Die BLS möchte die Strecken eigentlich mit neuen Zügen befahren, schreibt sie auf ihrer Website. Für die besagte Strecke hat sie Mutz-Doppelstock-Züge angekündigt, die mehr Komfort bieten sollen – etwa mit grösseren Tischen in der 1. Klasse oder Steckdosen in der 2. Klasse.
Gegenüber der Zeitung «Der Bund» bestätigt die BLS-Sprecherin Tamara Traxler die Beschwerden der Passagiere: «Am Morgen ist es zurzeit etwas eng.» Man habe erst im Sommer grünes Licht für die Fernverkehrslinie erhalten, was für die Zugbeschaffung eine sehr kurze Zeit sei. «Auf den Fahrplanwechsel konnten bereits vier neue Züge eingesetzt werden», so Traxler. Wie der «Bund» schreibt, werden die Züge bis Herbst 2020 schrittweise verlängert. cst