Die Bedag wurde am 1. Februar 1990 gegründet. Im Wesentlichen wurde dabei das damalige Amt für Informatik des Kantons Bern ausgelagert und anschliessend mit der ehemaligen Bernischen Datenverarbeitung AG (Bedag) zusammengeschlossen.
Statt Staatsgarantie ein klarer Auftrag
Die staatliche Zielsetzung lautete, dass sich die Bedag am Markt bewähren und entsprechend wirtschaftlich und effizient arbeiten müsse. Die Bedag hatte dabei immerhin den Vorteil, dass sie mit ihren damals rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über eine bestimmte kritische Grösse verfügte.
Gleichzeitig konnte das neue Unternehmen auch bestehende Aufträge des Kantons Bern übernehmen. Allerdings waren die Kunden nicht an die Bedag gebunden, so dass diese den Lieferanten entsprechend wechseln konnten.
Umsatz und Mitarbeiterzahl verdoppelt
In den 25 Jahren seit ihrer Gründung realisiert die Bedag in jedem Geschäftsjahr einen Gewinn. Lag der Umsatz zu Beginn bei rund 50 Millionen Franken, übertraf die Bedag 2008 erstmals die Umsatzgrenze von 100 Millionen Franken. Heute liegt der Umsatz regelmässig bei rund 110 Millionen Franken. Dieses Wachstum generierte sie ausschliesslich im freien Markt mit neuen Kunden ausserhalb der kantonalbernischen Verwaltung.
Heute arbeiten die Mitarbeiter der Bedag vor Ort in Genf, Lausanne, Delémont, Bern, Aarau und Wettingen. Die Bedag gehört zu 100 Prozent dem Kanton Bern. Seit ihrer Gründung hat die Bedag die Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als verdoppelt. Heute arbeiten rund 440 Menschen bei der Bedag. mt
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