttunnel und ab durch das grosse Moos (Südvariante).


fbb

Ich finde die fehlende Beschilderung des eröffneten Ost-Astes einen richtigen Schildbürgerstreich. Aber dass die Eröffnung soooo plötzlich erfolgen würde, konnte ja wirklich niemand voraussehen! Sobald die Westast-Variante klar ist täte man gut daran die Beschilderung zu planen und die 2-sprachigen Schilder zu bestellen. Die Bauzeit lässt ja eine normale Lieferfrist auf jeden fall zu.


a.b.schuerer

Bin enttäuscht, dass nicht due kleine Seelandtangente vorgeschlagen wurde! Für mich - auch mit Blick auf die Dörfer Ipsach, Sutz, Mörigen etc. - absoluter Favorit!


Ritiker K.

Ich finde die Westast-Alternative durchaus gut. Vor allem wird auf Experimente verzichtet eine Autobahn ins Grundwasser zu verlegen. Untendurch ist sicher besser. Der Anschluss Biel-Centre braucht es wirklich nicht. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob der Verzicht auf einen Anschluss am Strandboden wirklich sinnvoll. Zumindest eine Ausfahrt von Bern her und eine Einfahrt in Richtung Bern würde von mir aus gesehen Verkehr aufnehmen, der sonst auf der Ländtesrasse - Bernstrasse Achse verkehren würde. Ganz unten durch und kein Bienne-Centre, aber einen Halbanschluss Strandboden, das wäre meine Präferenz. Was wir sicherlich vergessen können ist eine städtische Abstimmung. Das Projekt ist nicht in Kompetenz der Stadt, also kann die Stadt auch nicht bestimmen und Konsultativabstimmungen finde ich ein sehr schlechtes politisches Mittel (Abstimmung ohne Verbindlichkeit und Konsequenzen).


Gollum

Ich habe die Alternative gewählt. Aber eigentlich nicht "Westast so besser !", sonder die meines Erachtens bessere Alternative "WestAst Anders" von Didier Bardet. Siehe https://www.westast.ch/Grafiken/BardetD.pdf , die Grafiken befinden sich in der französischen Originalfassung unter https://www.westast.ch/Grafiken/BardetF.pdf .


ch.a.berger

Offizielles Projekt: Ein vor Jahrzehnten geplantes Projekt, von dem die meisten Fachleute sagen, so würden sie es heute sicherlich nicht mehr planen, darf man keinesfalls realisieren! Die "Westast - so nicht"-Leute haben den Tatbeweis erbracht, dass sie eben NICHT gegen einen Westast sind, sondern für eine stadterträgliche Lösung. Ihr Vorschlag muss ernst genommen, allenfalls in Details optimiert werden und von allen ernsthaft an einer wohnlichen Stadt interessierten Bielerinnen und Bielern unterstützt werden. Ich wünschte mir eine sehr baldige städtische Volksabstimmung, in der die beiden Lösungen, die offizielle Planung und der "Westast - so besser"-Vorschlag einander gegenübergestellt würden.


zoli

Südlich vom See !!!!!


Lella

Am liebsten eine Autobahn auf der rechten Seeseite !


stefan_70

Die Westastgegner versprechen nur etwas, das die Stadt vom Verkehr nicht befreien wird. Klar ist das offizielle Projekt riesig, aber es braucht diese Anschlüsse, sonst versinkt die Stadt in Zukunft noch mehr im Verkehr. Man sieht und merkt das Resultat des Ostastes jetzt schon. Viel weniger Verkehr und kein Stau mehr auf der Mettstrasse!!! Der Verkehr wird zunehmen in den nächsten Jahren, ganz klar.


Alfredson

Ich bevorzuge die Hängebrücke über den Bielersee, vom Ausgang des Porttunnels in Ipsach bis Vingelz/Rusel. Um diesen Hingucker wird uns die ganze Schweiz beneiden.


haenimeyer

Hallo mstuedel.Danke für den Hinweis.wiktionary sieht das weniger eng.boulvard gleich RIng.oder Prachsstrasse.Auf jeden Fall wäre die geplante Strasse in Biel ein Boulvard auch wenn sie zum Autbahnanschluss Brügg führt..


mstuedel

@haenimeyer Irrtum: Boulevards sind Ringstrassen, welche anstelle der alten Befestigungsmauern errichtet wurden und zum Flanieren einladen. Die Champs-Elysee ist zwar auch schön, aber eine Avenue! :-)


spirit off

R.e.c.h.t.e.s. S.e.e.u.f.e.r. denn es ist noch nichts gebaut!


GABKU

Ich bin für die Alternativlösung.Aber der Anschluss bei der Seevorstadt sollt gleichwohl gebaut werden.


haenimeyer

Die Alternativlösung zerstört zumindest nicht unsere Stadt, ist also bei weitem zu unterstützen. A propos Boulevard: die Champs Élysée sind auch ein Boulevard und führen auch zu den Ringautobahnen rund um Paris.


mstuedel

Billiger, kürzere Bauzeit und weniger Eingriffe in den Stadtkörper; die Alternativvariante punktet gleich in mehreren Belangen. Auch die "Autobahnlücke" würde damit geschlossen. Ob sie allerdings die Stadt effektiv vom motorisierten (Durchgangs-) Verkehr entlasten helfen würde, bleibt für mich fraglich. Der "Boulevard" würde wohl nicht halten, was der schöne Namen verspricht: Er wäre wohl einfach ein viel befahrener Autobahnzubringer. Trotzdem fände ich die Alternativvariante um einiges besser für Biel.


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