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Kanton Bern

8’900 Jugendliche erhalten erstmals eine Steuererklärung

Rund 8’900 Jugendliche erhalten erstmals eine Steuererklärung und wurden automatisch ins Steuerregister aufgenommen. Der Kanton Bern betreibt auf Instagram einen eigenen Kanal und am kommenden Abstimmungssonntag werden die Berner Gemeinden ihre Ergebnisse erstmals selber in der neuen kantonalen Informatiklösung für Wahlen und Abstimmungen eingeben können.

Symbolbild: Pixabay

8’900 Jugendliche erhalten erstmals eine Steuererklärung
Rund 8’900 Jugendliche mit Jahrgang 2002 werden 2018 im Kanton Bern automatisch ins Steuerregister aufgenommen. Ab 2019 müssen sie somit jährlich eine Steuererklärung ausfüllen, unabhängig davon, ob sie bereits ein Einkommen erzielen oder nicht. Die 16-Jährigen werden zurzeit von der Steuerverwaltung mit einem persönlichen Brief darauf aufmerksam gemacht. Anfangs 2019 bekommen die jungen Erwachsenen ihre Zugangsinformationen für das elektronische Ausfüllen mit TaxMe-Online, heisst es in der Medienmitteilung.


Instagram: Der Kanton in Bildern
Seit rund zehn Tagen betreibt der Kanton Bern auf Instagram unter @bern_berne einen eigenen Kanal. Dort postet er speziell für die junge Bevölkerung des Kantons Informationen. Schwerpunkte sind Bildung, Berufswahl, Mobilität, Umweltschutz, Kultur, Sport, Familie und politische Mitwirkung. Auf Instagram sollen aber auch Fotos von Landschaften und Bauwerken, Videos über eindrückliche Traditionen und feine Gerichte, sowie Geschichten über Stand, Land und Leute Platz haben. Über Instagram erreicht der Kanton Bevölkerungsgruppen, die sich weder über Zeitungen, Radio und Fernsehen noch über Facebook und Twitter informieren. Facebook und Twitter sind seit mittlerweile über sechs Jahren fester Bestandteil der Kommunikationstätigkeit des Kantons. Instagram-Account: www.be.ch/instagram


Gemeinden können Abstimmungsergebnisse selber erfassen
Am kommenden Abstimmungssonntag vom 25. November werden die Berner Gemeinden ihre Ergebnisse der eidgenössischen und kantonalen Vorlagen erstmals selber in der neuen kantonalen Informatiklösung für Wahlen und Abstimmungen eingeben können. Bis anhin übermittelten die Gemeinden ihre Resultate in der Regel telefonisch ans Regierungsstatthalteramt, welches die Gemeindeergebnisse in der kantonalen Resultatermittlungssoftware erfasste. Mit dem neuen System kann das vollständige kantonale Ergebnis inklusive der leeren und ungültigen Stimmen neu bereits am Abstimmungssonntag ausgewiesen werden, heisst es weiter.


Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern aktualisiert
Das Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern wurde anhand von neuen Daten, u. a. zu Bevölkerung, Arbeitsplätzen, Verkehrsverhalten und -zählungen, auf den neusten Stand gebracht. Neuer Basiszustand des Modells ist das Jahr 2016, der neue Prognosehorizont bildet das Jahr 2040 ab. Die Zahlen zum Verkehrswachstum zeigen, dass der öffentliche Verkehr stärker wächst und sein Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen im Jahr 2040 höher ist als heute. Das prognostizierte Verkehrswachstum zwischen 2016 und 2040 beträgt beim Strassenverkehr + 15,1 Prozent (Fahrzeugkilometer) und beim öffentlichen Verkehr + 56,4 Prozent (Personenkilometer). Seit 2010 verfügt der Kanton Bern über ein Gesamtverkehrsmodell. Seither wird das Verkehrsmodell in verschiedenen Planungen und Infrastrukturprojekten der öffentlichen Hand angewendet. Es hat sich als wertvolles Planungsinstrument etabliert. Durch die Modellaktualisierung hat sich die Modellgenauigkeit erhöht, heisst es in der Pressemitteilung. mt

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