Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die Einführungsverordnung zur eidgenössischen Covid-19-Gesetzgebung im Kulturbereich angepasst. Diese regelt den Vollzug der Ausrichtung von Ausfallentschädigungen an Kulturunternehmen und Kulturschaffende sowie von Beiträgen an Transformationsprojekte für Kulturunternehmen. Neu können Kulturunternehmen mit bis zu einer Million Franken statt wie bisher mit 500‘000 Franken unterstützt werden, wie der Kanton Bern mitteilt. Diese Änderung tritt rückwirkend auf den 1. Dezember 2020 in Kraft. Damit könnten auch Kulturunternehmen mit saisonalen Veranstaltungen, die im Sommer 2021 durchgeführt worden wären, von der Erhöhung des Maximalbetrages profitieren. mt
