Der Kanton Bern und die Präfektur Nara wollen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des seit 2015 bestehenden Freundschaftsabkommens fortsetzen. Nachdem Nara mit Berns Hilfe seine Forstwirtschaft stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtet hat, wollen sie jetzt gemeinsame Projekte zum Bewältigen der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft starten, heisst es in der Medienmitteilung.
Delegation aus dem Kanton Bern in Nara
Um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Fachleuten direkt vor Ort zu klären, reiste eine Delegation aus dem Kanton Bern vom 6. bis 13. Mai nach Nara. Der Rektor der Berner Fachhochschule, Herbert Binggeli, wurde begleitet von sechs Professorinnen und Professoren, die sich an der BFH mit den Fachgebieten Pflege, Robotik, Sozialer Arbeit, Medizininformatik und Smart City beschäftigen, sowie dem Beauftragten des Regierungsrates für die Aussenbeziehungen des Kantons.
Hoher Stellenwert des Freundschaftsabkommen
Das Freundschaftsabkommen des Kantons Bern mit Nara geniesst in beiden Ländern eine hohe Wertschätzung. Das japanische Aussenministerium und das EDA beurteilen die Beziehungen zwischen dem Kanton Bern und der Präfektur Nara äusserst positiv. Dank dem hohen Konkretisierungsgrad der gemeinsamen Projekte können die Beziehungen auf politischer und fachlicher Ebene verstärkt werden. Kein anderer Schweizer Kanton pflegt so intensive Beziehungen mit einer Region in Japan wie der Kanton Bern, heisst es weiter. mt
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Kanton Bern
Erster Schritt zu gemeinsamen Altersprojekten
Japan ist eines der führenden Länder in der Altersforschung. Eine Delegation der Berner Fachhochschule nutzte die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Kanton Bern und der Präfektur Nara, um Anfang Mai vor Ort die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im Geriatriebereich zu erkunden.
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