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Zweisimmen

Die Bergungsarbeiten sind abgeschlossen - Insassen sind ausser Lebensgefahr

Die Bergungsarbeiten im Zusammenhang mit dem in Zweisimmen abgestürzten Kleinflugzeug konnten am Montag kurz vor Mitternacht abgeschlossen werden.

Symbolbild: Keystone

Die beiden Insassen befinden sich gemäss aktuellen Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST hat Ermittlungen zu den Umständen aufgenommen.

Im Zusammenhang mit dem Absturz eines motorisierten Kleinflugzeugs in Zweisimmen konnten die Bergungsarbeiten am Montag kurz vor Mitternacht abgeschlossen werden.

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig und aufwändig. Wie sich während der Arbeiten herausstellte, war das Kleinflugzeug mit einem ballistischen Rettungssystem ausgerüstet, welches für die Einsatzkräfte eine erhebliche Gefahr darstellte. Nachdem das Wrack mittels Kran geborgen worden war, wurde die Treibladung durch das Dezernat Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern nach 22:00 Uhr kontrolliert gesprengt. Für umliegende Gebäude und Menschen bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.

Die bisher getätigten Ermittlungen ergaben, dass das Kleinflugzeug auf dem Flugplatz Zweisimmen stationiert und von dort gestartet war. Ebenfalls konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die beim Absturz verletzten Männer nicht in Lebensgefahr schweben.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST hat Ermittlungen zum genauen Hergang und den Umständen des Absturzes aufgenommen.

Im Einsatz standen mehrere Polizeipatrouillen, zwei Polizeitaucher, Mitarbeiter des Dezernat Brände und Explosionen, die Feuerwehr Zweisimmen, ein Vertreter der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST, ein Bergekran, eine Ambulanz und ein Rega-Helikopter. pkb

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