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Kanton Bern

Anstieg der Straftaten – Hauptproblem Diebstähle

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Straftaten im Kanton Bern erneut angestiegen. Besonders zugenommen haben Vermögensdelikte wie Diebstähle. Präventive und repressive Massnahmen sind in Umsetzung.

Bild: bt/a

(pkb) Im Kanton Bern sind 2012 gesamthaft 88‘073 strafrechtlich relevante Handlungen erfasst worden. Mit 78 Prozent entfällt der weitaus grösste Teil davon auf das Strafgesetzbuch (69‘004), 17% (14‘596) entfallen auf das Betäubungsmittelgesetz der Rest auf das Ausländergesetz sowie auf weitere sogenannte Bundesnebengesetze.
Im Bereich der Straftaten gegen das Strafgesetzbuch musste eine Zunahme von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Dies ist vor allem auf den Anstieg bei den Vermögensdelikten zurückzuführen – der mengenmässig klar grössten Deliktskategorie. „Zwei Drittel der Vermögensdelikte sind Diebstähle, beispielsweise Einbruchdiebstähle in Gebäude oder Fahrzeuge, Taschendiebstähle oder Velodiebstähle“, erklärt Gaby Berger, Chefin Spezialfahndung 1 der Kriminalpolizei. Die Diebstähle haben um 12 Prozent zugenommen. Auch wenn die Menschen dabei nicht körperlich zu Schaden kommen, dürfe man die Auswirkungen nicht unterschätzen. Berger: „Gerade bei Wohnungseinbrüchen ist die psychische Belastung erheblich und das Sicherheitsgefühl wird stark beeinträchtigt.“ Dabei ist die Aufklärung dieser Delikte häufig schwierig, weil immer mehr Tätergruppierungen aus dem Ausland während einer kurzen Zeitspanne und in wechselnder Zusammensetzung agieren. Die Aufklärungsquote liegt dementsprechend beim Einbruchdiebstahl bei 13 Prozent (inklusive nachträglich aufgeklärten Fällen). Nur etwas mehr als jedes achte Delikt konnte geklärt werden (siehe Zusatzinformationen).

Präventive und repressive Massnahmen gestartet
Mit mehreren präventiven und repressiven Massnahmen wird der Zunahme begegnet. „Wir haben mit der internen Vernetzung der verschiedenen Dienste und im Rahmen von Schwerpunktaktionen bereits gute Erfahrungen gemacht“, sagt Berger. Diese Massnahmen sollen 2013 nicht nur beibehalten sondern auch ausgebaut werden. Geplant sind Grosskontrollen namentlich auf Autobahnen, gezielte Überwachungen und starke Präsenz nach Vorfällen. „Wir wollen die Täter anhalten und dem Bürger Sicherheit vermitteln“, so die Vertreterin der Kriminalpolizei.
Geplant sind auch Massnahmen im Bereich Prävention, wie der Chef Prävention der Kantonspolizei Bern, Markus Stauffer, sagt. „Durch praktische Tipps und die direkte Ansprache der Direktbetroffenen wollen wir die Eigenverantwortung fördern, welche einen wichtigen Bestandteil in der Verbrechensprävention bildet.“ Denn oftmals sind es auch einfache Ratschläge, welche bereits etwas bewirken. Beispielsweise keine Wertsachen offen im Auto liegen zu lassen. Stauffer: „So wie wir das auch aus den Ferien mit dem Auto kennen.“

Neuere Kriminalitätsformen
Bei den weiteren Vermögensdelikten fällt die starke Zunahme beim Betrug auf (+64 Prozent). Diese ist begründet mit dem starken Anstieg bei den Betrügen im Internet, wie beispielsweise auf Auktionsplattformen. Während diesbezüglich 2011 noch 124 Fälle angezeigt wurden, waren es 2012 bereits 370 Fälle (+198 Prozent).
Massiv gestiegen sind auch die Fälle von unbefugter Datenbeschaffung (+91 Prozent). Dabei handelt es sich fast ausschliesslich um das sogenannte Skimming, bei welchem Gerätschaften für den bargeldlosen Zahlungsverkehr manipuliert werden.
Zunahme auch bei den Gewaltstraftaten
Ebenfalls zugenommen haben im vergangenen Jahr die Gewaltstraftaten, nämlich um 3 Prozent. Ausgehend vom Total der Gewaltstraftaten liegt der Anteil schwerer Gewaltstraftaten im Kanton Bern bei 3 Prozent. Darunter fallen Tötungsdelikte (5 vollendet/14 versucht), schwere Körperverletzungen (94) und Vergewaltigungen (52). Die Vergewaltigungen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen.
Erneut ein Anstieg zu verzeichnen ist bei den schweren Körperverletzungen. Die Zahl der schweren Körperverletzungen hat sich seit 2008 insgesamt mehr als verdreifacht. Diese Zunahme dürfte auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein. Sicherlich dürfte aber auch der vermehrte, exzessive Konsum von Alkohol im Ausgang eine Rolle spielen. Mehr als die Hälfte der schweren Körperverletzungen (60%) wurde durch blosse Körpergewalt verübt.
Während die schweren Körperverletzungen zugenommen haben, sind die einfachen Körperverletzungen (-8 Prozent) sowie die Tätlichkeiten (-4 Prozent), welche der minderschweren Gewalt zugerechnet werden, zurückgegangen.
Die Aufklärungsquote bei den Gewaltstraftaten liegt insgesamt bei rund 83 Prozent, was unter anderem damit zusammenhängt, dass sich Täter und Opfer oftmals kennen. Alle Tötungsdelikte konnten geklärt werden.

Weniger jugendliche, mehr ausländische Beschuldigte
Für den Kanton Bern zeigt sich, dass Männer zwischen 18 und 30 Jahren besonders häufig polizeilich auffallen. Die Zahl der jugendlichen Beschuldigten ist erneut gesunken: Bei den 10- bis 14-Jährigen reduzierte sich die Zahl der Beschuldigten von 450 auf 359 (-21 Prozent) und bei den 15- bis 17-Jährigen von 797 auf 759 (-5 Prozent).
Insgesamt beträgt der Anteil der ausländischen Beschuldigten von Straftaten gegen das Strafgesetzbuch 46 Prozent und liegt damit über den Werten der Vorjahre (um die 40 Prozent). Deutlich stärker gestiegen ist die Zahl der ausländischen Beschuldigten, welche nicht hier wohnhaft ist (Asylbewerber, illegal Anwesende sowie sog. Kriminaltouristen). Bei den beschuldigten Asylbewerbern stieg die Zahl von 544 (2011) auf 816 (2012), was einer Zunahme von 50 Prozent entspricht; bei den übrigen Ausländern (illegal Anwesende und sog. Kriminaltouristen) von 952 (2011) auf 1230 (2012). Dies entspricht einem Anstieg von 29 Prozent.
Eine differenzierte Betrachtung nach jeweiligem Gesetz oder sogar Straftatbestand ist dabei wichtig. Auf Grund ergänzender Analysen konnte festgestellt werden, dass es sich bei drei Vierteln der ermittelten Taschendiebe um nicht hier wohnhafte Ausländer handelt (Asylbewerber, illegal Anwesende sowie sog. Kriminaltouristen).
Bei den Einbruchdiebstählen (EBD) stammen mehr als 50 Prozent der ermittelten Täter aus dem Ausland. Dabei ist festzuhalten, dass viele davon nur kurze Zeit, beispielsweise als Touristen, oder illegal anwesend sind. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Einbruchdiebstählen in Fahrzeuge. Bei gut der Hälfte der 111 ermittelten Täter handelt es sich um Schweizer und hier wohnhafte Ausländer. Die übrigen Täter befanden sich als Touristen im Land, waren in einem Asylverfahren oder illegal anwesend. 27 stammten aus Nordafrika.
 

 

Zusatzinformationen zur PKS 2012
Einbruch und Diebstahl: Täter immer professioneller

Ein erheblicher Teil der Einbruchdiebstähle ist auf international und hochmobil operierende Einbrechergruppierungen zurückzuführen. Wie bereits aufgeführt, stammen bei den Einbruchdiebstählen im Wohn- wie auch im Geschäftsbereich mehr als 50 Prozent der ermittelten Täter aus dem Ausland. Die meisten sind mit Bewilligung oder als Touristen anwesend. „Diese Täterbanden sind nur während sehr kurzer Zeit in der Schweiz und setzen sich dann wieder ins Ausland ab“, erklärt Martin Schindler, stellvertretender Chef der Kriminalabteilung. Und: „Wir stellen eine erhebliche Professionalisierung fest.“ Die Einreise erfolgt meist via Tessin, Genf und Jura. Oft werden danach Personenwagen und Kontrollschilder entwendet, um die Einbrüche zu begehen. Dabei ist davon auszugehen, dass gewisse Gruppierungen mittlerweile über eigentliche Logistikzentren namentlich im Ausland verfügen. Die Täter sind überregional tätig und häufig in Städten und Gebieten entlang von Hauptachsen aktiv. Die Gruppierungen agieren dabei in unterschiedlichster Zusammensetzung, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert.

Prävention zeigt Wirkung – Einbruchdiebstahl 2013 im Fokus
In den vergangenen Jahren wurde gerade die Stadt Bern in Medienberichten immer wieder als Hochburg des Velodiebstahls bezeichnet. Im Rahmen der Diebstahl-Präventionskampagnen der Kantonspolizei Bern wurde diesem Problem im vergangenen Jahr besondere Bedeutung beigemessen. Es wurden Referate gehalten, Stand- und Flyeraktionen durchgeführt. Der Rückgang der Fallzahlen um 17% auf 6‘838 Straftaten dürfte – neben anderen Faktoren – auch mit den durchgeführten Aktionen und dem geänderten Verhalten der Velobesitzerinnen und -besitzer zusammenhängen, wie der Chef Prävention der Kantonspolizei Bern, Markus Stauffer, erklärt.
Schwerpunkt der diesjährigen – bereits laufenden Präventionskampagne – ist der Einbruchdiebstahl. Ziele sind die Sensibilisierung und die Steigerung der Eigenverantwortung. Wiederum werden Referate gehalten und Flyer verteilt. Zudem sollen betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie KMU-Verantwortliche insbesondere an Brennpunkten – wo es beispielsweise gerade zu mehreren Vorfällen gekommen ist – persönlich kontaktiert, beraten und unterstützt werden. Bereits einfachste Verhaltensänderungen können helfen, etwa das konsequente Abschliessen der Wohnungstüre.

Mehr Gewalt gegen Beamte
2012 ist die Zahl der Fälle von Gewalt und Drohung gegen Beamte erneut massiv angestiegen. Mit 740 Fällen mussten 50% mehr Delikte verzeichnet werden als im Vorjahr. Eine Rolle spielt in diesem Zusammenhang sicherlich auch das konsequentere Anzeigen solcher Vorfälle durch die Betroffenen. Am meisten betroffen sind Polizistinnen und Polizisten, aber auch Angestellte im Öffentlichen Verkehr oder bei Behörden (Sozialdienste, Betreibungsämter).

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur PKS
Was ist die Polizeiliche Kriminalstatistik?

Mit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) werden seit 2009 in allen Kantonen (im Kanton Bern seit 2008) einheitliche Erfassungs- und Auswertungsprinzipien angewen-det. Zentraler Aspekt ist, dass innerhalb eines polizeilich registrierten Falles sämtliche Straftaten statistisch ausgewiesen werden. Der Fall eines Einbruchdiebstahles kann so beispielsweise mehrere Straftaten wie Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Diebstahl enthalten. Aus einem einzigen Fall werden in der polizeilichen Kriminalstatis-tik somit drei Straftaten. In der PKS nicht berücksichtigt sind Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz (SVG).

Wie ist die Statistik aufgebaut?
Der Jahresbericht der PKS gliedert sich im Wesentlichen in fünf Teile: Nach der Einlei-tung enthält der zweite Teil eine allgemeine Übersicht über die strafrechtlich relevan-ten Gesetze (Strafgesetzbuch, Betäubungsmittelgesetz, Ausländergesetz sowie übrige Bundesnebengesetze). Im dritten Teil werden verschiedene thematische Bereiche ver-tieft, die von besonderem öffentlichem Interesse sind. Im vierten Teil werden Tabellen und Grafiken zum Mehrjahresvergleich publiziert. Im fünften Teil werden schliesslich Ereignisse und Widerhandlungen gegen kantonale Gesetze und Verordnungen aus-gewiesen.

Sind die Zahlen mit dem Vorjahr vergleichbar?
Ja. Im Kanton Bern wurde die polizeiliche Kriminalstatistik im Jahr 2008 zum ersten Mal in der neuen Form erstellt, wobei 2009 noch kleinere Anpassungen an den Erfas-sungsvorgaben vorgenommen wurden. Damit liegen Vergleichszahlen aus fünf Jahren vor.

Was sind die Kriminalitätsschwerpunkte im Kanton Bern?
Stellt man die Anzahl StGB-Delikte in Relation zur Einwohnerzahl (Zahl der registrierten Straftaten bezogen auf 1'000 Einwohner) müssen im Kanton Bern als Kriminalitätsschwerpunkte namentlich die Gemeinden Bern (180,2 auf 1'000 Einwohner), Biel (173,5) und Interlaken (204,6) erwähnt werden. Währendem die hohen Werte in Bern und Biel durch deren Zentrumsfunktion respektive Agglomerationssituation begründet sein dürften, lässt sich die hohe Anzahl Delikte pro 1'000 Einwohner in Interlaken in erster Linie mit der Rolle als Tourismusdestination und der sehr guten verkehrstechnischen Einbettung erklären. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wird dadurch beein-trächtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird und dass sämtliche nicht angemeldeten Personen wie Durchreisende, Touristen und Besucher in der Bevölkerungszahl nicht erfasst sind.

Weshalb ist die Anzahl der Straftaten in einigen Gemeinden so stark angestiegen oder aber gesunken?
Einige Gemeinden haben gemäss der Statistik im Vorjahresvergleich einen beträchtlichen Anstieg der Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch aufzuweisen. Im Wesentlichen sind auch diese Anstiege auf die - in diesen Gemeinden noch deutlichere Zunahme – bei Vermögensdelikten zurückzuführen. In den meisten Fällen gilt es jedoch die effektive Zahl der Straftaten sowie die jährlichen Schwankungen zu berücksichtigen. Kommt es beispielsweise in einer kleineren Gemeinde zu mehreren Einbruchdiebstählen (mit jeweils drei verschiedenen Straftaten, welche gezählt werden), kann dies bereits einen grossen prozentualen Anstieg zur Folge haben. Dies gilt beispielsweise für die Gemeinden St. Imier, Uetendorf und Wohlen.

Wie hoch ist die Aufklärungsquote?
Die Aufklärungsquote stellt sich in den verschiedenen Teilbereichen jeweils sehr unterschiedlich dar. Die wesentlichsten Gründe hierfür liegen einerseits in der polizeili-chen Schwerpunktsetzung und andererseits in den besonderen Charakteristika der jeweiligen Deliktstypen.
Hoch ist die Aufklärungsquote bei den Straftaten gegen Leib und Leben oder die sexuelle Integrität mit je 82 Prozent, dies auch deshalb, weil das Opfer die beschuldigte Person oftmals kennt.
Die Aufklärungsquote von 14 Prozent bei den Vermögensstraftaten wird stark durch ver-schiedene Faktoren beeinflusst. Die Vermögenstraftaten bilden mit 76 Prozent die grösste Gruppe aller Straftaten (52‘202) und die Ermittlungen in den verschiedenen Deliktsbereichen gestalten sich naturgemäss schwierig. So können beispielsweise die Urheber von Sachbeschädigungen (z.B. Sprayereien) oft nur mit sehr viel Aufwand ermittelt werden. Noch komplexer und aufwändiger gestalten sich insbesondere die Ermittlungen gegen international und hochmobil operierende Einbrechergruppierungen. Die Gesamtaufklärungsquote der Straftaten gegen das Strafgesetzbuch von 26 Prozent wird massgeblich durch diese Umstände beeinflusst.
Erwartungsgemäss fallen die Aufklärungsquoten bei Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz oder das Ausländergesetz mit 98 Prozent resp. 100 Prozent wiederum hoch aus, da die Entdeckung und die Registrierung dieser Straftaten doch weitgehend an die Kontrolltätigkeit der Polizei gekoppelt sind.

Was versteht man unter den Begriffen „Fall“, „Straftat“ und „Beschuldigte Person“?
Unter einem „Fall“ wird die Gesamtheit aller Straftaten verstanden, die innerhalb einer Anzeige oder eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens registriert werden. Eine Handlung wird gemäss Definition des Bundesamts für Statistik (BfS) als eine oder auch mehrere Straftaten registriert, wenn sie gegen einen oder mehrere Gesetzesartikel verstösst. Der für die PKS verwendete Handlungsbegriff orientiert sich an der vom Gesetzestext vorgegebenen Definition (z.B. Tötung, Beteiligung an Raufhandel, ungetreue Geschäftsbesorgung etc.). Gezählt werden die eindeutig abgrenzbaren, strafbaren Akte, ungeachtet der Anzahl Geschädigte; diese werden separat ausgewertet. Eine „Straftat“ gilt als aufgeklärt, wenn nach polizeilichem Ermessen zumindest eine Person als Urheber dieser Straftat identifiziert werden kann. Handelt es sich um eine Täterschaft, d.h. um eine Gruppe beschuldigter Personen, gilt eine Straftat bereits als aufgeklärt, auch wenn erst eine Person der Täterschaft bekannt ist. Diese Person erscheint in der PKS als „Beschuldigter“. Als Beschuldigte gelten auch Anstifter, Mittäter oder Gehilfen. Der zugeordnete Status bildet den momentanen Wissensstand der Polizei ab und sagt nichts über den weiteren Verlauf des möglicherweise anschliessenden Justizverfahrens aus.

Kommentare

rowoltz1955

Noch nicht lange her, da konnte man in Biel und Nidau einstimmig vernehmen, dass es eigentlich gar kein Problem gäbe, betr. zunehmender Strafdelikte. Ein Bericht den die SVP Nidau, vor einiger Zeit veröffentlichte, wurde gar als "Schaumschlägerei" abgetan, dies obwohl der Bericht mir offiziellen Statistiken unterlegt wurde! Die SVP wurde u.a. in einem Leserbrief "Zitat eine Partei, die nur die Bekämpfung der Kriminalität und der Minderheit im Programm hat" angegriffen (BDP Nidau). Jetzt lesen wir, dass die Straftaten sprunghaft angestiegen sind, dass ca. die Hälfte der Taten von Asylbewerbern, illegal Anwesende etc. verübt wurden, Tendent steigend. Die restlichen 50 Prozent verübten Schweizer und hier ansässige Ausländer ! Alles in allem zunehmend. Wenn die SVP endlich eine starke Polizeipräsenz fordert, ist das wirklich Schumschlägerei, und liebe Linken und Netten, haben wir wirklich kein Problem bei uns?? Ich würde sagen, naiver geht es wirklich nicht mehr!


zombie1969

"Gewaltstraftaten und Diebstähle nehmen in der Schweiz zu" Allerdings schweigt man sich über die Gründe die dazu führten nach wie vor aus. Offenbar besteht weiterhn kein echtes Interesse daran das Problem nachhaltig zu lösen. Was aufgrund des erheblichen Einflusses der Sozialindustrie auf die Politik nicht weiter verwundert.


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