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Mobilität

Motorisierter Individualverkehr auf Bieler Strassen nimmt ab

Biel präsentiert den Zwischenbericht über das Mobilitätsmonitoring 2019. Das Verkehrsaufkommen entwickelt sich in die von den Behörden gewünschte Richtung.

Symbolbild: Keystone

Der Zwischenbericht über das Mobilitätsmonitoring 2019 liefert einen Überblick über die Mobilitätssituation zu einem bestimmten Zeitpunkt. Er soll als Basis dienen, um die Wirksamkeit der verkehrsspezifischen und -beruhigenden Massnahmen zu bewerten. Dieser Bericht wird nun dem Stadtrat unterbreitet.

Seit 2017 erhebt die Stadt Biel Daten über den Verkehr. Die Beobachtungen aus dem Jahr 2019 werden mit den Daten verglichen, die 2017 vor der Eröffnung des Ostastes der A5-Umfahrung erhoben wurden, wie die Stadt mitteilt. Generell zeigten die Ergebnisse für das Jahr 2019, dass sich das Verkehrsaufkommen in die von den Bieler Behörden gewünschte Richtung entwickle.

Mehr ÖV und Velo

Auf dem gesamten Stadtgebiet sei feststellbar, dass der motorisierte Individualverkehr (MIV) volumenmässig abnehme, andere Verkehrsträger hingegen zunehmend bevorzugt würden. Insbesondere im Osten habe der MIV abgenommen, was auf die Inbetriebnahme des A5- Ostastes zurückzuführen sei.

Der Zwischenbericht gebe zudem Hinweise, dass das Velo als Verkehrsträger immer häufiger in der Agglomeration genutzt werde. Bezogen auf den Fussverkehr ergebe sich ein heterogenes Bild. In manchen Stadtteilen habe er zu- in anderen abgenommen.

Beim öffentlichen Verkehr lasse sich ein positiver Trend erkennen, da sowohl das Angebot als auch die Fahrgastzahlen eine Zunahme verzeichneten. Ebenfalls ermutigend seien die Ergebnisse zur Nutzung von Shared-Mobility-Angeboten (Auto, Velo und Elektrovelo). mt

Stichwörter: Biel, Verkehr, Mobilität, Strassen

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