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Interview

"So aussergewöhnlich ist das gar nicht, mich hier zu bewerben"

Seit bald einem halben Jahr leitet Marc Kaufmann als Direktor die Residenz au Lac in Biel. Warum bewirbt sich ein junger Jurist auf eine solche Stelle? Und möchte er in dieser Institution selber wohnen? Ein Gespräch über die grössten Herausforderungen, überraschende Erfahrungen und den eigenen Tod.

Marc Kaufmann, der neue Direktor der Residenz au Lac. Copyright Matthias Käser/Bieler Tagblatt

Interview: Raphael Amstutz

Marc Kaufmann, wie wird man als junger Jurist Direktor einer Institution für ältere und pflegebedürftige Menschen?
Marc Kaufmann: (lacht) Ich habe das Stelleninserat gesehen und mich beworben.

Aber warum?
Ich habe mich im ersten Moment auch gefragt: Was habe ich zu bieten, das eine Institution wie die Residenz Au Lac weiterbringt?

Und?
Meine langjährige Erfahrung aus der Hotellerie ist sehr hilfreich, der ganze Bereich der Führung, Finanzen und natürlich auch juristische Fragen spielen im Geschäftsalltag eine Rolle. Vor allem: Ich habe gerne Menschen. Da habe ich gemerkt: So aussergewöhnlich ist das gar nicht, mich hier zu bewerben.

Nun sind Sie bald ein halbes Jahr im Amt. Fühlen Sie sich aufgrund Ihres Alters unter besonderer Beobachtung?
Natürlich schaut das gesamte Umfeld, insbesondere aus dem Kunden- und Mitarbeiterkreis hin, wenn eine neue Person irgendwo die Leitung übernimmt. Das ist auch gut so. Ausserdem bin ich gar nicht so neu. Ich bin ja schon seit Mai 2016 im Haus und über ein Jahr mit der damaligen Direktorin als Stellvertreter mitgelaufen.

Nach welchen Grundsätzen führen Sie?
Im Zentrum steht das Vertrauen. Und das muss zwingend immer gegenseitig sein. Zudem – auch wenn es abgegriffen klingt: Authentizität ist entscheidend. Ich schauspielere nicht. Und, ganz wichtig: Ganzheitlich delegieren. Ein Direktor muss nicht alles am besten können.

Jeder hat Bilder im Kopf, wenn er eine neue Stelle antritt. Welche haben sich bei Ihnen bewahrheitet?
Dass die Arbeit unglaublich abwechslungsreich ist und ich direkten Kontakt mit unterschiedlichen Kundengruppen habe: den Pensionären in unseren Wohnungen, den Bewohnern und ihren Angehörigen aus der Pflegeabteilung, den Verantwortlichen der Kindertagesstätte, den Seminarkunden, den Physiotherapeuten, den Kunden vom Limelight Spa und anderen mehr.

Und was haben Sie sich anders vorgestellt?
Mich hat überrascht, dass es tendenziell eher die Jungen sind, die Berührungsängste oder Vorurteile gegenüber älteren Menschen haben. Das habe ich eher umgekehrt erwartet.

Woran haben Sie das gemerkt?
Wenn ich junge Menschen für ein Projekt bei uns im Haus anfrage, höre ich immer mal wieder: «Was? In einem Altersheim?» Die Älteren sind erstaunlicherweise offener. Das ist für mich eine schöne Erfahrung. Was ich aber auch erlebt habe: Wenn die Schwelle einmal überschritten ist, verschwinden die Vorurteile der Jungen. Deshalb ist es auch eine unserer Aufgaben, in diesem Bereich immer wieder Angebote zu kreieren und generationenübergreifende Projekte zu realisieren.

Welche dieser Projekte haben am besten funktioniert?
Meine Lieblingsprojekte sind zum Beispiel die Ausstellung von Heidi Sieber, unserer Pensionärin, mit den X-Bros, den Sprayern vom X-Project. Oder der gemeinsame Garten – ebenfalls mit den jungen Leuten vom X-Project. Wunderbar ist auch die Nähe zu unserer Kindertagesstätte: Die Kinder gehen an die Geburtstagsfeiern unserer Bewohner, wir feiern zusammen Weihnachten oder wir haben eine Gruppe von Pensionärinnen und Pensionären, die regelmässig die Kita besuchen, um mit den Kleinen etwas zu unternehmen. Das macht Spass!

Und was ist geplant?
Wir werden diese Bereiche wo möglich ausbauen. Geplant ist zum Beispiel ein Jassturnier mit Jungen und Älteren in Zusammenarbeit mit dem InYourFaust-Festival auf der Esplanade im April. Übrigens: Nicht nur die generationenübergreifenden Projekte bereichern unseren Alltag. Mit dem Gastronomie- und Seminarwesen sowie den diversen Kunstausstellungen haben wir täglich Firmenkunden, Restaurantgäste und kulturell Interessierte bei uns im Haus. Die Residenz au Lac ist definitiv ein Ort der Begegnung.

Auf welche Neuerung, die Sie verantworten, sind Sie stolz?
Stolz ist das falsche Wort. Ich freue mich einfach, wenn etwas Neues funktioniert.

Über was haben Sie sich zuletzt gefreut?
Um das bereits bestehende Angebot der Sturzprävention anzureichern, haben wir eine zweiwöchentliche Yogastunde ins Leben gerufen. Ich war unsicher, ob das klappt. Die Nachkriegsgenerationen wurden mit Yoga vielleicht nicht so oft konfrontiert. Aber auf Anhieb hat ein Drittel der Pensionäre mitgemacht.

Sie haben vorher bei Hotelleriesuisse gearbeitet. Was ist der grösste Unterschied?
Hier in der Residenz sind die Rückmeldungen viel unmittelbarer – und das freut mich. Bei der früheren Stelle hat meine Arbeit manchmal erst nach fünf Jahren eine Auswirkung gehabt.

Was haben Sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern gelernt?
Mich beeindruckt vor allem die Dankbarkeit und Zufriedenheit, die mir gegenüber immer geäussert werden. Obwohl oft körperliche Gebresten ihren Alltag erschweren, sind sie doch – oder vielleicht umso mehr – dankbar für all das Schöne, das sie jeden Tag erleben. Davon könnten wir alle uns eine Scheibe abschneiden.

Die Residenz au Lac bietet mehr als Wohnungen für ältere Menschen. Trotzdem scheinen viele immer noch nicht zu wissen, dass zum Beispiel eines der Restaurants oder das benachbarte Spa öffentlich sind. Was machen Sie falsch?
Nichts. Bis Ende letzten Jahres wurde einfach eine andere Kommunikationsstrategie mit anderen Prioritäten gefahren. Neu werden wir auch mit unseren Zusatz-Angeboten wie zum Beispiel dem öffentlichen Restaurant deutlich offensiver auf dem Markt agieren. Es ist wichtig, dass wir differenziert zeigen können, was wir alles anbieten. Und das ist eben sehr viel Verschiedenes.

Bringen alle diese Angebote nicht eine grosse Unruhe ins Haus?
Nein. Zahlreiche Rückmeldungen zeigen uns: Diese Lebendigkeit wird von den Pensionärinnen und Pensionären sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern geschätzt. Wir positionieren uns ja als Ort der Begegnung. Wir ermöglichen unseren Seniorinnen und Senioren, so lange und so oft sie möchten ihre Rolle als wichtiger Teil der Gesellschaft wahrzunehmen.

Ist Ihr Telefon manchmal auch ausgeschaltet oder wird erwartet, dass man als Heimdirektor immer im Dienst ist?
Es ist sicher kein Job mit einer regulären 42 Stunden-Woche. Ich versuche aber schon, mir auch Freiräume zu nehmen. In den Ferien ist zum Beispiel der Posteingang konsequent ausgeschaltet – wenn es «brennt» kann man mich anrufen. Meistens ist das aber nicht nötig, da ich ein sehr gutes Leitungsteam habe, das bestens funktioniert und bereit ist, die Verantwortung mitzutragen.

Sie sind nicht der einzige junge Heimleiter in der Region. Ist da ein Wandel im Gange?
Also zuerst: Mit über 40 Jahren bin ich auch nicht mehr ganz jung (lacht). Und ich habe mehr als zehn Jahre Führungserfahrung sammeln können. Ich denke, die Zeiten sind vorbei, in denen die Pflegedienstleiter automatisch zu Heimleitern wurden. Der Grund liegt sicher in der Komplexität, die zugenommen hat. Die Häuser werden grösser und viele bieten auch Dienstleistungen an, die weit über die Pflege hinausgehen. Vermehrt sind in Führungspositionen Generalisten und nicht Fachexperten nötig. Somit ist es gar nicht so ungewöhnlich, dass zum Beispiel Menschen mit einem juristisch-betriebswirtschaftlichen Hintergrund solche Stellen besetzen.

Mit knapp über 40 sind Sie trotzdem halb so alt wie die meisten Ihrer Kundinnen und Kunden. Ist Ihnen bei der Arbeit die eigene Endlichkeit präsenter, als wenn Sie anderswo angestellt wären?
Es ist nicht so, dass ich nun den ganzen Tag an den Tod denke. Aber ich sehe einiges von einer anderen Warte aus, bin sensibilisierter. Und da ist eine grosse Dankbarkeit für die eigene Gesundheit und ein Wissen, dass vieles, was ich vorher als selbstverständlich angenommen habe, es eben nicht ist.

Haben Sie Angst vor dem Tod?
Nicht mehr, als wenn ich nicht hier arbeiten würde. Das hat mehr mit dem Lebensjahrzehnt zwischen 30 und 40 zu tun. Die ersten Gleichaltrigen sterben, man wird konfrontiert mit Erkrankungen in der Familie und der Verwandtschaft. Das ist aber eine normale Entwicklung und geht allen so.

Möchten Sie in der Residenz au Lac Ihre letzten Tage verbringen?
(denkt nach). Es ist heute nicht abzuschätzen, wie sich in 30, 40 Jahren die Wohnformen präsentieren. Aber die Idee eines Wohngemeinschaftsmodells, wie wir es hier haben, sagt mir zu. Und sicherlich möchte ich auch in meinen älteren Tagen noch aktiv sein, wenn es denn irgendwie möglich sein wird. So gesehen kann ich mir das gut vorstellen, ja.

Stösst diese Idee nicht an Grenzen, weil die Menschen immer älter werden, wenn sie eintreten und häufig damit auch die Pflegebedürftigkeit steigt?
Das ist tatsächlich eine grosse Herausforderung. Und da waren auch schon Anpassungen nötig.

Welche denn?
Ein Beispiel ist das Brot. Das haben wir früher auf den Abteilungen selber gemacht. Je pflegebedürftiger die Menschen sind, desto schwieriger wird das Kneten. Ganz abschaffen wollte ich das aber nicht. Es soll weiterhin nach frischem Brot riechen und die Menschen sollen auch weiterhin etwas mit ihren Händen machen. Der Kompromiss nun: Der Teig wird in der Küche vorbereitet und auf den Abteilungen gebacken.

Vor wenigen Wochen hat die «Rundschau» über Probleme in Senevita-Häusern berichtet: Verkotete Bewohner, zu wenig Personal, klagende Angehörige und anderes mehr. Und das «Bieler Tagblatt» hat über Schwierigkeiten im Ried geschrieben.
(unterbricht) Zu anderen Institutionen kann ich keine Auskünfte geben.

Es geht mir ums Grundsätzliche: Was tun Sie, damit die Residenz au Lac nicht in die Schlagzeilen kommt?
Das A und O ist die Mitarbeiterschulung. Wir bilden uns ständig weiter, wir tauschen uns aus, wir helfen einander, und sprechen vor allem Schwierigkeiten und Überforderung offen an. Wir haben uns das Thema Qualität auf die Fahne geschrieben und setzen täglich alles daran, unseren Kunden eine hohe Qualität zu bieten.

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie solche Geschichten wie diejenige in der «Rundschau» sehen?
Wie gesagt. Ich kommentiere keine Fälle, bei denen ich nicht involviert bin. Natürlich ist das schlimm und hat mich schockiert, ich sehe aber auch eine grundsätzliche Gefahr der Berichterstattung.

Die da wäre?
Ganz unabhängig von Geschichten aus Altersheimen: Mit einem Tweet, mit einem Facebook-Eintrag kann eine Existenz zerstört werden – ein Geschäft, ein Mensch. So schnell ist etwas geschrieben. Ich wünsche mir mehr Sorgfalt im Umgang untereinander, Differenzierung statt Polemik. Mehr Gespräche, mehr Wille, etwas zu verbessern als einfach mal einen vernichtenden Satz rauszuhauen. Grundsätzlich finde ich es aber gut, dass wir unter starker Beobachtung stehen. Angehörige sind nicht unsere Feinde. Sie sind die besten Experten in der Pflege ihrer Liebsten und damit eine ganz wichtige Ressource in der Altersarbeit, auf die wir hören müssen. Leider gibt es – wie in jeder Branche – schwarze Schafe. Darunter leiden dann nach solchen Berichterstattungen auch die Betriebe, die ihre Arbeit gut machen. Und das sind zum Glück die allermeisten.

Was ist wichtiger: Gewinn oder Würde?
Selbstverständlich die Würde. Sie steht über allem und ist unantastbar.

Aber es gibt doch ganz offensichtlich einen Kostendruck?
Ja, das ist so. Hier ist es absolut wesentlich, dass dieser Druck nicht auf Kosten der Betreuungs- und Pflegequalität der Bewohner geht. Es braucht eine menschenorientierte Unternehmenskultur. Sind die Mitarbeitenden im Bereich Betreuung und Pflege motiviert, stimmt die Leistung. Im Weiteren garantiert unsere Zertifizierung nach ISO und gleichzeitig nach Konzept Lebensqualität eine hohe Dienstleistungsqualität im gesamten Betrieb. Dazu werden wir auch laufend überprüft. Zudem ist die Residenz au Lac in die Stiftung Trix eingebunden, einer gemeinnützigen Stiftung, die ihre Gewinne in den Betrieb reinvestiert. Im Bereich der Betreuung wird in Zukunft die Rolle von freiwilligen Mitarbeitenden immer wichtiger. Hier kommt uns der Trend entgegen, dass Menschen im Pensionsalter vermehrt weiterhin aktiv in der Gesellschaft tätig bleiben möchten.

Der Grosse Rat wollte, dass die Alters- und Behindertenheime ihre Kaderlöhne erstmals offenlegen. Die Kantonsregierung setzte sich über diesen Entscheid hinweg und schuf eine grosszügige Ausnahme. Wo stehen Sie in dieser Debatte?
Ich verstehe grundsätzlich das Anliegen, dass in einer Branche, in der die Öffentlichkeit über Krankenkasse oder Steuern einen Teil der Kosten mitträgt, auch ein gewisses Mass an Transparenz gewünscht wird. Allerdings ist es sicher auch nicht so, dass das Gesundheitswesen als solches ein Hochlohnproblem hat.

Welches sind, neben den Kosten, die grossen Herausforderungen in der Altenpflege der nächsten Jahre?
Qualifiziertes Personal zu finden.

Wie gehen Sie vor?
Es geht klar darum, dass sowohl die Branche als auch der Betrieb attraktiv sein müssen. Das ist ganz einfach die Logik von Angebot und Nachfrage. Wir stehen hier – gerade auch im Kampf um die Lernenden – in einer Konkurrenz zu anderen Branchen. Oft geht es hier um Dinge, die nicht einmal viel kosten, wie zum Beispiel Wertschätzung für die geleistete Arbeit. 

Wie sieht es momentan aus im Bereich der Stellenbesetzungen?
Wir können nicht klagen. Wenn Stellen offen sind, erhalten wir gute Bewerbungen. Was nicht zu unterschätzen ist: Die Führungsebene hier im Haus ist sehr stabil. Das hilft enorm.

Was sind andere Herausforderungen?
Der Generationenwechsel. Die Babyboomer bringen eine andere Anspruchshaltung mit als frühere Generationen. Das sage ich ganz wertfrei. Ihre Wünsche sind absolut legitim. Ein zweiter Bereich, der damit zusammenhängt, ist die Demografie und damit die Frage der Finanzierbarkeit. Drittens die ambulanten Anbieter wie die Spitex. Sie leisten einen ausgezeichneten Job und weiten ihr Angebot ständig aus. Es sind gute, aber harte Konkurrenten.

Die meisten der Bewohnerinnen und Bewohner werden hier im Haus sterben. Wie finden Sie eine gesunde Mischung zwischen Anteilnahme und Abgrenzung?
Das ist in der Tat nicht einfach. Unsere Seniorinnen und Senioren wachsen einem ans Herz. Jeder Abschied hat deshalb etwas Schweres. Die besten Lehrer in diesem Thema sind unsere Bewohnerinnen und Bewohner selber. Es ist eindrücklich, wie gelassen die meisten mit den Fragen rund ums Sterben umgehen.

Befürworten Sie Sterbehilfe?
Wir bekennen uns als Institution grundsätzlich zu der palliativen Pflege und glauben, dass wir auch in einer terminalen Phase eines Bewohners einen grossen Beitrag leisten können. Andererseits möchten wir natürlich auch den freien Willen unserer Bewohnerinnen und Bewohnern akzeptieren und stellen fest, dass die Selbstbestimmung als gesellschaftlicher Wert immer wichtiger wird. Wir haben darum genau festgelegt, wie wir mit diesem Thema umgehen und unter welchen Umständen wir dies als zulässig erachten. Dies auch zum Schutz unserer Mitarbeitenden, da solche Situationen enorm belastend sein können. Für mich ist störend, dass hier der Gesetzgeber nicht schon lange klare Regelungen erlassen hat. Offensichtlich ein zu heisses Eisen für die Parteien.

Welches Erlebnis als Direktor ist Ihnen im ersten halben Jahr am stärksten in Erinnerung geblieben?
Generell, wie gut und herzlich ich von Kunden und Mitarbeitenden aufgenommen worden bin. Das freut mich enorm, gibt mir viel Energie und bestärkt mich.

Der neue Direktor
Marc Kaufmann arbeitet seit Mai 2016 in der Residenz au Lac. In dieser Zeit hat er sich in die Direktionsaufgaben eingearbeitet und sich gerontologisch weitergebildet. Seit dem 1. September 2017 hat er die Leitung übernommen. Kaufmann ist 41-jährig, hat das Gymnasium in Biel besucht und anschliessend an der Universität Bern Jus studiert. Er arbeitete als Fürsprecher beim Bundesamt für Wohnungswesen und später bei Hotelleriesuisse. Dort war er Geschäftsleitungs-Mitglied und in den Bereichen Rechtsdienst, Lobbying, IT, Wirtschaftspolitik und Human Resources tätig. Daneben machte er an der Hochschule St. Gallen einen Abschluss in Betriebswirtschaft und bildete sich zum Mediator weiter. Kaufmann ist verheiratet und lebt in Biel.

Die Residenz au Lac
In der Residenz Au Lac finden hinter dem Bieler Bahnhof 50 pflegebedürftige Bewohnerinnen und Bewohner in vier Wohngemeinschaften ein Zuhause. Ebenfalls zur Residenz Au Lac gehören 67 Wohnungen im Bereich «Wohnen mit Dienstleistungen» und 32 Wohnungen für unabhängiges, altersgerechtes Wohnen. Die Residenz au Lac betreibt drei Restaurants – ein öffentliches («Côté Lac»), ein internes («Arc en Ciel») und ein Business-Restaurant («à la carte»). Dazu kommen Seminarräume und Sitzungszimmer und das Limelight Spa. Eingemietet sind weiter eine Kindertagesstätte, Fitnessstudio und Physiotherapie sowie ein Coiffeur und eine Podologin. In der Institution arbeiten rund 110 Personen.

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